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December 2023 - April 2024
A 123-day adventure by Kerstin & HaraldEbhardt Read more
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  • Ankunft Sydney

    December 29, 2023 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Wer hat denn da seine Hausaufgaben nicht erledigt? Schockmoment am Counter von China Airlines bei der Abgabe unserer Taschen nach Sydney: „Nein, Sie können nicht einchecken, das ETA Visum für Australien fehlt. Sie können sich die App runterladen und versuchen, das Visum noch online zu beantragen. Zur Info, der Schalter schließt in einer Stunde…🙀!“ Schnell ins öffentliche WLAN des Flughafens eingewählt (…das gekaufte Datenvolumen für Taiwan war fast aufgebraucht, weil wir ja geplant hatten, am Morgen auszureisen), alle notwendigen Daten eingetragen, Fotos gemacht, Reisepass gescannt und dann die Bestätigungsmail, dass die Zustellung bis 72 Stunden (!!!), nicht Sekunden dauern kann😳. Das Visum wurde glücklicherweise innerhalb von wenigen Sekunden zugestellt und wir konnten den Flug Richtung Down Under starten.

    Der Anflug auf Sydney war schon spektakulär, siehe Foto eins und damit ein perfekter Start in die maximale Zeit von drei Monaten in Australien. Da wir uns recht spontan entschieden, Indien zu skippen und nach Australien zu fliegen, lagen die Vorbereitungen (während des hikes in Nepal), lediglich darin, eine Wohnung zu organisieren und zu wissen, dass wir Silvester das Feuerwerk auf der Harbour Bridge sehen wollen.

    Heute startet unser zweiter Tag in Sydney, ausgestattet mit zwei Reiseführern und der Unterstützung von Familie Dieckvoß aus Babelsberg, die ebenfalls in Sydney sind.
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  • Day 3

    Sydney, mein Sydney

    January 1 in Australia ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir stellen uns die Frage, warum wir noch nicht früher hier waren…Es ist soooo schön hier (und wir haben bisher nur Sydney gesehen)!
    Silvester war natürlich der absolute Knaller. Es gibt nur das bekannte Feuerwerk an der Harbour Bridge. Ganz entspannt fanden wir am Abend in einem Park mit Blick auf die Harbour Bridge und die Oper von Sydney Platz auf unserer Decke, gemeinsam mit Familie Dieckvoß. Es war wirklich ALLES total unaufgeregt und entspannt. Das Feuerwerk war natürlich eine Wucht!
    Dem Feuerwerk folgte Neujahr der Spaziergang. Hier ging es bei 25 Grad an den Hausstrand unseres Viertels, 10 Minuten entfernt 😉👙.
    Weitere Highlights bisher: Wanderung an der Küste vom Bondibeach aus, Stadtbummel, Cafés testen, Museumsbesuch, im AirBnB weitere Pläne für den Australienaufenthalt planen und buchen 🦘🛫🐨. Es ist gerade alles sehr spannend und aufregend. Bin mir nicht sicher, ob unsere zur Verfügung stehende Zeit reicht 🙀🤫.
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  • Day 10

    Sydney Teil 2

    January 8 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    …und es ist noch immer fantastisch hier in Sydney 😘☺️.
    Es liegt eine Leichtigkeit in der Stadt, die einfach nur Spaß macht.
    Mit all ihren Parks, versteckten kleinen Buchten oder großen Stränden, kulturellen Darbietungen, kulinarischen Angeboten und angenehmen Temperaturen. Wir fühlen uns sehr wohl hier.
    Ab heute: Montag, 08.01. sind Harald & Kerstin wieder zu zweit unterwegs. Marla ist in Neuseeland angekommen und beginnt ihr farmstay am Donnerstag. Ob wir uns in Neuseeland treffen, haben wir noch nicht final entschieden.
    Wir verabschieden uns nach tollen zehn Tagen in Sydney Richtung Tasmanien.
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  • Day 16

