Westalpentour 2025

June - July 2025
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  • Camp des Fourches

    July 2 in France ⋅ ⛅ 16 °C

    Rückweg vom Col de la Bonette – Zwischenstopp am Camp des Fourches 🇫🇷

    Auf dem Rückweg von der spektakulären Passhöhe der Cime de la Bonette (2.802 m) haben wir einen kurzen Halt am Camp des Fourches eingelegt – einer verlassenen Militärstation auf etwa 2.300 m Höhe.

    Ein stiller, geschichtsträchtiger Ort inmitten einer eindrucksvollen, fast unwirklichen Landschaft. Zwischen alten Mauern und grünen Hängen spürt man hier die raue Vergangenheit – und genießt gleichzeitig die Ruhe der Hochalpen. Ein besonderer Moment auf dem Rückweg eines besonderen Passes.
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  • Col de la Bonette – Mondlandschaft

    July 2 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Col de la Bonette – Mondlandschaft auf 2802 Metern

    Und der Tag geht gleich weiter mit einem echten Monument der Alpen: Wir stehen jetzt auf dem legendären Col de la Bonette, beziehungsweise direkt an der Cime de la Bonette – mit 2802 Metern der höchste anfahrbare Punkt Europas. Kann es einen schöneren Ort geben? Ich glaube nicht.

    Was sich hier oben auftut, ist einfach magisch. Diese Luft. Diese Weite. Diese Stille. Es fühlt sich an, als wäre man auf einem anderen Planeten gelandet – irgendwo zwischen Erde und Mond. Die Aussicht ist grenzenlos – man blickt über eine scheinbar endlose Kette von Alpengipfeln. Rundherum Berge, soweit das Auge reicht. Über uns der blaue Himmel, um uns herum die raue, bizarre Schönheit dieser fast mondähnlichen Landschaft. Und mittendrin ein kleiner Kreis Gleichgesinnter: ein paar Biker, ein paar Seelen, die diesen Moment genauso feiern wie wir.

    Hier oben will man einfach nur sein. Nicht denken, nicht planen, nicht weiter – einfach sein, fühlen, genießen. Dieser Ort zieht einen in den Bann. Kein Wunder, dass man sich kaum losreißen möchte. Eigentlich wäre da noch der kleine Fußweg hinauf zum Aussichtspunkt ganz oben, aber wir sparen ihn uns – die letzten Tage stecken uns spürbar in den Knochen. Und dieser Platz hier reicht vollkommen. Er ist alles.

    Ein kleines Picknick, ein paar ruhige Minuten – und ein weiteres Highlight auf unserer Reise. Sabrinas Geburtstag könnte schöner nicht sein. Es passt einfach alles.
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  • Geburtstags-Pässe und Sonne satt

    July 2 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    Geburtstags-Pässe und Sonne satt

    Heute ist ein besonderer Tag, denn Sabrina hat Geburtstag – und den feiern wir natürlich stilecht auf den schönsten Straßen der Alpen. Wir sind relativ früh gestartet, gegen 9 Uhr, und direkt auf unserem ersten Pass gelandet: dem Col de Vars – 2.108 Meter hoch, und damit ein würdiger Auftakt für diesen sonnigen Ehrentag.

    Der Himmel zeigt sich wieder von seiner allerbesten Seite: strahlendes Blau, Sonnenschein pur – genau so, wie es sein soll. Umso schöner, weil der gestrige Tourabschluss doch etwas nass und dramatisch war. Der Col du Galibier war landschaftlich absolut beeindruckend – hoch, monumental, einfach ein Erlebnis. Doch kaum waren wir oben angekommen, sahen wir auf der Abfahrtsseite dunkle, bedrohliche Gewitterwolken auf uns zukommen. Und so kam, was kommen musste: Starkregen, Blitz und Donner.

    Zum Glück konnten wir noch rechtzeitig einen kurzen Stopp in einem Restaurant einlegen, um das Schlimmste auszusitzen. Aber die letzte Stunde mussten wir dann doch im Regen zurücklegen. Nichts Dramatisches, aber nach all den sonnigen Momenten war’s eben ein kleiner Stimmungsknick.

    Dafür zeigt sich heute wieder die ganze Pracht der Westalpen. Und wir sind noch lange nicht am Ende – denn es warten noch weitere Highlights, Kurven und Ausblicke auf uns. So lässt sich ein Geburtstag feiern! 🏍️🎉🏔️
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  • Happy Ride-Day

    July 2 in France ⋅ ☀️ 15 °C

    Happy Ride-Day, Sabrina, heut gehört dir jede Kurve,
    jeder Gipfel, jedes Tal, jede noch so steile Serpentine.
    Du bist mein schönster Weg, mein Horizont im Rückspiegel,
    mein Kompass, mein Ziel – heut feiern wir dich auf zwei Rädern.

    Sabrina – du bist mein Gas und meine Bremse,
    mein Vertrauen in der Kurve, meine Ruhe im Gewitter.
    Du bist mein schönster Weg – und heut, an deinem Tag,
    fahr ich mit dir durchs Leben – egal, wie steil der Grat.

