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  • Day 9

    Arielle und Sebastian

    April 5 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Es ist soweit!! Nach dem Frühstück - es gab Nutella Toastbrot, vorgeschnitten und ohne Rand! - liefen wir zur Tauchschule. Wir sprachen noch einmal kurz über grundlegende Handzeichen und für einige der Tiere die wir antreffen könnten. Makrelen, Haie, Barracudas, Schildkröten und Mantarochen *○* Nach einem kurzen Bootstrip, zogen wir alles an: Wetsuit, Schuhe, den Gewichtsgürtel, unseren BCD mit Tank, die Brille und Flossen. Typisch im Buddycheck überprüften wir nochmal gegenseitig unsere Ausrüstung, fließt Sauerstoff, riecht er normal, funktioniert der Ersatz und das Barometer. Und dann war es soweit. Auf ein langes Yiii-Haaaaa stürzten wir uns rückwärts in unser Glück. Und das für ganze 50min. Die schönsten Farben, ein spiegelndes, Neongrün, Lavenderlila, Himmelblau, die verschiedenste Rot-, Orange- und Gelbtöne, wie der Himmel zum Sonnenauf- und untergang. Fische verschiedenster Art, groß, klein und in allen Farben. Die Riffe sahen gesund und lebendig aus. Raja, Du hältst, was Du uns versprochen hast! Lustig aber wahr, wenn das hier ein Disneyfilm wäre, dann wäre Mandy Arielle und ich Sebastian die Krabbe. Mandy wirkt, als wäre sie zurück in ihrer natürlichen Umgebung, grazil, easygoing, eins mit dem Flow. Ich daneben kämpfe mit dem Equipment - wir hatten an unseren Westen zusätzlich Luftventile, die wir so noch nicht kannten - dem Druck auf den Ohren, zu viel Gewicht am Gürtel. Außerdem würde ich zu viel Arme benutzen :D. Ich würde lügen, wenn ich sage, der erste Tauchgang war nur spaßig. Aber Übung macht den Meister, oder man hat Arielle als zweiten Vornamen. Nach einer 45min Pause und einem kleinen Nickerchen für mich, gingen wir wieder aufs Boot und fuhren zur nächsten Tauchstelle. Die Routine war wieder drin, der Druckausgleich leichter, 1kg weniger am Gürtel und mehr Vertrautheit mit dem Equipment. Das wurde dann auch mit einer großen Schildkröte, direkt unter unseren Füßen belohnt - ich habe sie ewig nicht gesehen, so gut war sie getarnt, und kurz vorm Aufstieg sogar drei kleine Mantarochen. Außerdem hatten wir unseren längsten Tauchgang: 1h und 2min!
    Den restlichen Tag haben wir viel relaxt, geschlafen, geschorchelt, in der Tauchschule in den chilligen Netzen, aufgespannt über den Wasser abgehangen und einen wunderschönen Sonnenuntergang vom Steg aus genossen. Nach eineinhalb Tagen sind wir richtig angekommen. Morgen geht es in die nächste Runde!!
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