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- Day 5
- Saturday, October 12, 2024 at 10:10 PM
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 118 m
VietnamXóm Bua20°37’33” N 105°12’56” E
Luy Ai Village
October 12, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C
Wir verlassen Hanoi und fahren erst mal aus der Stadt. Zum Glück fahren wir bereits kurz nach 06:00 Uhr los, so ist der Verkehr noch erträglich, trotzdem braucht es erst mal eine Riesenkonzentration, mit dem Töff heil durch dieses Kreuz und Quer und durch dieses dauernde Gehupe durchzukommen. Die schlimmsten sind die Busse und die Trucks - da musst Du immer klein beigeben, auch wenn’s manchmal schwerfällt…
Aber alles geht bestens und nach 5 Minuten ist’s wie wenn’s nie anders gewesen wär…
Unterwegs kaufen wir Larven und Puppen der Buffalo Killing Bienen als Snack abends im Homestay zum Grillieren.
Wir fahren in das idyllische Luy Ai Dorf, das in der Provinz Hoa Binh, in der Mitte des riesigen Muong Bi-Tals liegt.
Hoa Binh heißt Frieden – und wer aus dem etwa 75 Kilometer nordöstlich liegenden, umtriebigen und total chaotischen Hanoi in diese ländliche Gegend kommt, die traumhafte Bergkulisse vor sich, der spürt den Sinn dieses Namens wirklich…
Hoa Binh ist die Heimat zahlreicher Bergvölker.
Alle Familien in Luy Ai leben noch in traditionellen Stelzenhäusern und sind sich der Erhaltung kultureller Merkmale sehr bewusst. Im Dorf gelten noch ganz bestimmte Regeln, aber auch Taboos.
So muss es in jeder Familie in Luy Ai, ob reich oder arm, einen Gong geben. Gongs werden von ihnen als Schätze und heilige Seelen betrachtet, die bewahrt werden müssen.
Fenster auf der Hauptseite ( Frontseite) des Hauses sind äußerst tricky - da kannst Du viel falsch machen: ja nicht mit den Füßen zum Fenster schlafen, sondern nur mit dem Kopf und nie auf die Holzgeländer sitzen - das stört die Ahnen die dort ein und ausgehen…
Unsere heutige Unterkunft ist ein wunderschönes Homestay auf Holzstelzen, inmitten von saftigem Dschungel, Kalksteinfelsen und hohen Bergen. Der Besitzer empfängt uns herzlich mit Tee und Bananen. Lons Familie ist die einzige, die
ein Homestay für Reisende anbietet und heute sind wir auch die einzigen Gäste.
Meine anfängliche Befürchtung, wir seien in einer Art Ballenberg gelandet ist total unbegründet, im Gegenteil, das Dorf lebt, alle sind jetzt mit der Reisernte beschäftigt und die lebhaften und freundlichen Kinder sind aufgestellt und lustig!
Das Nachtessen mit der Familie zusammen ausgesprochen lecker, überrascht hat mich, dass wie in Laos es auch hier Usus ist, mit den Gästen, die einem passen, den traditionellen ReisWhisky aus den langen Bambusrohren zu trinken. Allerdings schmeckt er mir hier besser als in Laos, und ob er auch weniger Kopfweh macht wie der in Laos, das merke ich spätestens morgen früh hahaha!Read more





















TravelerTolle Fotos ! Wie waren die Kopfschmerzen ?
Traveler…kaum der Rede
Traveler
Hallo Thomas