Into the outof Africa - 1996

agosto - ottobre 1996
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Teil meiner Abschlussfahrt. Zwei Wochen Israel mit meinem Vater, dann diese Tour durch die südlichen Afrikanischen Länder mit "Into the Outof Africa" und dann noch 4 Wochen mit Tamara in Südafrika. Leggi altro
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  • Abschied und Start meiner Reise

    5 agosto 1996, Israele ⋅ 32 °C

    Nachdem ich meinen Vater in den Flieger wieder nach Hause gesteckt hatte, ging für mich die Reise erst richtig los. Von Tel Aviv bin ich dann nach Johannesburg geflogen.

  • Große Reise 1. Tag - Johannesburg

    6 agosto 1996, Sud Africa ⋅ 10 °C

    Vor Johannesburg hatte ich schon etwas Bammel. Der Flug und die Landung waren OK, ich hatte ja immer Probleme mit meinen Druckausgleich.
    Dann habe ich einen Bus zum Zug-Terminal genommen. Die Gegend war nicht ohne und ich hatte viele Warnungen gelesen. Aber die Leute waren nett, sehr nett. Ich habe das richtige Terminal für den Zug gefunden, ein schönes 3. Klasse-Ticket gekauft und auf den Zug gewartet. Warten war dann eh angesagt, es sind 25 Stunden nach Bulawayo in Zimbabwe.

    Tagebuch:
    Der Flug verlief ohne größere Zwischenfälle. Der Service ließ aber keinen Lob zu. Bekam gerade vor dem Abendessen und zum Frühstück was zum Trinken. Auch hatten sie ständig überlaute Durchsagen auf hebräisch. Verstand doch eh keiner. Man hat auch gemerkt, dass alle den Flug als Billigangebot gebucht hatten, keinen Platz hatten. Da ging es ja ab. Erst mussten wir uns verschärften Sicherheits-Checks unterwerfen (die anderen mussten sogar auspacken) und dann hatten wir keine Plätze. Dann hatten sie noch meinen Visaantrag verschlampt. Die blöde Kuh machte dann dann auch noch Späßchen.
    Fazit über Israel: Die Leute sind so unfreundlich, nicht hilfsbereit und egoistisch und bilden sich noch was auf ihre Geschichte und Land ein. Dabei sind doch viele Einrichtungen wie in einem 3. Welt Land. Eisenbahnen, Stromversorgung (bei so viel Sonne dürfen die doch gar keine Hochspannungsleitungen durch die Wüste legen müssen), Flughäfen (die Sicherheitsvorkehrungen waren wohl mal nur lächerlich), Verkehrsschilder, ... Israel, einmal und nicht wieder so schnell.

    Ich zweifle ja schon eigentlich ob Afrika noch was für mich ist. Doch beim ersten Anblick verflogen diese Zweifel fast vollständig. Nairobis Nationalpark begeisterte schon von der Luft. Johannesburg wolkenlos, blauer Himmel und kalt wie immer. Im Flughafen haben sie noch ganz schon was gemacht. Viele Informationsstände, Banken und Läden. Informationen über den Zug nach Bulawaya konnte ich problemlos erhalten. Mit dem Bus zum Bahnhof, 3. Klasse Ticket gekauft (1. und 2. Klasse waren fully booked). Dann musste ich noch 3 Stunden (oder so, hatte meine Uhr im Jatto Hostel vergessen) warten. Bitterkalt! Der Zug in der 3. Klasse Abteil: Sitzbänke, überfüllt und alles voller Taschen, Obst und Mamas. Erfahrung nicht schlecht, wenn auch unbequem zum Schlafen.

