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  • Day 5

    Krüger Nationalpark

    September 9, 2014 in South Africa ⋅ ⛅ 11 °C

    Hakuna Matata - nach den letzten Tagen koennen wir wahrscheinlich behaupten, dass wir verstanden haben, was das bedeutet. Drei Naechte in einer Huette mitten in der Wildnis, wo Zebras, Antilopen, Warzenschweine und und und frei herumlaufen und theoretisch am Morgen in deinem Vorgarten stehen koennten. Abends hoert man alle moeglichen Geraeusche und kann diese kaum einem einzelnen Tier zuordnen. Es war einfach grossartig. Am ersten Tag fuhren wir bis zum Nachmittag durch den Park und entdeckten bereits viele viele Tiere. Es ist ein unbeschreibliches Gefuehl so nah an den Tieren zu sein, die stehen einfach direkt neben dem Auto und gucken dich teilweise genauso bloed an, wie wir wahrscheinlich gucken. Die Tiere haben absoluten Vorrang und so passiert es nicht selten, dass die Autos anhalten muessen und warten bis eine komplette Zebraherde die Strasse passiert hat. Ein einziges Naturschauspiel, wir haetten nie erwartet so nah an die Tiere heran zu kommen. Uns wurde erklaert, dass die meisten Tiere die Menschen in den Autos nicht erkennen, sondern nur das Auto sehen. Da das Auto kein Feind ist, hat man auch solange nichts zu befuerchten solange man im Auto sitzen bleibt. Am Abend fuhren wir in den Sonnenuntergang und noch etwa 1 bis 2 Stunden durch die Dunkelheit. Das war schon extrem gruselig, wenn man immer nur die leuchtenden Augen im Gebuesch sieht. An dem Abend standen wir direkt neben einer Bueffelherde, keine zwei Meter standen sie von uns weg und schauten uns an. Dabei erklaerte unser Guide, dass die Bueffel die gefaehrlichsten von allen Tieren sind, sehr respekteinfloessend... Am folgenden Tag ging es den kompletten Tag in den Krueger Park. Gleich morgens auf dem Weg dorthin sassen drei Loewen am Wegesrand. Sie sind ueber den Zaun gesprungen und suchten nach einem Weg zurueck in den Park. Das war leider auch das einzige Mal, dass wir Loewen gesehen haben. Es gibt nicht sehr viele Im Krueger Park, zumindest nicht in der Region, die fuer die Touristen zugaenglich ist. Ein maennlicher Loewe hat immer ein eigenes Territorium, welches riesig ist. Demnach ist es schwierig diesen einen zu finden, es gelingt nur auf etwa jeder dritten Safari. auch der Leopard hat sich uns nicht gezeigt, es ist aber auch eher in der Daemmerung oder in der Nacht anzutreffen. Diese Tiere entspannen den Tag ueber und jagen in der Nacht. Tagsuebeer ist es einfach zu heiss zum Bewegen-sehr symphatisch. Wir haben allerdings viele viele andere Tiere gesehen und beobachtet, wie zum Beispiel Zebras, Nilpferde, Nashoerner, Bueffel, Wildhunde, Antilopen ohne Ende, Warzenschweine, Giraffen, Elefanten und und und... wir konnten die ganze Zeit ueber nicht so richtig glauben, was wir gesehen haben und auch jetzt faellt uns das noch schwer. Dass wir keinen Loewen und Leoparden gesehen haben (welche zu den Big Five, also den fuenf gefaehrlichsten Tieren gehoeren), sehen wir als Zeichen, dass wir wohl wiederkommen muessen:) zu den Big Five gehoeren die Bueffel, die Loewen, die Leoparden, die Nashoerner und Elefanten. Vielleicht sehen wir das ein oder andere Tier ja noch in den naechsten zwei Wochen, ein bisschen was haben wir ja noch vor uns:) am letzten Tag ging es dann noch zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen atemberaubenden Blick auf den Blyde River Canyon, den drittgrößten Canyon der Welt hatte. Hierher möchten wir auch nochmal zum wandern zurück kommen, dieses Mal bleibt leider keine Zeit dafür. Anschließend ging es noch zu einer Höhlentour, wonach alle in ihre Hostels bzw. zum Flughafen zurück gebracht wurden. Unsere Rucksäcke standen noch an Ort und Stelle. Wir bekamen das gleiche Zimmer wie am Anfang und gingen aus Gewohnheit schon um neun schlafen, war dann mit vier Uhr doch etwas früh die letzten vier Tage;)Read more