    Eastcoast Tasmanien

    January 14 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Harald hat sich bei der Routenauswahl durchgesetzt (zum Glück 😜) und wir sind mit einem oneway Ticket von Sydney nach Hobart geflogen.
    Seit Jahrzehnten mal wieder in einem Backpacker Hostel untergekommen in der Hauptstadt Tasmaniens, in Hobart. Wir stellten beide fest, dass sich in diesem Segment doch auch einiges geändert hat, so konnten wir ein 2er Zimmer buchen, es herrschte abends absolute Stille und Essen für die Gemeinschaft war so viel vorhanden, man könnte davon ohne Probleme über die Runden kommen.
    Die ca. 200.000 Bewohner von Hobart sind tatsächlich zu beneiden. Direkt am Meer, einen Nationalpark vor der Haustür und nun sogar eine neue Königin aus ihren Reihen (Dänemarks neue Königin stammt ursprünglich aus Hobart)!
    Beim Nachmittagsspaziergang durch die Stadt, frische Austern essen, mögliche Routen planen in der Touristeninformation erschien uns der lokale Biergarten der ansässigen Brauerei wie eine Fatamorgana. Herrlich 🍺.
    Hobart kann mit einer hervorragenden Tennisanlage punkten. Hier fanden u.a. die Vorspiele für die Australien Open statt. Wir hatten Tickets und die Matches waren der Hammer. Da können wir nur von Träumen.
    Die Touristeninfo besorgte uns einen Mietwagen und nun befinden wir uns entlang der Ostküste, einen Endpunkt gibt es noch nicht.
    Herrliche Nationalparks, wunderschöne Buchten, unzählige Weinanbaugebiete und Destillen säumen unseren Weg.
    Wie würde der Brandenburger sagen: „…da gibts mal nischt zu meckern 😩“!
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  • Day 23

    Wandern, baden, Austern essen

    January 21 in Australia ⋅ ☁️ 16 °C

    …ungefähr in der Reihenfolge finden unsere Tage auf Tasmanien statt. Nachdem wir fantastische Tage an der Ostküste hatten, sind wir in die Mitte Tasmaniens gefahren und stoppten für drei Tage in Derby, hier bekannt für die Austragung von Mountainbike Wettkämpfen. Die Strecken für die MTB erinnerten uns an die Skipisten in den Alpen. Fortgesetzt haben wir unsere Tour an die Westküste, bekannt für die regenreichste Gegend Australiens. Wir hatten Glück und uns ereilte nur Sprühregen. Eine Unterkunft ersparten wir uns im Backpacker. Wir buchten uns in das Segelschiff „Stormbreaker“ ein, fuhren den Franklin River aufwärts, holten Rafter von ihrer Tour ab und am nächsten Tag wieder flussabwärts. Die verbleibenden Tage fahren wir an die Südküste nach Bruny Island und kommenden Donnerstag geht’s zurück aufs Festland.Read more

  • Day 30

    Melbourne

    January 28 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Zeitpunkt unserer Ankunft in Melbourne war perfekt: es war die Zeit der Endspiele der Australian Open und wir haben sogar noch Tickets für das Halbfinale der Herren im Einzel bekommen. Sensationell, solche Tennisspiele live zu erleben!

    Ansonsten haben wir die Zeit in mehreren Museen und Kunstausstellungen verbracht, die alle einen Besuch wert sind. Auch ins Kino haben wir es noch geschafft.

    Es war eine sehr schöne Woche hier, obgleich Melbourne im Vergleich zu Sydney doch deutlich "abgerockter" erscheint: zahlreiche Obdachlose, Drogenabhängige und die vielgepriesene Streetart hat hier u.M. nicht das Niveau von Berlin. Die Menschen hier sind sehr entspannt und freundlich, was uns dann wieder mit der Stadt versöhnt hat.

    Nach einer Woche Großstadt sehnen wir uns jetzt wieder nach mehr Natur...
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  • Day 37

    Great Ocean Walk

    February 4 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir haben die 106km von Apollo Bay zu den zwölf Aposteln in sechs Tagen zu Fuß geschafft. Es waren sehr abwechslungsreiche Wandertage, teils am Sandstrand entlang, überwiegend jedoch durch Wälder und Buschland. Und immer die Sonne über uns... Zahlreiche Koalas, Kängurus, viele Papageien und andere Vögel sowie zwei Schlangen haben wir getroffen. Die zwölf Apostel sind sehr beeindrucken, der Weg dorthin aber auch!Read more

  • Day 52

    Wo die Aussies Urlaub machen

    February 19 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf unserem Weg von Melbourne nach Sydney erkunden wir Gebiete jenseits der bekannten touristischen Routen. So haben wir im Yarra-Valley einige Weingüter besucht, waren wieder wandern und sind aktuell in Gippsland unterwegs und erkunden das Leben der First Nation People.

