• GG72

Into the outof Africa - 1996

Teil meiner Abschlussfahrt. Zwei Wochen Israel mit meinem Vater, dann diese Tour durch die südlichen Afrikanischen Länder mit "Into the Outof Africa" und dann noch 4 Wochen mit Tamara in Südafrika. Czytaj więcej
  • Rozpocznij wyprawę
    6 sierpnia 1996

    Abschied und Start meiner Reise

    5 sierpnia 1996, Izrael ⋅ 32 °C

    Nachdem ich meinen Vater in den Flieger wieder nach Hause gesteckt hatte, ging für mich die Reise erst richtig los. Von Tel Aviv bin ich dann nach Johannesburg geflogen.

  • Große Reise 1. Tag - Johannesburg

    6 sierpnia 1996, Afryka Południowa ⋅ 10 °C

    Vor Johannesburg hatte ich schon etwas Bammel. Der Flug und die Landung waren OK, ich hatte ja immer Probleme mit meinen Druckausgleich.
    Dann habe ich einen Bus zum Zug-Terminal genommen. Die Gegend war nicht ohne und ich hatte viele Warnungen gelesen. Aber die Leute waren nett, sehr nett. Ich habe das richtige Terminal für den Zug gefunden, ein schönes 3. Klasse-Ticket gekauft und auf den Zug gewartet. Warten war dann eh angesagt, es sind 25 Stunden nach Bulawayo in Zimbabwe.

    Tagebuch:
    Der Flug verlief ohne größere Zwischenfälle. Der Service ließ aber keinen Lob zu. Bekam gerade vor dem Abendessen und zum Frühstück was zum Trinken. Auch hatten sie ständig überlaute Durchsagen auf hebräisch. Verstand doch eh keiner. Man hat auch gemerkt, dass alle den Flug als Billigangebot gebucht hatten, keinen Platz hatten. Da ging es ja ab. Erst mussten wir uns verschärften Sicherheits-Checks unterwerfen (die anderen mussten sogar auspacken) und dann hatten wir keine Plätze. Dann hatten sie noch meinen Visaantrag verschlampt. Die blöde Kuh machte dann dann auch noch Späßchen.
    Fazit über Israel: Die Leute sind so unfreundlich, nicht hilfsbereit und egoistisch und bilden sich noch was auf ihre Geschichte und Land ein. Dabei sind doch viele Einrichtungen wie in einem 3. Welt Land. Eisenbahnen, Stromversorgung (bei so viel Sonne dürfen die doch gar keine Hochspannungsleitungen durch die Wüste legen müssen), Flughäfen (die Sicherheitsvorkehrungen waren wohl mal nur lächerlich), Verkehrsschilder, ... Israel, einmal und nicht wieder so schnell.

    Ich zweifle ja schon eigentlich ob Afrika noch was für mich ist. Doch beim ersten Anblick verflogen diese Zweifel fast vollständig. Nairobis Nationalpark begeisterte schon von der Luft. Johannesburg wolkenlos, blauer Himmel und kalt wie immer. Im Flughafen haben sie noch ganz schon was gemacht. Viele Informationsstände, Banken und Läden. Informationen über den Zug nach Bulawaya konnte ich problemlos erhalten. Mit dem Bus zum Bahnhof, 3. Klasse Ticket gekauft (1. und 2. Klasse waren fully booked). Dann musste ich noch 3 Stunden (oder so, hatte meine Uhr im Jatto Hostel vergessen) warten. Bitterkalt! Der Zug in der 3. Klasse Abteil: Sitzbänke, überfüllt und alles voller Taschen, Obst und Mamas. Erfahrung nicht schlecht, wenn auch unbequem zum Schlafen.

    Ausgaben:
    50 Cent Klo in JBG
    5,6 SAR Essen+Trinken
    5,2 SAR Trinken
    80 SAR Bahnfahrt
    30 SAR Busticket
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  • Mit dem Zug nach Bulawayo, Zimbabwe

    7 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Die 25 Stunden im Zug waren sicherlich ein Erlebnis. Das Abteil war dann doch sehr voll, Mitfahrer und natürlich auch viele Hühner. Wir wurden auch zwei mal die Töchter zur Heirat angeboten, das habe ich dann aber doch dankend abgelehnt. Gegen Ende hat sich die Fahrt schon auch gezogen, wir sind quasi schon Nachts in Bulawayo angekommen. Eine Stadt ohne wirkliche Beleuchtung ist schon auch sehr dunkel, habe aber meine Unterkunft noch gut gefunden.

    Bulawayo ist eine Stadt im Südwesten des Landes Simbabwe. Sie ist gleichzeitig die Hauptstadt der Provinz Bulawayo Province, die jedoch von einem Gouverneur geleitet wird. Mit rund 653.000 Einwohnern ist sie nach Harare die zweitgrößte Stadt des Landes.
    Bulawayo wurde 1893 von Cecil John Rhodes nach dem britischen Sieg über den König der Matabele Lobengula an der Stelle des in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstandenen Kraals Gubulawayo neu gegründet und 1894 an ihren heutigen, etwas südlich gelegenen, Platz verlegt. Bereits drei Jahre später wurde sie an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Seit 1943 ist der Ort eine Stadt. Der Name Bulawayo stammt aus der Ndebele-Sprache und heißt Ort des Schlachtens.

