• Vilnius

    15 september 2024, Litouwen ⋅ ☁️ 24 °C

    Bei Regengeprassel wachen wir heute im Wald auf und es ist direkt richtig herbstlich. Nach dem Kaffee im Bett macht Floxi uns Pfannkuchen zum Frühstück, dazu gibt’s selbstgemachtes Apfelmus. Lecker!!
    Eigentlich wollten wir heute nach Kaunas (die zweitgrößte Stadt Litauens) fahren, aber irgendwie haben wir da gar nicht so große Lust drauf. Da es eh regnet entscheiden wir, jetzt schon die knapp zwei Stunden nach Vilnius fahren. Und wir haben Glück: je weiter wir fahren, desto besser wird das Wetter und als wir in Vilnius ankommen, sehen wir sogar ein bisschen blauen Himmel und Sonne.
    Morgens hatten wir uns schon das „Downtown Forest Hostel & Camping“ ausgesucht. Eigentlich ein Hostel, aber vor dem Haus können ca 6-8 Camper parken und man darf dann alles an Küche, Badezimmern, etc. im Hostel mitbenutzen. Wir haben Glück und bekommen noch den letzten Platz, trotz Nebensaison ist dieser Platz wohl sehr beliebt. Es gibt in der Stadt für Camper aber auch keine richtige Alternative. Wir stehen ganz schön schief und eigentlich auch nicht so schön, aber irgendwie ist es trotzdem eine coole Atmosphäre hier und die Lage ist unschlagbar. Lustigerweise stehen neben uns Camper, mit denen wir vor einer ganzen Weile schon in Estland zusammen standen.
    Nach dem Ankommen gibt’s erstmal Reste von gestern zum Mittagessen und Wim freut sich über die große Spielecke hier. Anschließend gehen wir duschen und schmeißen eine große Ladung Wäsche an.
    Am Nachmittag gehen wir noch eine Runde spazieren und lassen die Stadt schonmal auf uns wirken. Zuerst laufen wir durch Uzupio, dem KünstlerInnenviertel Vilnius und dann ein Stück durch die Altstadt. Auf den ersten Blick gefällt uns die Stadt richtig gut, sie wirkt irgendwie entspannter als Tallinn und Riga. Morgen wollen wir dann noch eine richtige Erkundungstour starten.
    Zurück am Hostel nutzen wir es aus, dass wir eine große Küche zur Verfügung haben und kochen unser Abendessen. Essen, spülen, usw. dauert wie immer eine ganze Weile und so ist es auch schon wieder Zeit fürs Bett.
    Im Bett lauschen wir noch ein bisschen der Musik von der Hostelbar und freuen uns auf morgen.
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