    Wir jagen durch Schluchten, eng und tief,
    die Welt wird klein, wenn der Augenblick siegt.
    Du lachst im Wind, ich fühl dein Glück,
    und dreh mich um – du schaust zurück.
    Und ich denk nur: Wow, das bist du.
    Meine Liebe, mein Abenteuer, meine Crew.
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  • Col du Galibier, 2.642 m

    July 1 in France ⋅ ☁️ 15 °C

    Col du Galibier, 2.642 m

    Nach dem – zugegeben – etwas weniger spektakulären Col du Télégraphe ging es wieder steil hinauf: zum legendären Col du Galibier. Auf 2.642 Metern empfängt uns erneut bestes Wetter – zumindest noch. In der Ferne türmen sich bereits erste dunkle Wolken.

    Doch der Moment hier oben ist schlicht atemberaubend. Die Aussicht ist grandios, die Landschaft einmalig – rau, weit, erhaben. Unterwegs haben wir Murmeltiere beobachtet, sogar mehrere Adler gesehen. Es war ein Tag voller kleiner Wunder und großer Panoramen.

    Die kleine Aussichtsplattform lassen wir heute aus – nach einem langen Tag fehlt einfach die Kraft. Stattdessen genießen wir die Höhe, die Stille, das Licht. Und nun geht’s weiter – hoffentlich sicher und ohne Unwetter – zurück Richtung Hotel.
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  • Col de l’Iseran – Über den Wolken

    July 1 in France ⋅ ⛅ 13 °C

    Col de l’Iseran – Über den Wolken, dem Himmel entgegen

    Zweite Passhöhe des Tages – und was für ein Erlebnis! Wir stehen auf dem Col de l’Iseran, dem höchsten asphaltierten Alpenpass: 2 770 Meter über dem Meer. Ein Ort, der den Atem raubt – im besten Sinne.

    Schon die Auffahrt ist ein Traum. Die Straße scheint kein Ende zu nehmen, sie zieht sich in sanften, endlosen Kurven immer weiter nach oben – wie ein Band, das sich langsam in den Himmel schraubt. Mit jedem Höhenmeter wird die Welt stiller, klarer, gewaltiger.

    Oben angekommen: schneebedeckte Gipfel, kristallklare Luft, ein weiter Blick über die Alpen – und über allem ein strahlend blauer Himmel. Es ist angenehm kühl, ein echtes Durchatmen nach der Hitze des Tals. Ein Ort voller Ruhe und Größe.

    Jetzt gönnen wir uns erstmal eine kleine Pause im Passrestaurant, bevor es weitergeht – denn vier weitere Traum-Pässe warten heute noch. Doch dieser Moment hier oben? Unvergesslich. Einer der ganz großen Höhepunkte der Tour.
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  • Direkt hoch hinaus Kleiner St. Bernhard

    July 1 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Der vierte Tourtag startet direkt mit einem echten Highlight: Unser Hotel lag praktisch am Fuße des Kleinen St. Bernhard – und so „klein“, wie der Name vielleicht vermuten lässt, ist er nun wirklich nicht. Auf über 2.200 Metern Höhe empfängt uns ein Panorama, das sprachlos macht.

    Strahlend blauer Himmel, die Sonne steht schon kräftig am Firmament, die Kurven ziehen sich traumhaft durch die Landschaft – es ist einfach herrlich. Und als wäre das alles nicht schon grandios genug, genießen wir hier oben einen spektakulären Blick auf den Mont Blanc, den höchsten Berg der Alpen. Ein majestätischer Anblick, der das Herz höher schlagen lässt.

    Das war erst der erste von insgesamt sechs großen Pässen, die heute vor uns liegen. Wir sind gespannt, was noch kommt – und ihr dürft es auch sein. Die Tour geht weiter!
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  • Abenteuer Strada dei Salassi

    June 30 in Italy ⋅ 🌧 18 °C

    Abenteuer Strada dei Salassi
    Der Rückweg vom Großen Sankt Bernhard nach La Thuile war ein echtes Highlight unserer Westalpen-Tour. Statt der gut befahrbaren Talroute haben wir uns für die wilde SP41 – auch bekannt als Strada dei Salassi – entschieden, die nördlich von Aosta durch die Grajischen Alpen führt. Diese ruhige, wenig befahrene Panoramastraße windet sich kurvig über die unteren Hänge und durch enge Seitentäler – eine herrlich ursprüngliche, fast abgelegene Strecke.

    Die Fahrt war intensiv: kurvig ohne Ende, schmutzig und nass, mit stellenweise richtig schlechtem Belag. Immer wieder wurden wir leicht nass von kurzen Schauern. In der Ferne blitzte es gelegentlich, ab und zu rollte leiser Donner – kein Sturm über uns, aber die Sorge war da. Es ließ uns bewusst und aufmerksam fahren.

    Doch genau darin lag die Magie: Kurve reiht sich an Kurve, durch enge Täler, vorbei an in der Berglandschaft versteckten Dörfern. Die Strecke war fordernd, aber landschaftlich beeindruckend – ein absoluter Geheimtipp für jeden Kurvenfan.

    War es toll? Auf jeden Fall! Würden wir es so wieder machen? Wahrscheinlich eher nicht. Aber es war ein einzigartiges Abenteuer, das wir nicht missen möchten.

    Unser Timing war nahezu perfekt: Kaum waren wir in La Thuile angekommen, begannen die ersten Donnerschläge im Tal – wir hatten den Großteil der Strecke trocken und ohne größere Zwischenfälle gemeistert. Ein fordernder Ritt, ein Adrenalinkick, und vor allem: ein Erlebnis, das uns in Erinnerung bleiben wird.
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