    Die Stadt liegt am Fluss Matsheumhlope auf etwa 1340 m über dem Meeresspiegel.
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  • Lazy Day in Buawayo

    8 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Dann war ich also in Bulawayo angekommen. Am Morgen musste ich erst mal tauschen. Zimmer war noch zu bezahlen. Auf der Suche nach dem City Center stellte ich mal wieder die Freundlichkeit der Leute fest. Einer führte mich fast bist zum Eingang des Centers. Mit einem freundlichen Lächeln!
    Im Tourist Information fand ich dann auch gleich eine Tour. 1 Tag Matapos für ca. 55 DM. Die nächsten Stunden verbrachte ich im National Museum. Typisch Afrika. Birds, Fossilien, Gesteine und Kolonialgeschichte. Vieles von Cecil Rhodes! Nach einem kleinen Streifzug durch B. bing ich in mein Zimmer zurück und las mein Buch fertig (Cry of the Kalahari)
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  • Matobo National Park

    9 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Aufstehen hat auch ohne Uhr ganz gut geklappt. Frühstück war aber etwas mager für 20 ZWD. Aber nicht schlecht. Ein Tee (bzw. Kaffee) hat mal nicht schlecht getan. Wurde dann auch gleich abgeholt. Die anderen zwei Australier aus dem YMCA ließen aber etwas auf sich warten, stellten sich aber als ganz nett heraus. Wenn ich auch den einen sehr schwer verstehe, den anderen ist kein Problem, Eltern aus England.

    Ich hatte etwas Zeit in Bulawayo und so richtig viel gibt es dort nicht. Ich hatte mich dann einer Tour in den Matobo NP angeschlossen, ich war zwar schon mal dort, aber der Park ist ja gerade wegen seinen Felsformationen ganz nett.

    Der Matobo-Nationalpark oder auch Matopos-Nationalpark (ältere Bezeichnung) liegt in Matabeleland in Simbabwe rund 35 km südlich von Bulawayo. Er ist der älteste Nationalpark des Landes, gegründet 1926 als Rhodes Matopos National Park.

    Er gehört zu den vielbesuchten Parks, nicht nur weil Cecil Rhodes und andere hier in den Matobo-Bergen begraben liegen, sondern auch wegen der imposanten Felsformationen, den Kontrasten zwischen sanftem Grünland und schroffem Granit. Das Mpopoma-Flusstal mit seinen „balancierenden Felsen“ gilt landschaftlich als besonders attraktiv. Die tiefen Spuren der Erosion in dieser 200 Millionen Jahre alten Gesteinsformation gelten als atemberaubend. Im Park gibt es diverse kleine Dämme, deren Seen je nach Jahreszeit gefüllt und für die Pirsch nach Tieren besonders geeignet sind. Der Nationalpark liegt innerhalb der Matobo-Berge, die wegen ihrer Felsenmalereien von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.
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  • Langeweile in Bulawayo

    10 sierpnia 1996, Zimbabwe ⋅ 17 °C

    Nach dem Frühstück mit den Australiern und einem Engländer (endlich mal einer, der nach 3 Wochen nach Hause muss) packte ich meine Sachen zum Auschecken. Die Mama von der Rezeption ("die jüngere") wollte dann noch unbedingt auf mein Zimmer (hatte nur eine Unterhose an). Musste mich dann auch noch betatschen (hatte aber schon mehr an). Ganz schon bockig. Bin dann zum Bahnhof und kaufte mir ein 2. Klasse Ticket (verlangte ein 3. Klasse, bekam aber ein 2. Klasse). Die bei den Behörden und Ämtern werden wohl nur eingestellt, wenn sie einen besonders unfreundlichen Eindruck machen und das Lächeln verlernt haben. Nach dem Auschecken wollte ich wieder Tamara anrufen. Mußte dazu zum Postamt und mich verbinden lassen. Natürlich war sie nicht zu Hause.Habe mir dann meine Mutter geben lassen. Im vergleich zur Bahnfahrt ist das Telefonieren sehr teuer.
    Nach ein paar vergeblichen Anläufen den Stoff für Petra zu finden, fand ich tatsächlich genau den von dem Ausschnitt, war nur viel zu teuer und keine Meterware, sondern nur auf 2x2m Tüchern. Nach ein paar weiteren Versuchen ware es dann 12:00 und alle Läden schlossen.
    Muss ich dann noch mal in VicFalls versuchen. Zumindest ein Stück solle sie haben. Natürlich hatten dann auch alle Fahrradvermietungen geschlossen. Faulenzte dann den Nachmittag im Park. Dann wollte ich noch einmal Tamara anrufen. Ein Albraum. Wollte es irgendwie mit TNC versuchen. Die blickten nicht durch (bis auf einen, da hatte ich aber die andere Telefonnummer nicht gewusst) und ich kam nicht raus mit Call-back und R-Gesprächen. Werde es dann von einem Hotel oder von den VicFalls versuchen. Nach ein bisschen TV im YMCA dann zum Bahnhof und nach einigen Schwierigkeiten dann meinen Platz gefunden. Die anderen von meinen Abteil sind dann gleich in den Speisewagen gegangen und hatten die ganze Nacht gesoffen. Konnte ganz gut schlafen.

