Ich liebe das Reisen! Für mich bedeutet es absolute Freiheit, Abenteuer,
überwältigt sein von der Natur, Wunderbare Begegnungen mit Menschen aller Kulturen.
Diese Länder haben mein Herz berührt: Nepal, Indien, Laos, Portugal, Norwegen, Vietnam
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Eyendorf, Deutschland
    • Day 64

      Das Ende

      February 27 in India ⋅ ☁️ 23 °C

      Ich kann nur Fotos reinstellen.
      Die letzten drei Tage waren sehr turbulent, emotional und sehr privat für mich..ich sitze schon im Flugzeug und hebe gleich ab...

      ich habe gerade am Flughafen Inder getroffen und habe ihnen gesagt, dass ich ihnen wünsche, dass sie sich in meinem Land so wohl fühlen, wie ich in ihrem...
      Ich habe in 18 verschiedenen Betten von Hostel bis 5 Sterne Hotel geschlafen.
      Ich habe mich durch halb Indien mit Tuc Tucs, Rikschas, Bus, Bahn, Motorraedern ,Taxi und Flugzeug weiterbewegt. Ich liebe es im Tuc Tuc zu fahren.
      Ich habe wahrscheinlich über 60 Chai getrunken und 40 Soda Lemon.
      Ich habe mich 12 mal massieren lassen von Rumpelbuden bis stilvollen Spas.
      Ich habe den größten Sikhs Tempel mit der größten kostenfreien Küche der Welt gesehen und mitgeholfen.
      Ich habe den größten wunderschön Hindutempel besucht
      Ich habe den Poonhill bestiegen und den wunderbaren Sonnenaufgang gesehen.
      Ich habe viele lustige Affen in freier Natur gesehen.
      Ich habe an einem Kochkurs in Kathmandu teilgenommen.
      Ich habe das Kloster nach 13 Jahren besucht und noch einen Mönch getroffen der mich kannte
      Ich war auf einer Safari, habe viele Tiere gesehen, aber keine Tiger.
      Ich habe in Rishikesh eine Woche am Yoga teilgenommen und meditiert.
      Ich war beim größten Hindufestival der Welt mit Millionen anderer.
      Ich konnte bemalte Elefanten in Freiheit sehen.
      Ich habe jedes Streetfood probiert.
      Aber am meisten haben mich die Menschen berührt, in Nepal wie in Indien. Teilweise haben mir Frauen die Hände gekuesst und sich vor mir verneigt, da ich wohl so etwas wie eine Göttin bin in ihren Augen. Die Menschen haben sich immer Zeit genommen um mir weiterzuhelfen, ein kleines Gespräch zu führen, zum Essen eingeladen, zusammen gelacht, geredet, gekichert, Geheimnisse ausgetauscht, über die Zukunft gesprochen, zusammen getanzt, gekocht,
      Gastfreundschaft auf allen Ebenen .. Wärme...Gemeinschaft!
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    • Day 63

      Akshardham-Tempel

      February 26 in India ⋅ ☁️ 23 °C

      Ich war heute im zweitgrößten Hindutempel der Welt.
      So eine Pracht habe ich lange nicht gesehen. 11.000 Arbeiter haben 5 Jahre daran gearbeitet.
      Leider musste man sein Handy vorne abgeben. Das sind jetzt Fotos aus dem Netz.
      Die Lichter/ Wassershow war an den Wänden, im Wasser und über dem Wasser. Richtig schön, es wurde eine Geschichte erzählt.
      Zudem gab es heute in jedem kleinen Viertel aufgebaute Stände und es gab für jeden kostenfreies Essen. Heute ist der Geburtstag von Shiva, das wird ordentlich gefeiert. Ich habe heute mit 10 Indern in der Office gegessen. Nach dem Essen gab es ein milchiges Getränke mit Trockenfrüchte und Mariuahna. 😀
      Morgen wird mein letzter Tag in Indien sein, ich werde mit etwas ganz spezielles einfallen lassen.
      Momentan ist es für mich fast unvorstellbar, dass ich über morgen in Deutschland sein soll.
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    • Day 61

