• Grenze Mozambique

    14 août 1996, Zimbabwe

    Den Sonnenaufgang erlebte ich auf dem Hügel neben unserem Camp. Geil! Die Sonne ging hinter den Hügeln auf. Ein feuerroter Ball. Die Bäume und Sträucher waren sehenswert. Als Gras wächst auf den Felshügeln die Pflanzen ,die man bei uns auf Steinen kaufen kann.
    Machten uns nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg zur Grenze. Kurz vorher hielten wir noch in einem kleinen Dorf. Schauten uns die Häuser an. Die Leute, besonders die Kinder waren ultra freundlich. Spielten Fussball und Volleyball mit einem selbstgebauten Ball. Das Bier mussten wir natürlich auch testen. Roger ist in dieser Hinsicht wirklich nicht schlecht. Spricht die Leute einfach an. Man muß also ein Treffen mit den "local people" nicht planen, einfach freundlich sein.
    Nach ein paar Km war dann Warten an der Grenze angesagt. Mike kam und kam nicht. Um 17:00 gaben wir es auf. Ein paar New Zealander hatten uns eingeladen, in ihrem Haus zu übernachten. Hatten gemeinsame Bekannte mit den Davis. Die Welt ist wirklich klein. Das Abendessen ging auch noch in die Hose. Die Restaurants hatten geschlossen trotz Reservierung.
    Letze Aufregung vor dem Schlafengehen. Truck abgeschlossen und Schlüssel im Truck. Ein Draht musste helfen.

    Es ging dann los! Wir wollten erst einmal nach Mozambique und dann weiter nach Malawi hoch. Unsere Truppe war ganz wild zusammengewürfelt:
    - Rohan, Consultant aus Melbourne, der eine Auszeit genommen hat
    - Familie aus Neuseeland, er Forscher für Pinguine, die quasi ihren Familenurlaub in Afrika verbringen wollten
    - Mike, unser Guide, hatte gerade erst Afrika mit dem Rad durchquert

    Wir hatten auch Fahrräder dabei, wollten ja einige Touren machen. nachdem wir auch Kinder mit dabei hatten, musste Mike hier noch neue besorgen. Er wollte uns auf dem Weg wieder einholen.

    Wir waren unterwegs! Afrika pur. Schlafen im freien, ich hatte gleich für mich geschlossen, auf dem Dach des Wagens zu schlafen und kein Zelt aufzubauen.
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