    Ausgaben:
    90 ZWD Bahnticket Bulawayo - Harare
    82 ZWD Telefongesräch
    35 ZWD Mittagessen
    5 ZWD Äpfel + Orange
    10 ZWD Trinken
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  • Harare

    11 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Irgendwann dann am Morgen in Harare angekommen (hatte immer noch keine Uhr). YMCA stellte sich als Fehltritt heraus. Nicht auffindbar.
    Liess mich dann von einem Taxi 500m zu einer ganzen Straße mit Hotels fahren. 40 ZWD, sauber und nette Leute! (3 Bett-Zimmer). Nachdem ich mein Gepäck eingeschlossen hatte macht ich mich auf den Weg in die Stadt. Macht schon was her, wenn man überall die Prachtbauten stehen hat. Den unzähligen Bettlern und Kindern, die an jeder Ecke schlafen, helfen sie mit den Schatten der Gebäude wenig. Das sind ihre Probleme. Gebe auch keinen mehr Geld. In Bulawayo hatte mich dann doch eine ewig bequatscht, bis er endlich damit herauskam, dass er hunger hat. Über meinen Apfel konnte er nur lachen. Er wollte etwas gescheites. Habe ihn dann zum Teufel gejagt. Wieweit das Betteln organisiert ist, weiss ich nicht. Wenn ich was zum Essen über haben, bekommen sie was, aber kein Geld.
    National Museum war dann wie immer: Tiere, Steinzeit, Dorf. Nicht sehenswert. Habe mit dann was zum Mittagessen gekauft und in den Park gesetzt. Nach dem Einchecken und Bezahlen hate mich der Besitzer von dem Gust House mit in den National Botanical Garden mitgenommen. Sehr nett! Mit den Bäumen und Büschen konnte ich eigentlich wenig anfangen. War aber ganz nett gemacht und ich hatte etwas Zeit zum Nachdenken. Gespanntes Warten auf das Treffen. Erst mal hier ist es schon viel Geld. Viele anders sind viel billiger. Na ja. mal schauen.
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  • 1. Treffen

    12 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Große Nervosität und Zweifel vor dem 1. Treffen. Irgendwie hätte ich auch alles alleine und billiger machen können. Na gut, noch einmal so ein Tour. Das nächste mal einen gescheiten Reiseführer (Lonely Planet) und dorthin wo man will.
    Gibt es ein nächstes mal?
    Um 9:00 wusste natürlich niemand etwas von "Into the OutOf" im Hotel. Nach einem Frühstück war immer noch keiner da. Dann kam aber schon eine Familie mit zwei Kindern an. Musste die Familie sein! Stellte sich als ganz nett heraus (aus Neuseeland), die Kinder aber jünger als erwartet (8 und 5). Der Vater irgend ein Dozent an der Universität. Sehr souveräne Erscheinung! Oh. Dann traf auch Roger ein (oder Mike?). Sie hatten einige Probleme, Mike musste mal schnell nach RSA. Nächstes Treffen war um 16:30 angesetzt. Zurück zur "Palm Rock Villa", wollte noch Wäsche waschen. Dabei lernte ich jemanden aus Heidelberg kennen. Sehr nett. Macht hier ein Praktikum für eine Stiftung aus Deutschland. Eine Untersuchung bei einem Frauen-Training-Programs. Quatschen dann auch 6 Stunden über Gott und die Welt1 (mehr über Afrika als alles andere).
    Das nächste Treffen war etwas produktiver. Mike war auch schon da. Köchin war ihnen davongelaufen. Ein Australier fliegt diese Nacht noch ein. Einer wird bei den VicFalls noch dazukommen. Die Typen stellten sich als ganz nett heraus. Wird schon was werden. Der Preis ist auch OK, auch wenn der Typ neben mir (aus Marokko) meinte, es wäre zu teuer. Er reise für 10 USD pro Tag. War dann aber in Sun City und hat dort hunderte von Dollars ausgegeben. Die aus Heidelberg erzählte mit dann auch noch andere Geschichten. Ermutigte mich dann richtig, die Tour zu machen.

    25 ZWD Frühstück
    50 ZWD Mittagessen
    6 ZWD Bier
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  • Start!

    13 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Um 8:15 war ein weiteres Treffen angesagt. Für ein weiteres Frühstück hatte ich noch gut Zeit. Der Typ aus Australien war auch eingetroffen. Die Namen, das ist ein Problem:
    - Roger, der Chef
    - Mike, Helfer (Radfahrer)
    - Daniel, Junge
    - Francis, Frau
    - Kelsey, Mädchen
    - Lloyd, Mann
    - Rohan, Australier

    Dann wurden die Pässe für das Visum eingesammelt und die Abreise für 11:00 festgelegt. Musste noch ein paar Briefmarken kaufen. Es wurde dann noch ein Buch, eine Taschenlampe und 2 Telefonkarten. Tamara hörte sich gar nicht gut an. Haber dann auch gleich eine mit 100 ZWD gekauft. Wollte sie dann Abends noch mal anrufen. Daraus wurde allerdings nichts mehr. Sind also in Richtung Mozambique aufgebrochen!
    Mike liessen wir zurück. Er sollte die Visas für M. besorgen und dann morgen mit dem Bus nachkommen. Die Landschaft war sehr überraschend. Erst waren die ersten 150km sehr grün, Die Leute waren wohlhabend. Viele Kühe und schöne Häuser. Dann kamen wieder schöne Felsformationen. Riesige Felsen (ganze Hügel) und Baobabs. Wieder wie im Süden von Zimbabwe rund um Matopos. Wollten noch Ruinen und eine Höhle anschauen. Schlüssel war aber nicht zu aufzutreiben. Afrika!
    Campten dann wild irgendwo nahe der Straße. Wurst und Reis mit Gemüse. Lagerfeuer, Bier, Sternenhimmel, Ruhe, .. Afrika!