      Indish feet and foot

      February 24 in India ⋅ ☀️ 26 °C

      Gestern habe ich mir die Füße mit Henna bemalen lassen. Wollte ich immer schonmal. Ich mag das. Auch mit dem Henna Mann hatte ich ganz schnell ein tiefsinniges, spirituelles Gespräch.
      Später war ich in Haus Kathz, dort gibt es viele Kunstgalerien und nette Cafés. Irgendwann sagte mir ein Inder, ich solle doch zum Khan Market fahren.
      Was ich dann sah, habe ich noch nie gesehen in Indien.
      Es war sauber, leise, edel, stilvoll, auf dem Parkplatz standen dicht an dicht die teuersten und größten Autos...ich habe nichts gekauft, war in keinem Café,habe nur gestaunt. Allerdings hätte ich noch Platz in meinem Rucksack hätte ich mir eine Kurti gekauft.

      Aber für mich war es nicht das richtige Indien.
      Ich bin zu Amit in die Tourist Office gefahren.
      Dort durfte ich mit acht Indern zusammen essen. Es war besser als in jedem Restaurant. Zudem konnte ich nicht glauben, dass man in dieser Mini Küche für soviele Menschen kochen kann.
      Auf dem Tisch lag Zeitungspapier, in der Toilette gab es kein Wasser, es war laut, im Fernsehen lief Cricket....aber es war so menschlich!!!!
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    • Day 60

      Indien ist...

      February 23 in India ⋅ 🌙 9 °C

      Indien ist, wenn du eine indische Frau im Zug triffst und ihr euch drei Stunden eure tiefsten Geheimnisse anvertraut.
      Indien ist, wenn dir der Hotelmanager sagt, dass ich mit viel Energie und etwas Ärger reinkomme ...dass ich mehr Silber tragen soll, da ich mich schnell aufrege.
      Dass er mich mit Lilly anspricht, ich sage nein Susan, doch übersetzt heißt du Lilie. Das wusste bisher kein Mann.
      Dann sagte er noch, das bestimmt viele nur die starke Frau in mir sehen, aber wenige das softe, warme Herz!
      Indien ist, wenn Arun durch ganz Indien fährt, nur um mir Lind Schokolade zu bringen. Ich erwähnte Mal, dass es meine Lieblingsschokolade und sie mich an Deutschland erinnert.
      Indien ist, wenn ich ein deutsches Paarchen treffe und wir uns ganz euphorisch über Indien Heiss reden.
      Indien ist, wenn Amit mir um Mitternacht die Kultur Indiens erklärt.
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    • Day 56

      Helping hands and Zeremonie

      February 19 in India ⋅ ☀️ 23 °C

      Gestern Morgen bin ich zuerst in den goldenen Tempel gegangen. Erst half ich beim Blumenkohl schneiden.
      Die Frauen schauten mich lächelnd, aber ein bisschen irritiert an. Es kommt wohl selten vor, das Europäer mithelfen. Im Hintergrund hörte man die Gesänge vom Tempel.
      Es war ein bisschen wie eine Gemüse Meditation.🙏
      Danach durfte ich bei den Zwiebeln helfen. Meine Füße waren danach unter Zwiebelresten begraben. Nur für die Zwiebeln waren schon ungefähr 20 Menschen beschäftigt. Danach sollte ich bei den Chapatis helfen. Leider habe ich sie nicht ganz rund bekommen, so bin ich runter zu den Möhren. Danach habe ich mit anderen Tausenden gegessen.
      Am Nachmittag bin ich mit dem Tuc Tuc, in dem wir zu neunt reingequetscht wurden, sonst zu zweit, zur Grenze nach Pakistan gefahren. Dort findet jeden Tag eine Zeremonie statt
      Erst laufen Frauen mit der indischen Fahne, dann wird getanzt, ich habe nach einer Weile auch mitgetanzt, das hat so Spaß gemacht. Sie haben mich in Kreistänze mit einbezogen, oder an der Hand irgendwo mit hineingezogen .
      Als dann die Parade mit den Wachsoldaten anfing, hätte ich lieber weiter getanzt.
      Aber so etwas hatte ich auch noch nie gesehen. Am Ende der Parade ging das Tor nach Pakistan auf, man hätte einfach rüber spazieren können.
      Ich fragte Amit, ob ich die restlichen Tage noch nach Pakistan einreisen könne, er schaute mich erschrocken an, dann dürfte ich zum Flug nicht mehr nach Indien reisen ....
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    • Day 55