    In der vergangen Woche fegte ein heftiges Gewitter über den Süden des Landes. Zahlreiche Gegenden sind noch heute ohne Strom, da durch den Sturm Strommasten gebrochen waren. So gibt es in den betroffenen Supermärkten keinerlei gekühlte Nahrungsmittel und keine frischen Backwaren. Tankstellen sind auch geschlossen. Die Locals (und wir) nehmen's gelassen...
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  • Day 62

    Good bye Australia

    February 29 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Ach, es ist so herrlich in Australien. Wir verbringen die Tage in unterschiedlichen Orten, wandern an einsamen Stränden entlang, beobachten Surfer (theoretisch könnten wir es jetzt auch 🤔), genießen weiterhin viel Seafood und Oystern, wissen der feinen Unterschiede bei der Buchung von Unterkünften, gehen ins Kino und genießen einfach unsere Zeit. Die unterschiedlichen Badestrände mit mal weniger oder mehr Strömung probieren wir aus, in Wasserlöchern waren wir während der Ebbe baden und Danke Familie Dieckvoß für den Tipp des Wasserfalls im Royal National Park 💦.

    Wir haben lediglich die Strecke Melbourne-Sydney in den vergangenen vier Wochen absolviert. Dieser Abschnitt kann auch bequem in zwei bis drei Tagen abgerissen werden. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden und konnten daher viele Touren innerhalb der jeweiligen Nationalparks unternehmen. Zwei geplante Bootstouren fielen tatsächlich ins Wasser (überbucht bzw zu starke Strömung). Alternativ dann mit dem Fahrrad entlang der Küste.

    Die Weiterreise wurde geplant und vorbereitet.
    So sagen wir heute statt: „G-Day“ sehr traurig „Good bye Australia“.
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  • Day 68

    Farmstay und nördliche Südinsel NZ

    March 6 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    Nach einem gemeinsamen Tag in Christchurch zu dritt durften wir die Hosts von Marla auf ihrer Farm kennenlernen. Unser Abendessen verdienten wir uns durch Mithilfe beim Füttern der Farmtiere. Marla erhielt eine Woche Urlaub und begleitete uns zum ersten neuseeländischen Nationalpark.
    Auf dem Weg dorthin legten wir für zwei Nächte einen Stopp am Marlbourough Sound ein (Fjordähnliche Landschaft). Wie bei den „Kiwis“ üblich, übernachteten wir auf einem Campingplatz in einer ca. 8qm großen Cabin mit Doppelstockbetten (wir hatten wieder das feeling von Klassenfahrten). Unsere gebuchte Postboottour fand bei starkem Regen und wolkenverhangenen Bergen statt. Sehr interessant zu sehen, wie sich das gesamte Dorf am Tag der Paket- und Brieflieferung am Steg trifft und Neuigkeiten austauschen.

    Die Kajak-, Walkingtour folgte und startete bei Sonne und leichtem Wind. Der leichte Wind entwickelte sich während unserer Kajaktour in eine Windstärke von Bft 5-6, natürlich gegenan. Will heißen, trotz Wasserschutz tropfte es ordentlich ins Boot und ich fragte mich, ob ich auch seekrank während solch einer Tour werden könnte? Leider trockneten die nassen Sachen nicht über Nacht und der nächste Tag startete mit klammen Klamotten. Die Sonne verwöhnte uns, der Wind hatte nachgelassen und es war eine entspanntes paddeln am zweiten Tag. Gefolgt von weiteren 1,5 Tagen wandern auf einem der zehn Neuseeländischen „Great Walks“.

    Nun sitzen wir den letzten gemeinsamen Abend mit Marla bei Oystern, Muscheln und Steak und bereiten den Abschied für einige Wochen vor. Anfang April werden wir wohl noch einen weiteren Stopp bei ihr auf der Farm einlegen, auf dem Weg zur neuseeländischen Nordinsel.
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