    Nach dem kurzen Stop in Bulawayo ging es weiter nach Harare. Hier sollte ich meine Tour treffen. Nach den einigen wenigen e-mails, die wir ausgetauscht hatten, war ich mir noch nicht ganz so sicher, ob das auch wirklich funktionieren würde. Aber ist doch Afrika, irgendwie geht alles!

    Harare, früher Salisbury, ist die größte Stadt und Hauptstadt Simbabwes und liegt in der Harare Province im nördlichen Zentralteil des Landes. Im Stadtgebiet leben rund 1,5 Millionen Menschen, im Ballungsraum sind es ca. 2,9 Millionen. Größter Vorort ist Chitungwiza südlich des Flughafens Harare International mit rund 350.000 Einwohnern.
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  • Grenze Mozambique

    14 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Den Sonnenaufgang erlebte ich auf dem Hügel neben unserem Camp. Geil! Die Sonne ging hinter den Hügeln auf. Ein feuerroter Ball. Die Bäume und Sträucher waren sehenswert. Als Gras wächst auf den Felshügeln die Pflanzen ,die man bei uns auf Steinen kaufen kann.
    Machten uns nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg zur Grenze. Kurz vorher hielten wir noch in einem kleinen Dorf. Schauten uns die Häuser an. Die Leute, besonders die Kinder waren ultra freundlich. Spielten Fussball und Volleyball mit einem selbstgebauten Ball. Das Bier mussten wir natürlich auch testen. Roger ist in dieser Hinsicht wirklich nicht schlecht. Spricht die Leute einfach an. Man muß also ein Treffen mit den "local people" nicht planen, einfach freundlich sein.
    Nach ein paar Km war dann Warten an der Grenze angesagt. Mike kam und kam nicht. Um 17:00 gaben wir es auf. Ein paar New Zealander hatten uns eingeladen, in ihrem Haus zu übernachten. Hatten gemeinsame Bekannte mit den Davis. Die Welt ist wirklich klein. Das Abendessen ging auch noch in die Hose. Die Restaurants hatten geschlossen trotz Reservierung.
    Letze Aufregung vor dem Schlafengehen. Truck abgeschlossen und Schlüssel im Truck. Ein Draht musste helfen.

    Es ging dann los! Wir wollten erst einmal nach Mozambique und dann weiter nach Malawi hoch. Unsere Truppe war ganz wild zusammengewürfelt:
    - Rohan, Consultant aus Melbourne, der eine Auszeit genommen hat
    - Familie aus Neuseeland, er Forscher für Pinguine, die quasi ihren Familenurlaub in Afrika verbringen wollten
    - Mike, unser Guide, hatte gerade erst Afrika mit dem Rad durchquert

    Wir hatten auch Fahrräder dabei, wollten ja einige Touren machen. nachdem wir auch Kinder mit dabei hatten, musste Mike hier noch neue besorgen. Er wollte uns auf dem Weg wieder einholen.

    Wir waren unterwegs! Afrika pur. Schlafen im freien, ich hatte gleich für mich geschlossen, auf dem Dach des Wagens zu schlafen und kein Zelt aufzubauen.
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  • Mike ist Verschwunden

    15 sierpnia 1996, Zimbabwe ⋅ 20 °C

    Nach einigen Besprechungen hatten wir beschlossen, eine Nachricht an der Grenze zu hinterlassen und uns auf den Weg nach Mana Pools zu machen. Es wurde alles aber sehr spät . Stoppten dann alle Busse, die uns entgegenkamen. Mike war in keinem. In Harare angekommen fragte Roger in der Botschaft von Mozambique nach. Die Pässe mit Visa waren am 14.08. bereits herausgegangen. Mike hätte also an der Grenze auftauchen müssen. Vermutungen wurden aufgestellt: Unfall, falscher Bus, Tot ...
    Wir fragten dann noch in einigen Hostels und anderen Unterkünften nach. Mike war nirgends.
    Er war mit den Pässen verschwunden. Machten uns dann aber noch in Richtung Mana Pools auf. Schafften es aber nur noch bis Chinhoyi. Die Höhle mit dem blauen Wasser sollte morgen schnell besichtigt werden.
    Der Tag ging als 2. Drifters day in die Geschichte ein.