    Ausgaben:
    50 Cent Klo in JBG
    5,6 SAR Essen+Trinken
    5,2 SAR Trinken
    80 SAR Bahnfahrt
    30 SAR Busticket
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  • Mit dem Zug nach Bulawayo, Zimbabwe

    7 agosto 1996, Zimbabwe

    Die 25 Stunden im Zug waren sicherlich ein Erlebnis. Das Abteil war dann doch sehr voll, Mitfahrer und natürlich auch viele Hühner. Wir wurden auch zwei mal die Töchter zur Heirat angeboten, das habe ich dann aber doch dankend abgelehnt. Gegen Ende hat sich die Fahrt schon auch gezogen, wir sind quasi schon Nachts in Bulawayo angekommen. Eine Stadt ohne wirkliche Beleuchtung ist schon auch sehr dunkel, habe aber meine Unterkunft noch gut gefunden.

    Bulawayo ist eine Stadt im Südwesten des Landes Simbabwe. Sie ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Bulawayo Province, die jedoch von einem Gouverneur geleitet wird. Mit rund 653.000 Einwohnern ist sie nach Harare die zweitgrößte Stadt des Landes.
    Bulawayo wurde 1893 von Cecil John Rhodes nach dem britischen Sieg über den König der Matabele Lobengula an der Stelle des in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstandenen Kraals Gubulawayo neu gegründet und 1894 an ihren heutigen, etwas südlich gelegenen, Platz verlegt. Bereits drei Jahre später wurde sie an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Seit 1943 ist der Ort eine Stadt. Der Name Bulawayo stammt aus der Ndebele-Sprache und heißt Ort des Schlachtens.

    Die Stadt liegt am Fluss Matsheumhlope auf etwa 1340 m über dem Meeresspiegel.
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  • Lazy Day in Buawayo

    8 agosto 1996, Zimbabwe

    Dann war ich also in Bulawayo angekommen. Am Morgen musste ich erst mal tauschen. Zimmer war noch zu bezahlen. Auf der Suche nach dem City Center stellte ich mal wieder die Freundlichkeit der Leute fest. Einer führte mich fast bist zum Eingang des Centers. Mit einem freundlichen Lächeln!
    Im Tourist Information fand ich dann auch gleich eine Tour. 1 Tag Matapos für ca. 55 DM. Die nächsten Stunden verbrachte ich im National Museum. Typisch Afrika. Birds, Fossilien, Gesteine und Kolonialgeschichte. Vieles von Cecil Rhodes! Nach einem kleinen Streifzug durch B. bing ich in mein Zimmer zurück und las mein Buch fertig (Cry of the Kalahari)
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  • Matobo National Park

    9 agosto 1996, Zimbabwe

    Aufstehen hat auch ohne Uhr ganz gut geklappt. Frühstück war aber etwas mager für 20 ZWD. Aber nicht schlecht. Ein Tee (bzw. Kaffee) hat mal nicht schlecht getan. Wurde dann auch gleich abgeholt. Die anderen zwei Australier aus dem YMCA ließen aber etwas auf sich warten, stellten sich aber als ganz nett heraus. Wenn ich auch den einen sehr schwer verstehe, den anderen ist kein Problem, Eltern aus England.

    Ich hatte etwas Zeit in Bulawayo und so richtig viel gibt es dort nicht. Ich hatte mich dann einer Tour in den Matobo NP angeschlossen, ich war zwar schon mal dort, aber der Park ist ja gerade wegen seinen Felsformationen ganz nett.

    Der Matobo-Nationalpark oder auch Matopos-Nationalpark (ältere Bezeichnung) liegt in Matabeleland in Simbabwe rund 35 km südlich von Bulawayo. Er ist der älteste Nationalpark des Landes, gegründet 1926 als Rhodes Matopos National Park.