      Der goldene Tempel und eine der größten

      February 18 in India ⋅ ☀️ 26 °C

      Ich war heute im goldenen Tempel. Der Tempel wurde von den Sikhs mit reinem Gold überzogen. Ich habe über eine Stunde angestanden um in das Innere des Tempels zu gelangen. Dort saßen heilige Männer haben musiziert und heilige Texte vorgetragen .
      Zuvor müsste man sich das Haar bedecken und Hände und Füße waschen.
      Beim Ausgang bekommt jeder eine Süß Speise in die Hand.
      Viele Inder haben mich schüchtern angelächelt. Kinder wollten meine Hand anfassen und mein Haar sehen.
      Dann bin ich in die Essenshalle gegangen. Eine der größten Küchen der Welt und es ging trotzdem friedlich zu. Jeder bekommt hier ein Essen ob arm oder Reich, egal welcher Religion angehörig. Gestern habe ich dort auch gegessen, heute möchte ich drei Tage in der Großküche helfen. Ich habe genug vom Sightseeing, möchte was sinnvolles tun.Die Sikhs glauben, das es gut ist fürs Karma...so soll es sein!🙏 Ich wurde gestern dreimal von einem Aufseher ermahnt. Ich saß nicht im Schneidersitz, mein Haar war nicht komplett verdeckt und ich bin in die falsche Richtung gegangen .
      Ich war bestimmt drei Stunden dort, ich habe mir die Menschen angeschaut, habe den Gebeten gelauscht und bin mit manchen ins Gespräch bekommen. Obwohl es so voll ist, wirkt es immer noch geordnet und ruhig ..eine wirklich schöne Atmosphäre.
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    • Day 53

      Cafe Shiva

      February 16 in India ⋅ ☁️ 8 °C

      Ich war heute beim hoechstgelegen Café von Dharmsala. Ich musste viele Stufen und einen gefühlt halben Berg hochwandern. Direkt neben einem Wasserfall lag das Café Shiva. Es hat sich gelohnt, die Musik war schön, die Atmosphäre bisschen Hippie mäßig. Und dann habe ich mir ein deutsches Frühstück bestellt. Müsli, Joghurt, Saft und Obstsalat. Mein Gott war das gut! Aber das Beste kam erst noch Pfannkuchen mit Banane und Honig. In Delhi hatte ich vergeblich danach gesucht, hier mitten in den Bergen war es der absolute Genuss ....Liebe🥰.
      Später habe ich in der Stadt koreanisch gegessen, wunderbar.
      Der Kuchen kam aus Italien und das Abendessen war indisch.
      Eine Mini kulinarische Sonntagsreise.
      Ich hatte in einem Laden was gesucht, als ich sah wie ein paar kleine Mönche immer wieder Süßigkeiten anfassten und wieder weglegten. Ich sagte ihnen, sie sollen sich was aussuchen, ich bezahle dann.
      Es war so schön dieses schüchterne Lächeln zu sehen.
      Auf dem Rückweg hat mich mein Taxifahrer zu der Hochzeit seiner Schwester einladen, morgen. Ich wäre soo gerne hingegangen, habe aber natürlich nicht das passende Outfit. Ich fragte ihn, wann die Feier anfängt, worauf er antwortete, die Feier ginge 2 Tage und 2 Nächte. Man kann kommen wann man wolle. Kein Volk übertrifft die Inder, wenn es um Festlichkeiten geht. Es wird so ausgiebig getanzt und gegessen, bis zum Umfallen.
      Dann sagte mein Taxifahrer, im Oktober heiratet seine andere Schwester, dann soll ich kommen.