    Was ist schon ein Plan? Mike hatte uns dann doch wieder gefunden. Telefonieren ist hier doch nicht so einfach.
    Aber wir konnte nicht über die Grenze. Es hatte sich dann doch nicht jeder ein Visum für Mozambique besorgt und an der Grenze gab es überraschenderweise keine Möglichkeit. Das saßen wir dann einen halben Tag. Am Ende mussten wir unsere Route ändern und über Zambia zu den Viktoria-Fällen fahren.
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  • Chinhoyi Caves

    16 sierpnia 1996, Zimbabwe ⋅ 16 °C

    Die Höhlen mit dem Wasserloch in den Chinhoyi waren auch das 2. Mal beeindruckend. Das Blau ist unglaublich! Schon beim Heruntergehen zum Wasser schimmet das Wasser unglaubhlich. Eigentlich konnte man ja gar nicht ausmachen, dass überhaupt Wasser drin ist. Irgendwie war es nur ein blauer Dunst. In den anderen Höhlen flugen auch noch ein paar Fledermäuse herum. Die Aussicht auf das Wasser war fänomenal! Dieses Blau!
    Machten uns dann auf den Weg Richtung Mana Pools. Mussten dann noch kurz (eher lang) zum Geldtauschen, Einkaufen und Anrufe halten.
    Tamara war endlich mal etwas besser drauf. Meinte, dass es jetzt aufwärts geht. Sie musste bisher jedes Wochenende arbeiten.
    Beim Eingang zum Park in Mana Pools dann natürlich der nächste Reinfall. Bekamen keine Genehmigung zu dem Camp in den Park zu fahren. Das Camp sei voll. Stimmt natörich nicht. Afrika. Der Wärter war ultra feundlich und ulta korrekt. Afrika. Es war nichts zu machen. Nicht einmal die Genehmigung für morgen bekamen wir.
    Machten uns dann zum Zeitvertreib noch Richtung Grenze auf. Ein paar Elefanten, Warzenschweine, Hippos, Wilde Hunde, Baboons, Hornbills, Stare, ... Eigentlich keine schlechte Ausbeute für den Rand eines Nationalparks.

    "The Chinhoyi Caves (previously the Sinoia Caves) are a group of limestone and dolomite caves in north central Zimbabwe. Designated a National Park in 1955, and managed by the Zimbabwe Parks & Wildlife Management Authority."
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  • First Game in Mana Pools

    17 sierpnia 1996, Zimbabwe ⋅ ☁️ 9 °C

    We started early in the morning to go to the Mana Pools National Park. On the way to the park, we saw a not lot of game. The first Kingfisher and a few elephants.
    But finally, in the main park area, the game was marvelous. We saw not the big herds of antelopes but a lot of different species: elephants, impalas, waterbuck, kudu, warthogs, zebras, elands, crocodiles, hippos, ground hornbills, red-billed hornbills, yellow-billed storks, and a few other birds.
    Fuhren bis ca. 14:00 herum. Es war dann ein frühers Abendessen angesagt. Büffel waren überall im Camp present. Elefanten liesen auch nicht lange auf sich warten. Stampften immer zwischen den Zelten herum. Nach Sonnenuntergang kamen dann auch noch Hyänen und Schakale hinzu. Es war wirklich was los im Camp. Überall Tiere und Stotlights.
    Ach ja, vor dem Sonnenungergang waren wir noch Angeln am Zambesi. Versuchte mich auch vergebens. Machte wirklch Spaß. Sollte ich zu Hause auch mal versuchen.
    Erster Tag mit Kopfschmerzen.
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  • Mana Pools Total

    18 sierpnia 1996, Zimbabwe ⋅ 22 °C

    Morgens wieder Kopfschmerzen! Die rechte Hirnhälfte scheint davonzufliegen wollen.
    Starteten um 6:30 zu einem Morning Drive. Game war aber eher enttäuschend. Bei den Wasserstellen war "nichts" los. Vögel, Hipps und Kroks natürlich ausgenommen. Ein paar schöne Kudus gesehen. Sie sind wirklich herrliche Tiere mit ihren großen Ohren und Hörnern. Ein riesiger Elefantenbulle verstecket sich zwischen einer Herde Impalas. Waren dann auf der Suche nach Löwenspuren. Fehlanzeige. Entdeckten dann noch eine Elefantendame mit Baby. Machten uns gleich zu Fuß auf um ein gutes Foto zu schiessen. Famile Davis stampfte dann natürlich voll hinein (Rohan natürlich auch). Die Elefantendame blies zum Angriff und stürmte auf uns zu. Alles rannte davon.
    Am Nachmittag wollten wir dann noch auf dem Zambesi mit dem Kanu fahren. Es war alles leicht organisiert. Kein Guide erforderlich. Einfach in Boote und raus. Davis brauchten aber einen Guide. Ein Einheimischer ohne jegliche Ahnung. Waren aber dann doch zwei schöne Stunden. Mussten erst flussaufwärts paddeln und uns dann abwärts treiben zu lassen. War mit Rohan in einem Boot. Waren ein schreckliches Team. Ich saß hinten und versuchte Speed und die Richtung zu machen. Ging of in die Hose. Rohan stellte sich aber auch schrecklich an. Ich war auch bestimmt nicht perfekt.
    Das Schönste ware ein stolzer Wasserbock gleich neben dem Fluß. Er schaute uns so stolz an und wollte nicht weglaufen. Machte wunderbare Fotos.
    Kopfschmerzen wurden dann wieder schlimmer. Lariam leistete gute Arbeit. Schätzte die Kopfschmwerzen als Nebenwirkungen ein.

