• Ayutthaya, Buddhalove

    22 Juni, Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Ich schaue mir ausnahmsweise Mal mit einer kleinen Gruppe sechs buddhistische Tempelstätten an.
    Das Kontrastprogramm zu Bangkok. Es ist leise, grün und ich sehe viele Mönche.
    In einer Anlage wurden allen Buddhas die Köpfe geklaut, das sieht sehr traurig aus.
    Ich kaufe eine gelbe Schärpe und darf diese einem Buddha umlegen. In meinem Herz gehört er jetzt mir.
    Ich stelle mich davor und bete.
    Für meine Eltern, meinen Sohn und mich ..voller Liebe und Dankbarkeit!
    Am grossen liegenden Buddha kaufe ich wunderschöne Lotusblüten, lege sie nieder und bete für meine deutschen und indischen Freunde und sehe soviele lachende Gesichter in mir.
    Später bei der Massage tropfen meine Tränen durch das Kopteil auf den Boden.

    Ich vermisse euch alle,
    ich zahle einen hohen Preis für das alleine Reisen!
    Mir fehlt eine Umarmung von einer Freundin, zusammen Blödsinn machen, zusammen genießen, gemeinsam staunen,
    aufeinander achten, ....

    Mit einer Freundin schreibe oder telefoniere ich jeden Tag. Sie sagt, ich bin ihr Fernseher in die Welt und du bist mein Tagebuch in mündlicher Form.
    Du findest immer die richtigen Worte, Empathie, Wärme, zu Hause sein, gesehen werden, verbunden sein!
    Ich danke dir aus tiefstem ❤️.

    Am Abend sehe ich nach dem Essen fünf Thailänder, jeder tippt auf seinem Handy herum.
    Ich frage sie, warum sie alle auf dieses blöde Handy schauen, anstatt sich zu unterhalten und gemeinsam zu lachen. Ins Handy könnten sie doch alleine schauen. Erst denke ich sie sind ärgerlich, dann legen alle ihr Handy weg und es beginnt eine reghafte Unterhaltung. Sie bedanken sich bei mir und wir lachen zusammen.
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