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- Day 74
- Sunday, September 1, 2024 at 10:01 PM
- ☁️ 14 °C
- Altitude: 3 m
EstoniaKalasadam59°26’57” N 24°45’33” E
Adieu Skandinavien, hallo Baltikum

Den morgen verbringen wir größtenteils im Spielzimmer des Campingplatzes, wo Wim auf seine Kosten kommt und sich austoben kann. Unsere Fähre nach Tallinn soll um 15:15 Uhr ablegen und so haben wir gefühlt jede Menge Zeit. Nachdem wir uns alle geduscht und den Sprinter startklar gemacht haben, wollen wir noch in einem nahegelegenen Supermarkt unsere Pfandflaschen zurückgegeben und dann zum Terminal fahren. Als wir dann auf die Uhr schauen trifft uns fast der Schlag: es ist schon 14 Uhr und wir benötigen ca. 40 Minuten bis zum Hafen.. außerdem soll man spätestens eine Stunde vor dem geplanten Start der Fähre einchecken... Das wird eng und wir fragen uns, wo die Zeit geblieben ist.
Nach einer nervenaufreibenden Fahrt durch die Stadt kommen wir um 14:35 am Check -In an....und werden als eins der letzten Autos noch durchgelesen. Schwein gehabt 🐷!
Die Fähre fährt dann auch noch 15 Minuten früher als geplant los und wir suchen uns einen Platz in der Nähe des Kinderspielplatzes. Wim ist dort mit Abstand der jüngste und die tobenden Kinder um ihn herum nehmen nicht unbedingt Rücksicht auf den kleinen Mann. Er trägst es mit Fassung, wahrscheinlich sind wir mehr unter Spannung als er. Als es dann gegen Ende der Fährfahrt etwas ruhiger zugeht, lernt Wim im Nullkommanichts die Rutsche hoch zu klettern und hat sichtlich Spaß daran.
Um kurz nach fünf kommen wir dann an und müssen zu unserem Platz für die Nacht nur fünf Minuten fahren. Genug Zeit für Wim um einzuschlafen. Da wir aber befürchten, dass er heute Nacht nicht einschlafen kann, wenn er jetzt noch ein langes Schläfchen macht, wecken wir ihn nach kurzer Zeit...was keine gute Idee ist, denn er lässt uns lautstark lernen, dass er gerne noch weiter geschlafen hätte. Nachdem er sich dann beruhigt hat, machen wir noch einen Spaziergang zum nächsten Supermarkt. Dabei laufen wir an einer Sauna vorbei, die hier versteckt in einem kleinen Wäldchen am Hafen ein echter Geheimtipp zu sein scheint.
Auf dem Rückweg klettern wir noch auf einen massiven Bau, der 1980 wohl mal eine Mehrzweckhalle für die Olympischen Spiele in Moskau war. Eindrucksvoll das Teil!
Zurück im Bus gibt's dann noch ein paar Snacks für uns drei und dann geht's in Bett.Read more
TravelerWim, der Motoriker! Lustig, wie er sich seine Umgebung erklettert. Das war ja ein aufregender Tag für euch drei.
Traveler
Autsch!!!