    Er gehört zu den vielbesuchten Parks, nicht nur weil Cecil Rhodes und andere hier in den Matobo-Bergen begraben liegen, sondern auch wegen der imposanten Felsformationen, den Kontrasten zwischen sanftem Grünland und schroffem Granit. Das Mpopoma-Flusstal mit seinen „balancierenden Felsen“ gilt landschaftlich als besonders attraktiv. Die tiefen Spuren der Erosion in dieser 200 Millionen Jahre alten Gesteinsformation gelten als atemberaubend. Im Park gibt es diverse kleine Dämme, deren Seen je nach Jahreszeit gefüllt und für die Pirsch nach Tieren besonders geeignet sind. Der Nationalpark liegt innerhalb der Matobo-Berge, die wegen ihrer Felsenmalereien von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.
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  • Langeweile in Bulawayo

    10 agosto 1996, Zimbabwe ⋅ 17 °C

    Nach dem Frühstück mit den Australiern und einem Engländer (endlich mal einer, der nach 3 Wochen nach Hause muss) packte ich meine Sachen zum Auschecken. Die Mama von der Rezeption ("die jüngere") wollte dann noch unbedingt auf mein Zimmer (hatte nur eine Unterhose an). Musste mich dann auch noch betatschen (hatte aber schon mehr an). Ganz schon bockig. Bin dann zum Bahnhof und kaufte mir ein 2. Klasse Ticket (verlangte ein 3. Klasse, bekam aber ein 2. Klasse). Die bei den Behörden und Ämtern werden wohl nur eingestellt, wenn sie einen besonders unfreundlichen Eindruck machen und das Lächeln verlernt haben. Nach dem Auschecken wollte ich wieder Tamara anrufen. Mußte dazu zum Postamt und mich verbinden lassen. Natürlich war sie nicht zu Hause.Habe mir dann meine Mutter geben lassen. Im vergleich zur Bahnfahrt ist das Telefonieren sehr teuer.
    Nach ein paar vergeblichen Anläufen den Stoff für Petra zu finden, fand ich tatsächlich genau den von dem Ausschnitt, war nur viel zu teuer und keine Meterware, sondern nur auf 2x2m Tüchern. Nach ein paar weiteren Versuchen ware es dann 12:00 und alle Läden schlossen.
    Muss ich dann noch mal in VicFalls versuchen. Zumindest ein Stück solle sie haben. Natürlich hatten dann auch alle Fahrradvermietungen geschlossen. Faulenzte dann den Nachmittag im Park. Dann wollte ich noch einmal Tamara anrufen. Ein Albraum. Wollte es irgendwie mit TNC versuchen. Die blickten nicht durch (bis auf einen, da hatte ich aber die andere Telefonnummer nicht gewusst) und ich kam nicht raus mit Call-back und R-Gesprächen. Werde es dann von einem Hotel oder von den VicFalls versuchen. Nach ein bisschen TV im YMCA dann zum Bahnhof und nach einigen Schwierigkeiten dann meinen Platz gefunden. Die anderen von meinen Abteil sind dann gleich in den Speisewagen gegangen und hatten die ganze Nacht gesoffen. Konnte ganz gut schlafen.

    Ausgaben:
    90 ZWD Bahnticket Bulawayo - Harare
    82 ZWD Telefongesräch
    35 ZWD Mittagessen
    5 ZWD Äpfel + Orange
    10 ZWD Trinken
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  • Harare

    11 agosto 1996, Zimbabwe

    Irgendwann dann am Morgen in Harare angekommen (hatte immer noch keine Uhr). YMCA stellte sich als Fehltritt heraus. Nicht auffindbar.
    Liess mich dann von einem Taxi 500m zu einer ganzen Straße mit Hotels fahren. 40 ZWD, sauber und nette Leute! (3 Bett-Zimmer). Nachdem ich mein Gepäck eingeschlossen hatte macht ich mich auf den Weg in die Stadt. Macht schon was her, wenn man überall die Prachtbauten stehen hat. Den unzähligen Bettlern und Kindern, die an jeder Ecke schlafen, helfen sie mit den Schatten der Gebäude wenig. Das sind ihre Probleme. Gebe auch keinen mehr Geld. In Bulawayo hatte mich dann doch eine ewig bequatscht, bis er endlich damit herauskam, dass er hunger hat. Über meinen Apfel konnte er nur lachen. Er wollte etwas gescheites. Habe ihn dann zum Teufel gejagt. Wieweit das Betteln organisiert ist, weiss ich nicht. Wenn ich was zum Essen über haben, bekommen sie was, aber kein Geld.
    National Museum war dann wie immer: Tiere, Steinzeit, Dorf. Nicht sehenswert. Habe mit dann was zum Mittagessen gekauft und in den Park gesetzt. Nach dem Einchecken und Bezahlen hate mich der Besitzer von dem Gust House mit in den National Botanical Garden mitgenommen. Sehr nett! Mit den Bäumen und Büschen konnte ich eigentlich wenig anfangen. War aber ganz nett gemacht und ich hatte etwas Zeit zum Nachdenken. Gespanntes Warten auf das Treffen. Erst mal hier ist es schon viel Geld. Viele anders sind viel billiger. Na ja. mal schauen.
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  • 1. Treffen

