In the middle of nowhere

Ich habe Essouira verlassen und fahre 120 Kilometer Richtung Süden. Die Landschaft ist wirklich schön. Rote Erde, dunkelgrüne Bäume, kleine Berge, zwischendurch Ziegenherden, Schafsherden, Esel...Arganölverkäufer. Sehr idyllisch. Habe jetzt eben an einem Markt angehalten, weil ich mir Obst kaufen wollte. Ich musste den Markt aprupt verlassen, weil mich aufeinmal Kuhköpfe mit raushängender Zunge anschauten, Innereien, Schwänze....alles da...mir ist übel!
Gestern abend hat mich Mohammed ein Proffessor zur Suppe eingeladen. Für mich war die Suppe undefinierbar und weit entfernt von köstlich, aber dafür hatte ich wieder ein anregegendes Gespräch. Er erzählte auch, dass manche Hippies früher im Drogenrausch nackt am Strand getantzt haben. Das ist ja weit entfernt von der Moral der Araber. Manche von ihnen wurden im Schlaf erdrosselt.
Ich habe gestern zwei französische Familien kennen gelernt, sie fahren mit ihren Kindern um die Welt mit den beiden Fahrzeugen blau/gelb.
Sehr cool oder? Sie unterrichten die Kinder selber.
Ich denke ich brauche auch so ein Fahrzeug, der Bulli wird spätestens in Rumänien auseinanderbrechen oder explodieren.
Aber ich sehe nur Männer am Lenkrad! :-(
Nach Indien fahre ich definitiv nicht alleine!!En savoir plus