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  • Day 3

    Tag 3-Kuusamo-in the middle of nowhere

    February 27, 2022 in Finland ⋅ 🌬 0 °C

    Moin Moin,
    früh aufgestanden, das Frühstück genossen und auf geht's mit den Öffis zum Flughafen.

    Im Flughafen festgestellt, dass man ganz schön tief unter den Rollfeld ankommt, aber dank der Rolltreppen (es waren zwei in der Größe) konnte man die Höhe gut überwinden.

    Dann einchecken und nochmal daran erinnert werden, dass alles viel moderner ist als zu Hause und automatisiert läuft (übrigens wer hier mit Bargeld zahlen will, wird komisch angeschaut und selbst 20€ Scheine können zum Teil nicht gewechselt werden... Nur Plastik ist hier richtiges Geld!).
    Also ran am die Automaten, einchecken, Koffer aufgeben und zum Abflug. Zwischendurch noch schnell n Chai-Latte und typisch finnisches Gebäck und dann geht's auch schon los nach Kuusamo.

    Dort angekommen wurden wir von unserem herzlich willkommen, haben uns noch über ein wenig mehr Schnee gefreut und dann ging es auch schon los...

    Unsere Unterkunft ist nochmal gute 40 Minuten von allem entfernt (wenn so ein Horrorfilm beginnt, dann hier ..) >> das gefahrene Tempo selten unter 100km/h - dafür häufig weit drüber und das bei geschlossener und fester Schneedecke.

    Kurz vor dem Ziel hat unser Fahrer dann nochmal daran erinnert wie dicht wir am der russischen Grenze sind und ein kurzes politisches Gespräch angefangen (aber er sowie eigentlich alle Finnen und Urlauber vertreten die gleiche Meinung..)

    Dann noch zweimal abbiegen und im Isokenkläisten Klubi Oy angekommen.

    Auch hier wurden wir sehr freundlich mit heißen Getränk und Gebäck erwartet... Kurze Einweisung erhalten und dann ging es raus in den Schnee!

    Hierzu sei angemerkt:
    Helsinki - oh haben die viel Schnee
    Kuusamo - oh noch mehr Schnee
    Ziel - was passiert eigentlich wenn man abseits eines befestigten Weges läuft!?

    Also Hüfttief ist man immer verschwunden, selbst mit Schneeschuhen, aber es geht tatsächlich auch bis zur Brust (meine Körpergröße 191cm)

    Gott sei Dank haben wir uns vorher mit vernünftigen Schneeklamotten ausgestattet. Aber selbst wenn was fehlen sollte, bekommt man hier so eigentlich alles gestellt. Das ist echt mega gut!

    Also erstmal weiter die Landschaft erkunden und Spaß im Schnee haben - hier wird jeder nochmal zum Kind!

    Ach ja, jede größere freie Fläche ist hier ein See, aber aufgrund von nächtlichen Temperaturen bis -23 Grad können diese problemlos betreten werden. Problematischer ist es mit Fließgewässern, die laufen über dem Schnee einfach weiter und man kann sich schnell n nassen Fuß oder ein nasses Bein holen... (Wir waren aber Gott sei Dank nicht betroffen!)

    Nach der Erkundungstour ging es geformt zum Essen. Das Essen wird von Katja (Eigentümerin) und ihrer Schwester zubereitet. Leute so leckeres und gutes Essen - so sollte es sein und dann auch noch voll traditionell!

    Am ersten Tag gab es Rentier Frikadelle mit Kartoffelpü...

    Anschließend haben wir noch neue Kontakte geschlossen und sind dann auch schon voll mit neuem Eindrücken ins Bett... (Ohne auf die Polarlichter zu achten... )

    Gute Nacht und bis morgen :)
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