      Mir wurde auf dem Weg erzählt, warum in Nepal alle Touristen nur noch mit Guide wandern dürfen. Ein schwedisches Paar war den Annapurna wandern
      Die Frau beugte sich sehr weit nach vorne um einen Wasserfall zu fotografieren. Dabei ist sie abgestürzt, ihr Mann wollte sie fest halten und ist mit ihr in die Tiefe gestürzt. Beide wurden tot aufgefunden.
      Ist das nicht tragisch,beide sind wegen einem beschissenem Foto gestorben. Eine ähnliche Geschichte habe ich schonmal von einem japanischen Paar gehört.
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    • Day 52

      Der Dalai Lama

      February 15 in India ⋅ ☁️ 9 °C

      Ich bin mit dem Nachtbus von Delhi nach Darmshala gefahren. In Delhi war es endlich richtig warm 29 Grad, hier kam ich bei 6 Grad an, aber das wusste ich. Dafür bin ich wieder im Grünen, in den Bergen. Da mein kleines Hotel sehr weit ab liegt von allem, musste ich sehr viel laufen, Taxi nicht in Sicht. Irgendwann bin ich geträumt, Motorrad Fahrer und Autofahrer haben mich mitgenommen. Die erste Frage ist immer, sowieso generell: Where do you come from? Bis jetzt würde ich aus Amerika, Holland, England, Australien, Frankreich, Russland oder Italien kommen. Niemand hat Deutschland vermutet 🤔
      Ich habe dann den Tempel von dem Dalai Lama besucht. Dieser Tempel ist für Millionen Buddhisten die heiligste, wichtigste Geburtsstätte.
      Der Dalai Lama ist jetzt schon 89 Jahre alt und der hoechte Spirituelle der tibetanischen Buddhisten. Leider kommt er erst Ende Februar aus Kerala zurück. Der Tempel war von aussen der unschoenste, den ich bis jetzt gesehen habe, eher wie ein gelbes Wohnhaus.
      Innen drin die üblichen Oellampen, Gebetsmuehlen, Altäre. Im Ort sah ich viele Mönche. Und vom Tempel aus hatte man einen schönen Blick in die Berge.
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    • Day 51

      Happy Valentine ❤️

      February 14 in India ⋅ 🌙 18 °C

      Ich wollte heute etwas besonderes tun. So bin ich mit meinem Lieblingsfahrer Baba, er sagt immer Boss zu mir oder Princess, ich habe 5o Pakete Kekse, 50 Kleine Schokoladen, 50 Kleine Mangosäfte und 50 Candypäckchen gekauft. Danach noch 100 Bananen.
      Wir waren an 4 Stellen, wo die Kinder direkt neben der Straße leben. Es ging ein bisschen wild zu, da manche Kinder mir die gesamte Tüte aus der Hand reißen wollten. Da musste ich laut werden.
      Aber ansonsten hat es Spaß gemacht, die Augen zu sehen.
      Danach habe ich an ältere Menschen Bananen verteilt und die zweiten 50 Bananen an die Affen gegeben. Good luck!
      Danach waren Baba und ich essen, da saß eine Mutter mit ihren Kindern. Ich habe noch fünf Mal das gleiche Essen was ich hatte, gegeben.
      Nachmittags habe ich mich mit Arun im Café getroffen. Wir hatten viel zu reden, da wir uns fünf Wochen nicht gesehen hatten.
      Jetzt sitze ich im Bus nach Dharmsala. Dort wollte ich schon am Anfang meiner Reise hin, aber da waren noch Minusgrade. Jetzt liegt die Temperatur bei plus 5.
      In Dharmsala ist das Exil des Dalai Lama. Aber er ist Gerade in Kerala, ihm ist es auch zu kalt.
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