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  • Day 9

    Rekjadalur, Sundhöllin und Barhopping

    November 19, 2022 in Iceland ⋅ 🌬 3 °C

    Der nette Busfahrer setzt mich ab.
    Es sind 3,5km bis zum Parkplatz von Rekjadalur.
    Ich entscheide mich zu laufen, ich verlaufe mich .....

    Ich komme dann doch am Parkplatz an, gönne mit Brownie und Kaffee to go. Es wird bald dunkel, ich beeile mich.

    Der Weg ist toll und das Wetter noch gut.
    Am Ziel angekommen wird es langsam dunkel.
    Ich halte nur Füße ins Wasser. Es fühlt sich toll an.
    Ich weiß, dass das Wetter gleich schlechter wird und ich habe Angst das niemand mich mehr mit Zurück nimmt.

    Auf dem Rückweg ist meine Angst unbegründet, mir kommen noch so viele Leute entgegen, ein paar fragen ob es noch weit ist.
    Ich muss ein bisschen schmunzeln, habe ich doch beim ersten mal hier auch gedacht der Weg sei kürzer.
    Der Regen ist echt stark und ich habe meine Stirnlampe zu Hause vergessen.
    Aber ich bin ja nicht alleine und tapse mutig immer weiter bergab.

    Ich verlasse den Parkplatz und gleich das erste Auto nimmt mich mit.
    Zwei Isländer die einen Americaner vor ein paar Tagen im Pool kennengelernt haben.
    Wir fahren zum nächsten kleinen Ort, es gibt Pils, Weihnachtsbier, Tacos, Chinanudeln und Pommes.
    Ich verstehe nur die Hälfte obwohl ich mir sehr viel Mühe gebe.
    Nach 2,5 Bier fällt es mir auch nicht leichter :D
    Aber mein Englisch reicht für ein nettes Gespräch.

    Eh ich mich versehe sind wir zurück in Rekjavik und gehen ins Schwimmbad.
    Schwimmbäder werden meiner Meinung nach in Island von Touristen komplett unterschätzt.
    Das Schwimmbad Sundhöllin hat es mir besonders angetan.
    Es ist schon sehr alt und wurde einfach verwinkelt in Mitten von Wohnhäusern gebaut, fasziniernd.
    Wir sitzen um 22 Uhr noch im Pool bis uns ein Mitarbeiter rausscheucht :D

    Danach gibt es Cider im Irish Pub bei fantastischer Lifemusik und pinkes Falmingozeug (ich muss herausfinden was das ist, das wird mein neues Lieblingsgetränk !!!) in einer Bar in die sich mehr Einheimische als Touristen verirren, obwohl sie direkt in der Hauptstadt liegt. Danach essen wir noch HotDog mit Mushroomsoße. Laut schild am Imbiss der beste HotDog der Stadt :p
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