    Ausgaben
    46 ZWD Kanu
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  • Kariba

    19 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Nach einem weiteren "morning drive" machten wir uns langsam auf den Weg Richtung Kariba. Game ware wie die letzten Tage: Kudus, Eland, sehr schön! Viele Elefanten, Büffel und Impalas. Erwähnenswert war eigentlich nur der Elefant, der Nachts immer die Bäume schüttelte. Er schaffte es sogar seinen Lieblingsbaum umzuschmeissen. Unglücklicherweise genau auf ein Auto. Totalschaden.
    Nach einem Mittagessen schafften wir es ziemlich frühzeitig den Aufbruch nach Lake Kariba. Fahrt war ziemlich kurvig und langweilig. Wieder Kopfschmerzen.
    In Kariba boten Frauen überall Gehäkeltes an. Francis und Lloyd waren ganz scharf darauf, was zu kaufen. Traf die Entscheidung, auch etwas zu kaufen. Mam wäre bestimmt total happy darüber.
    Campten dann im Camping Platz am See wie mit Drifters. Viele Deutsche waren auf dem Zeltplatz. Wollten Fähre nach Mbuzi buchen. Die Frau war leider nicht mehr im Büro. Ihr war nicht gut. Wärter versicherten aber, nie Probleme mit "Fuß-Passagieren" gehabt zu haben.
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  • Entscheidung, Enttäuschung

    20 sierpnia 1996, Zambia ⋅ ☁️ 9 °C

    Vor der Fähre waren wieder einige Frauen, die Handarbeiten verkauften. Hier schlug ich richtig zu! 2 große und eine kleiner gehäkelte Decke. Preise OK.
    Auf der Fähre war natürlich kein Platz. Große Enttäuschung. Vor allem Francis ware voll down. Roger versuchte nach meinen Anschein alles. Die Fähre war halt einfach voll. Nichts zu machen. Schließlich zog Roger noch einen Trumpf, um alle glücklich zu machen. Er versuchte einen Flug nach VicFalls zu organisieren. Das klappte auch auf Anhieb. Einziges Makel war, dass nur 4 Erwachsen bzw. 3 Erwachsene und 3 Kinder im Flieger Platz hatten. Da ich sowieso nicht auf die Fähre wollte und mich auf die Fahrt bereits eingestellt hatte (ich war auch der einzige mit einen Pass, die kurze Fahrt über Zambia ermöglicht hätte) bot ich mich natürlich an. Es machten zwar alle betroffene Gesichter, aber fahren wollte keiner. Na ja. Ich beschloss halt einfach zu denken, sie wären auf der Fähre. Wir (Roger und ich) ließen die anderen dann zurück und machten uns auf in Richtung Zambia. Ein Mittagessen im Hotel mit Blick auf See, Pool+Girls war noch drin. Roger bezahlte alles auf diesem Trip. Grenze war dann problemlos. Überraschend war der Polizei-Check 500m nach der Grenze: Strange. Fahrt dann selber war unterhaltsam. Verschiedene Landschaften, Gesprächsstoff und gute Musik. Abendessen wollten wir dann in Choma, 200k vor Livingstonia. "Whar for a shithall!" Erstens wollte keiner Geld tauschen, dann kostete ein 1/2 Hähnchen 4 USD. Alles andere wäre schon aus. Campten dann wild neben der Straße.

    Ausgaben:
    100 SAR Große Decke
    30 ZWD Kleine Decke
    100 ZWD Große Decke

    Nachdem Malawi auf dem Reiseplan stand, mussten wir an Alternativen arbeiten. Ein Weg war es, einen Flieger nach Malawi zu nehmen und dann gleich zu den Victoria-Fällen zu fahren, unsere nächstes größeres Reiseziel. Aber es gab nicht genug Plätze im Flieger. Nachdem ich schon in Malawi war, habe ich mich gerne angeboten, mit dem Auto durch Zambia zu fahren.
    Wir waren dann zu zweit gut zwei Tage unterwegs und sind von der Zambia-Seite zu den Victoria-Fällen gekommen.
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  • Victoria Falls

    21 sierpnia 1996, Zambia

    Kleines Frühstück an der Straße und dann Aufbruch nach Livingstonia. Kurz for Livingstonia war ein Polizei-Check. Ein richtiger! Wollten jede Tasche und jedes Fach im Truck sehen! Hasch und Marihuana wollten sie finden. Ohne Hunde! Ein guter Versuch, aber wohl wirkungslos.
    In Livongstonia blühte der Schwarzmarkt. Jeder kam gleich mit einem Bündel Scheine auf einen zu und wollten Geld tauschen. Livingstonia machte eigentlich einen sehr schönen Eindruck. Alte Häuser und alles gut in Schuß. Roger setzt mich dann an der Grenze aus. Wollte mir noch die Fälle von der Zambia-Seite anschauen. Die ersten Eindrücke waren nicht berauschend. Erst nach ca. 1 Stunde laufen wechselte sich das Blatt. Regenbögen überall. Einige waren dann gleich neben den Fällen in einem Pool schwimmen. Da musste ich auch hin. Nach einigen Zögern machte ich mich auf den Weg. Musste 2 Ströme des Zambesis durchqueren. Die Strömung war gan schön stark und die Fälle auch nur 2m entfernt. Der Pool war fantastisch. 1/2 Meter vor dem Abgrund. Geil!
    Nach einigen Problemen an der Grenze (2x Anstellen) ging ich dann noch in den Nationalpark auf der Zimbabwe-Seite. Fälle waren total wasserarm. Einzig Bilder mit Regenbögen faszinierten mich. In Vic-Falls ware dann auch Mike zugegen. Sein Bus hatte eine Panne, dann war er an der falschen Grenze. Ein Haarschnitt war auch noch drin.
    Abendessen war dann im Victoria-Falls-Hotel angesagt. Buffet! Natürlich bekamen wir keinen Platz. Ein Schwesterhotel hatte aber auch ein Buffet. Ein großartiges Buffet! 3 Teller Fleisch.

