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- Gün 6
- 6 Ocak 2025 Pazartesi
- ☀️ 27 °C
- Yükseklik: 307 m
TaylandMueang Klang18°47’7” N 98°59’50” E
Kurze Erholung in Chiang Mai

Am So., 5. Januar fahren wir am späten Nachmittag mit einem sehr riskant fahrenden Taxifahrer durch den absolut wilden Verkehr in Bangkok zum Bahnhof Krung Thep Aphiwat, wo unser Nachtzug nach Chiang Mai abfährt. Bis zur Abfahrt verweilen wir in einer großen Halle. Erst nach einer Weile bemerke ich (Anni), dass alle um mich herum aufgestanden sind und durch die Lautsprecher eine Art Hymne ertönt. Ich weiß nicht genau, wie ich mich verhalten soll und stehe auch kurz auf 😅
Um 18:40 fährt der Zug los, für den wir ca. 28€ pro Person gezahlt haben. Wir sind verwirrt wie wir die Schlafbetten ausklappen und bekommen dann später mit, dass alle Sitze vom Zugbegleiter persönlich in Betten verwandelt werden. Unsere Schlafplätze sind leider etwas entfernt voneinander. Ein Deal mit einem anderen Fahrgast platzt, weil der lieber unten schlafen möchte und einem älteren Thai wollen wir den Aufstieg in das obere Bett nicht zumuten.
Es geht dann also jeder für sich in seine kleine Schlafecke und es ist gemütlicher als gedacht nur für Pat natürlich viel zu klein. Trotzdem finden wir den Nachtzug als Transport richtig gut! Und was uns auch überrascht: es ist richtig ruhig. Wir haben viel mehr Geräusche von den anderen Fahrgästen erwartet.
Im Sonnenaufgang kommen wir am Mo., 6. Januar in Chiang Mai an. Der Zugbegleiter öffnet die Tür und “warnt” uns fröstelnd “It’s really cold” 😄
Es ist tatsächlich deutlich kühler als in Bangkok, aber es ist ja auch noch früh am Morgen. An der Bushaltestelle warten wir vergebens auf einen Bus und beobachten wie viele Eltern auf Rollern ihre Kinder zur Schule und in den Kindergarten bringen. Ein Tuktuk für 1€ pro Person bringt uns dann ins Himku Hotel - ein ganz süßes kleines Familienhotel, was uns auf Anhieb sehr gut gefällt. Bis zum Check-In um 12 Uhr dürfen wir unser Gepäck dort lassen und gehen dann erstmal frühstücken. Katti hat uns eine Juice Bar empfohlen, die inzwischen scheinbar so beliebt ist, dass es bereits vor der Öffnung um 9 Uhr eine Warteschlange gibt. Die Smoothie Bowls und ein Saft gegen Erkältung der auf wundersame Weise ohne eine Bestellung durch uns seinen Weg zu uns findet, geben uns wieder Kraft.
Wir schlendern durch die Altstadt des noch leicht verschlafenen Chiang Mais und fühlen uns hier direkt viel wohler als in Bangkok. Als wir zufällig an einem Massage-Salon vorbeikommen, überlegen wir nicht lang und gönnen uns eine 60-minütige Ganzkörpermassage für je 15€, bei der wir uns richtig gut entspannen können - genau das Richtige nach der langen Zugfahrt. Danach können wir in unserem Hotel einchecken und freuen uns sehr über das schöne und süß hergerichtete Zimmer.
Gerade so von der Erkältung erholt, merke ich (Anni), dass mein Bauch etwas sticht und grummelt, denke mir aber erstmal nicht viel dabei. Eine weitere Erkundungstour in der Altstadt endet jedoch damit, dass mich jegliche Kräfte verlassen und ich mich gerade so wieder ins Hotel schleppe. Es tritt ein, was ich doch irgendwie vermutet habe: ich muss mich den restlichen Abend und Nacht übergeben und die Erholung ist erstmal wieder dahin. Und das obwohl wir bisher extrem darauf geachtet haben, was wir essen und dachten wir sind schon ZU pingelig.
Am nächsten Tag (Di., 7. Januar) schlafen wir lange. Pat macht sich irgendwann alleine auf den Weg in ein Café, um zu frühstücken, während Anni sich von der Lebensmittelvergiftung erholt und bis nachmittags im Bett liegen bleibt. Abends machen wir dann gemeinsam einen Spaziergang und schauen uns ein paar schöne Tempel in der Altstadt von Chiang Mai an, in denen überall buddhistische Weisheiten hängen. Das goldene Abendlicht, was hier jeden Abend richtig schön ist, verleiht der Stadt auch heute wieder einen besonderen Glanz und Hoffnungsschimmer, dass wir die Reise ab jetzt endlich ohne Krankheiten genießen können.Okumaya devam et