… und schon wieder in Hanoi

Tja meine Lieben - da wäre ich also wieder, mitten drin im charmantesten Chaos der Welt, mitten in Hanoi!
Was für eine quirlige Stadt, mittlerweile ist das ja schon fast wie heimkommen für mich. Und welch liebenswürdiger Empfang im selben Hotel, wo René und ich schon letztes Jahr weilten - René, alle grüssen Dich ganz herzlich und sind total traurig, dass Du nicht dabei bist. Morgen machen wir dann noch Fotos für Dich…
Den Spezialeinsatz von Mr Thomas, dem Hotelmanager habe ich ja im vorherigen Footprint ausführlich beschrieben.

Nach der ersten Nudelsuppe biege ich
um die Ecke und entdecke diesen Outdoor-Figaro, der zu seiner wunderschönen Musik seinem Kunden die Haare schneidet - ja, das ist genau dieses Hanoi, das Dich vollständig in seinen Bann zieht, das Hanoi, welches man einfach lieben muss!

Und zum Nachtessen geht mein erster Gang natürlich zu unserem mittlerweile quasi befreundeten Ehepaar San mit der besten Gar-Seafoodküche, die mich sofort wieder erkennen und eine riesige Freude haben, dass ich wieder bei Ihnen einkehre.

Am Hoan Kiem See ist wie immer halb Hanoi unterwegs - gute Gelegenheit für ein paar Schnappschüsse.
Und als krönenden Abschluss gönne ich mir einen Caphe Bac Xiu - es scheint, ich bin effektiv angekommen …

Übrigens: am 7. September, also vor gut einem Monat wütete hier in Hanoi und danach in den meisten Regionen, wo ich in den nächsten Tagen hinkommen werde, einer der stärksten Typhoone ever hier in Vietnam, der Typoon Yaki, und brachte Leid und Verwüstung über die lokale Bevölkerung. Hier in Hanoi sind die Schäden zwar kaum mehr erkennbar, mit Ausnahme der vielen zerstörten Bäume; ich bin aber total unsicher, was mich in den nördlicheren Regionen und vorallem in den Gegenden der ärmeren Minderheiten, die wir ja besuchen werden, erwartet…Read more