    Ausgaben:
    3 USD NP Victoria Falls NP Zambia
    20 ZWD NP Victoria Falls Zimbabwe
    2 ZWD Softdrinks
    3 ZWD Softdrinks
    20 ZWD Postcards
    20 ZWD Bier
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  • Vic Falls

    22 sierpnia 1996, Zimbabwe

    Shopping war angesagt. Rohan wolle die Fälle noch anschauen, so war Abfahrt um 12:00 abgemacht. Kaufte den Stoff für Petra und ein paar T-Shirts. Eine kleine Radtour war dann noch angesagt. Zum "Big Tree" und den Zambesi entlang. Family Davis fuhr munter durch die Gegend, Daniel vorne weg, ungeachtet aller "wilden" Tiere. Alles lief gut bis Daniel vom Rad fiel. Ein richtige Heulsuse. Den Weg zurück ging über das Hotel und dann ins Camp.
    Entscheidungen waren noch mal angesagt.
    1) Chobe (dirty, dursy boring road)
    2) Maun (lange, schnell Straße über Maun)
    Welchen Weg nach Moremi. Rohan und Lloyd wollten unbedingt nach Chobe. Ein Drifters Guide stimmte sie dann etwas um. Sie hatten in 4 Tagen nichts außer ein paar Löwen gesehen. Machten uns dann auf den Weg. Rohan + Lloyd waren aber nach einigen Kilometern und Studieren von Büchern immer unglücklicher mit der Entscheidung.
    Grenze war problemlos.
    Roger hatte dann noch eine "neue" Option. Eine Bootsfahrt auf dem Zambesi im Chobe NP. Abends noch einen Game Drive. Mit diesem Vorschlag waren alle Glücklich. Rückschlag natürlich nachdem wir keine Erlaubnis bekamen. Kein Geld (Pula) dabei. Alle Camping Plätze voll. Der Park machte aber einen herrlichen Eindruck. Graslandschaft am Zambesi. Fanden dann doch noch einen Camping Platz weiter entfernt vom Gate.

    Ausgaben
    480 ZWD Stoff für Petra
    110 ZWD T-Shirt
    242 ZWD T-Shirts
    82 ZWD Bier
    20 ZWD NjamiNjami (2x)
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  • Chobe National Park

    23 sierpnia 1996, Botswana ⋅ 20 °C

    Zu meinen Kopfschmerzen in der rechten Kopfhälfte gesellen sich noch Ohrenschmerzen im linken Ohr. Mittelohrentzündung wurde vermutet. Na Bravo!

    Game Drive am morgen war nicht schlecht: Kudus, Elefanten, Impallas, Warthogs, Giraffen, ca. 500 Büffel (Herde!) und viele Fischadler, Mangoose, Baboons, Velvet Monkey, Hippos, Säbelantilopen (ca. 20).

    Bootsfahrt war dann einmalig. Hippos, Krokodile und Vögel unbeindruckt. Super Fotos geschossen. Als neue Spezies kamen heute Lechwe, Monitor, Spoonbills, Whiteheaded Ducks, Sacred Ibis hinzu.

    Nach einem schnellen Mittagessen dann auf die Straße Richtung Maun. Kilometerbolzen war angesagt.
    Game entlang der schnurgeraden Straße war great: Elefanten, Säbelantilopen, Osrich, Crowded Crane.
    Camp dann im Grete an der Straße nach Maun aufgeschlagen. Beste heiße Dusche war die Beschreibung im LP. Dusche war nicht schlecht, aber kalt.

    Ausgaben:
    4 Pula für Postkarten
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  • Maun