    12 agosto 1996, Zimbabwe

    Große Nervosität und Zweifel vor dem 1. Treffen. Irgendwie hätte ich auch alles alleine und billiger machen können. Na gut, noch einmal so ein Tour. Das nächste mal einen gescheiten Reiseführer (Lonely Planet) und dorthin wo man will.
    Gibt es ein nächstes mal?
    Um 9:00 wusste natürlich niemand etwas von "Into the OutOf" im Hotel. Nach einem Frühstück war immer noch keiner da. Dann kam aber schon eine Familie mit zwei Kindern an. Musste die Familie sein! Stellte sich als ganz nett heraus (aus Neuseeland), die Kinder aber jünger als erwartet (8 und 5). Der Vater irgend ein Dozent an der Universität. Sehr souveräne Erscheinung! Oh. Dann traf auch Roger ein (oder Mike?). Sie hatten einige Probleme, Mike musste mal schnell nach RSA. Nächstes Treffen war um 16:30 angesetzt. Zurück zur "Palm Rock Villa", wollte noch Wäsche waschen. Dabei lernte ich jemanden aus Heidelberg kennen. Sehr nett. Macht hier ein Praktikum für eine Stiftung aus Deutschland. Eine Untersuchung bei einem Frauen-Training-Programs. Quatschen dann auch 6 Stunden über Gott und die Welt1 (mehr über Afrika als alles andere).
    Das nächste Treffen war etwas produktiver. Mike war auch schon da. Köchin war ihnen davongelaufen. Ein Australier fliegt diese Nacht noch ein. Einer wird bei den VicFalls noch dazukommen. Die Typen stellten sich als ganz nett heraus. Wird schon was werden. Der Preis ist auch OK, auch wenn der Typ neben mir (aus Marokko) meinte, es wäre zu teuer. Er reise für 10 USD pro Tag. War dann aber in Sun City und hat dort hunderte von Dollars ausgegeben. Die aus Heidelberg erzählte mit dann auch noch andere Geschichten. Ermutigte mich dann richtig, die Tour zu machen.

    25 ZWD Frühstück
    50 ZWD Mittagessen
    6 ZWD Bier
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  • Start!

    13 agosto 1996, Zimbabwe

    Um 8:15 war ein weiteres Treffen angesagt. Für ein weiteres Frühstück hatte ich noch gut Zeit. Der Typ aus Australien war auch eingetroffen. Die Namen, das ist ein Problem:
    - Roger, der Chef
    - Mike, Helfer (Radfahrer)
    - Daniel, Junge
    - Francis, Frau
    - Kelsey, Mädchen
    - Lloyd, Mann
    - Rohan, Australier

