• Ausflüge in die Natur

    30. januar 2019, Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Norden Thailands ist ganz anders! Hier sind die Temperaturen wesentlich angenehmer und es kommt uns etwas ruhiger vor. Chiang Mai gefiel uns sofort. Wir besuchten die Old Town und Nimmanahaeminda, ein hippes Viertel mit vielen kleinen Cafés. Am ersten Abend haben wir uns die Drahtesel (und das ist hier nicht nur ein Wortspiel) geschnappt, die uns kostenlos von der Unterkunft gestellt wurden und sind in die Stadt gequietscht und geklappert.

    Das Schöne ist, dass wenn man genug vom Stadtrummel hat, man sehr schnell in die Natur flüchten kann. Das taten wir nach einem langen Stadtbesuch am ersten Tag. Wir mieteten uns Roller und fuhren ganze 240km an einem Tag auf den höchsten Berg Thailands (Doi Inthanon 2565m). Die Fahrt war das Schönste was wir bisher erleben durften. Ein Ausblick war besser als der Andere. Begleitet von Pink-Flower Trees schlägelte sich der Weg wild durch den Nationalpark. Auf dem Gipfel erwarteten uns noch 2 Pagoden mit 2 sehr gepflegten Gärten. Der ganze Ausflug war einfach unbeschreiblich schön und wir haben uns das erste Mal so richtig frei gefühlt. Auf dem Rückweg fuhren wir an vielen großen Wasserfällen vorbei, zu denen wir natürlich einen kurzen Abstecher machten.

    Da uns die Natur so beeindruckt hat und das Roller fahren richtig Spaß gemacht hat sind wir am nächsten Tag auf Chiang Mai’s (Doi Suthep) gefahren. Dort waren wir in dem Winterpalast des Königs, der inmitten eines traumhaften botanischen Gartens stand.

    Da Nordthailand auch für den Kaffeeanbau bekannt ist, haben wir natürlich nicht die Chance ausgelassen eines der besten Cafés in Chiang Mai zu besuchen. Das Foto spricht für sich selbst. 🤪

    Zu guter Letzt konnten wir auch hier endlich Konstantins schon krankhaftes Verlangen nach scharfem Thai-Essen stillen. Endlich mal eine Straßenbude, die die Schärfe für die Touristen kaum angepasst hat. Ich habe mich währenddessen an einem Banana-Nutella-Pancake erfreut.
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