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  • Day 55

    Glück im Unglück

    March 1, 2019 in Germany ⋅ 🌫 6 °C

    Die Nacht haben wir gerade mal so überstanden. :D ist schon unbequem auf so einer harten Stahlbank zu schlafen.
    Als auf dem Bildschirm blinkte, dass wir einchecken dürfen, stellten wir uns sofort an. Eine Frau war schneller als wir :D
    Wir zeigten den Mann am Schalter eine Zeichnung, wo wir erklärten, dass wir am Fenster sitzen wollen. Und er fragte, wer möchte Mitte und wer Fenster? Wir so hä, wir wollen zusammen sitzen. Er so, ja...
    Wir legten unsere Taschen aufs Band und hofften das Beste, dass wir sie in Deutschland wieder sehen und nichts schief läuft. :D
    Dann gingen wir zu den Gates und wunderten uns, dass keine Kontrollen waren. Waaaas? Das am Eingang reichte? Da waren sie aber zu locker.
    Wir schlenderten durch den ganzen Flughafen und schaute in ein paar Geschäfte rein.
    Dann warteten wir vor unserem Gate und surften im Netz.
    Als Boarding war, stellten wir uns an und da waren die Kontrollen. Ach interessant, an den Gates sind erst die strengere Kontrollen.
    Josh und Ellenna waren dann auch da. Wir flogen mit dem selben Flugzeug. Sie hatten aber eine Nacht noch im Hotel in Nairobi übernachtet.
    Am Gate gab es ein Fenster und man konnte sehen, ob Flugzeug da ist. Unser Flugzeug war noch nicht da. Komisch. Wir waren so müde und schliefen wieder ein. Irgendwann wurden wir irgendwie von alleine wach und wir sahen aus dem Fenster endlich unser Flugzeug. Wir weckten Josh und Ellenna und stellten uns an.
    Wir hatten jetzt schon fast 1 1/2 Stunden Verspätung. 😠 es machte mich nervös. Wir wollten den Anschlussflug nicht verpassen.
    Im Flugzeug haben wir verstanden, warum der Mann am Schalter fragte, wer am Fenster oder Mitte sitzen möchte. Weil es 3x3 Sitze waren.
    Und dann schrie auf einmal eine Frau um Hilfe. Ihr Mann war wohl irgendwie ohnmächtig geworden oder hatte einen Kreislaufkollaps oder was auch immer. Reisende Krankenschwester und Stewardessen kamen um Hilfen, brachten Wasser und kalte Lappen. Er sollte Füße hochheben.
    Mein Gott, armer Mann, aber die Zeit rennt!!!! Ich zuppte an Sarah und nervte sie, oh man, kann der Pilot nicht einfach fliegen?? :D
    Dann ging es doch nach 2 Stunden Verspätung los.
    Man war das eine Aufregung.

    In Istanbul verpassten Josh und Ellenna leider ihren Anschlussflug, aber dafür genossen sie ein paar Tage in Istanbul, sie nahmen es nicht übel.
    Wir hatten da mehr Glück. Unsere Umsteigezeit betrug 3 Stunden. Und die haben wir wirklich gebraucht. Wir liefen schnell zur Pass- und Schleusenkontrolle und zu unserem Gate. Wir waren einer der letzten beim Boarding. Paar Minuten länger, hätten wir wahrscheinlich Flug verpasst.
    Wir waren so glücklich, wo wir auf unsere Sitze Platz machen konnten.
    Wir schliefen den ganzen Flug.
    In Düsseldorf pünktlich und gut gelandet.
    Unsere Taschen hatten wir auch sofort gefunden. 😍 Unsere Eltern warteten sehnlichst auf uns und wir umarmten sie ganz dolle.
    Sebastian und Maike überraschten uns und wurden von uns auch ganz fest geknuddelt.
    Endlich zu Hause 💟
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