    Dann wurden die Pässe für das Visum eingesammelt und die Abreise für 11:00 festgelegt. Musste noch ein paar Briefmarken kaufen. Es wurde dann noch ein Buch, eine Taschenlampe und 2 Telefonkarten. Tamara hörte sich gar nicht gut an. Haber dann auch gleich eine mit 100 ZWD gekauft. Wollte sie dann Abends noch mal anrufen. Daraus wurde allerdings nichts mehr. Sind also in Richtung Mozambique aufgebrochen!
    Mike liessen wir zurück. Er sollte die Visas für M. besorgen und dann morgen mit dem Bus nachkommen. Die Landschaft war sehr überraschend. Erst waren die ersten 150km sehr grün, Die Leute waren wohlhabend. Viele Kühe und schöne Häuser. Dann kamen wieder schöne Felsformationen. Riesige Felsen (ganze Hügel) und Baobabs. Wieder wie im Süden von Zimbabwe rund um Matopos. Wollten noch Ruinen und eine Höhle anschauen. Schlüssel war aber nicht zu aufzutreiben. Afrika!
    Campten dann wild irgendwo nahe der Straße. Wurst und Reis mit Gemüse. Lagerfeuer, Bier, Sternenhimmel, Ruhe, .. Afrika!

    Nach dem kurzen Stop in Bulawayo ging es weiter nach Harare. Hier sollte ich meine Tour treffen. Nach den einigen wenigen e-mails, die wir ausgetauscht hatten, war ich mir noch nicht ganz so sicher, ob das auch wirklich funktionieren würde. Aber ist doch Afrika, irgendwie geht alles!

    Harare, früher Salisbury, ist die größte Stadt und Hauptstadt Simbabwes und liegt in der Harare Province im nördlichen Zentralteil des Landes. Im Stadtgebiet leben rund 1,5 Millionen Menschen, im Ballungsraum sind es ca. 2,9 Millionen. Größter Vorort ist Chitungwiza südlich des Flughafens Harare International mit rund 350.000 Einwohnern.
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  • Grenze Mozambique

    14 agosto 1996, Zimbabwe

    Den Sonnenaufgang erlebte ich auf dem Hügel neben unserem Camp. Geil! Die Sonne ging hinter den Hügeln auf. Ein feuerroter Ball. Die Bäume und Sträucher waren sehenswert. Als Gras wächst auf den Felshügeln die Pflanzen ,die man bei uns auf Steinen kaufen kann.
    Machten uns nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg zur Grenze. Kurz vorher hielten wir noch in einem kleinen Dorf. Schauten uns die Häuser an. Die Leute, besonders die Kinder waren ultra freundlich. Spielten Fussball und Volleyball mit einem selbstgebauten Ball. Das Bier mussten wir natürlich auch testen. Roger ist in dieser Hinsicht wirklich nicht schlecht. Spricht die Leute einfach an. Man muß also ein Treffen mit den "local people" nicht planen, einfach freundlich sein.
    Nach ein paar Km war dann Warten an der Grenze angesagt. Mike kam und kam nicht. Um 17:00 gaben wir es auf. Ein paar New Zealander hatten uns eingeladen, in ihrem Haus zu übernachten. Hatten gemeinsame Bekannte mit den Davis. Die Welt ist wirklich klein. Das Abendessen ging auch noch in die Hose. Die Restaurants hatten geschlossen trotz Reservierung.
    Letze Aufregung vor dem Schlafengehen. Truck abgeschlossen und Schlüssel im Truck. Ein Draht musste helfen.

    Es ging dann los! Wir wollten erst einmal nach Mozambique und dann weiter nach Malawi hoch. Unsere Truppe war ganz wild zusammengewürfelt:
    - Rohan, Consultant aus Melbourne, der eine Auszeit genommen hat
    - Familie aus Neuseeland, er Forscher für Pinguine, die quasi ihren Familenurlaub in Afrika verbringen wollten
    - Mike, unser Guide, hatte gerade erst Afrika mit dem Rad durchquert

    Wir hatten auch Fahrräder dabei, wollten ja einige Touren machen. nachdem wir auch Kinder mit dabei hatten, musste Mike hier noch neue besorgen. Er wollte uns auf dem Weg wieder einholen.

    Wir waren unterwegs! Afrika pur. Schlafen im freien, ich hatte gleich für mich geschlossen, auf dem Dach des Wagens zu schlafen und kein Zelt aufzubauen.
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