    24 sierpnia 1996, Botswana ⋅ 19 °C

    Um 7:00 war Abfahrt angesagt. Wenn etwas klappt in diesem Trip, dann ist es früh aufstehen und Zeitplan einhalten. Sind oft schon früher auf der Straße als abgemacht. Ganz anders als im Johannesburg-Nairobi Trip!
    Es sind auch alle an den Tieren interessiert. Die Kinder natürlich zeitweise ausgenommen. Ich wollte auch die Kinder nicht mehr so begeistern. Sie sind richtige Heulsusen und bringen mich oft in blöde Situationen...
    John, der neue ist ein alter Mann, der ständig plappern muss. Arbeitet mit Loyd zusammen. Biologie und Zoologie sind ihr Gebiet. Machmal, aber nicht immer blitzt ihr Wissen durch. Vögel bestimme meistens ich. Wenn auch nicht immer. Sein Gequassel ist fast unterträglich. Führt Dauergespräche mit Loyd und machmal mit Mike, vor allem Nachts. Loyd und John sind wohl Universitätsprofessoren oder wenigsten Dozenten. Was es auch immer in Neuseeland gibt. Loyd's Gebiet ist glaube ich Pinguine.
    Treffen dann ca. 11:00 in Maun ein. Was für ein Nest! Der Laden für Geschenke und Handgemachtes war wohl eher ein Reinfall. Alles viel zu teuer. Ostrich-Shell-Produkte sehr enttäuschend. Wollte eigentlich etwas für Tamara kaufen.
    Lunch im "Daisy's Delicious Dishes. Ein Stand an der Straße mit Sadza und Nana. Es war wirklich delicious! Ein paar Frauen vom Stamm der Harare liefen herum. Ihre Tracht ist wirklich bemerkenswert.

    Wollten dann noch bis zum South-Gate vom Moremi Game Reserve schaffen. Auf der Hauptstraße war dann noch ein "Road-Kill". Ein überfahrenes Zebra und ca. 50 Geier. Fantastische Fotos! Das angestrebte Wasserloch war denn eher ein Reinfalll. Trocken war die ganze Gegend. Ein paar Giraffen waren dann auch alles von dieser Gegend, südliche vom Southgate. Mit dem Spotlight versuchten wir dann noch etwas aufzuspüren. Zwei riesige orange Augen waren in einem Baum, ca. 300m von unserem Auto. Lepoard? Roger und ich machten uns dann natürlich auf den Weg. Hatten aber ganz schön schiss! Stellte sich dann aber als ein Bush-Baby heraus. Ist ja auch nicht schlecht! Leider hatte ich den Foto nicht dabei. Die Augen waren unglaublich. Schliefen dann auch auf dem Dach. Kalt, hart und nichts gesehen.

    Ausgegeben
    32 Pula für ein T-Shirt und Briefmarken
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  • Moremi Game Reserve - Well Spotted

    25 sierpnia 1996, Botswana

    Hatten am Morgen nach ca. 20km sehr schlechte und uninteressante Straße zurückgelegt bevor wir in der besseren Hälfte des Moremi Game Reserve anlangten. Kaum im offenen Grasland eingetroffen habe ich dann auch gleich zwei Löwen entdeckt. Zwei ausgewachsene, junge männliche Löwen. Sie schmusten und liefen dann sogar auf uns zu, um sich unter einen Baum genau neben unserem Truck zu legen, Fantastisches Erlebnis. Der Park machte wirklich einen guten Eindruck.
    Probleme liessen natürlich nicht lange auf sich warten: Wasser war zu tief bei einer Furt und die Ventilerblätter vom Kühler brechen. Motor lief dann heiß und wir mussten stoppen. 3 Stunden versuchte dann Roger und Mike (auch ich ein bißchen) Rotorblätter aus Plastiktellern zu machen. Es funktionierte! Konnten dann um 15:30 weiterfahren. Roger hat wirklich Ahnung! Mike nannte ihn McGywer.
    Nach einer kurzen Zeit brachte ich dann mein Meisterstück: Ein Geparden ca. 300m von der Straße mit einem toten Impala. Glaubte erst einen Löwen, dann einen Leoparden zu sehen. War dann ein sehr schön gezeichneter Gepard. Beobachteten ihn dann beim Fressen. Verschoss mehr als eine Rolle. War es aber wert.
    Park hat wirklich was uns Roger versprochen hat: Abwechslungsreiche Landschaften und viel Game: Steppenlandschaften, Wald, Busch, Wasserlöcher und Sumpflandschaft.

    Keine Ausgaben.
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  • Löwen, Löwen und Schwimmen

    26 sierpnia 1996, Botswana

    Nacht im 3rd Bridge Camp Site verlief eigentlich ganz ruhig. Ein paar Paviane, sonst nichts. Morgens folgte ich dann Roger's Rat und setzte mich direkt an die Brücke. Löwen und Leoparden sollten hier immer vorbeikommen. Ein paar Löwenspuren (frisch!) waren auch da. Sonst ließ sich aber nichts blicken. Franklins und Bee-Eater waren aber ganz zutraulich. Einen Papagei hatte ich auch gesehen. An diesem Morgen waren alle krank. Die Bohnen vom Vorabend machten allen zu schaffen! Hatte aber keine Probleme. Nach dem Frühstück machten wir uns dann auf den Weg. Wir sahen aber schon gleich gar nichts. Ein paar Warthogs, Geier am Himmel und Lechwes. Ein bischen frustriert ging es zurück ins Camp. Es stellte sich heraus, dass die andere Gruppe 11 Löwen nicht weit entfernt gesehen hatten. Wir natürlich gleich hin. Hatten sie auch gleich gefunden. 10 Löwen (alle ausgewachsen) um einen gerissenen Büffel herum. Verbrachten dann ca. 4 Stunden mit den Löwen. Ein paar Jackale ließen sich ab und zu blicken. Aber ohne Aussicht, etwas abzubekommen. Die Löwen liessen nicht mal einen Geier an den Büffel. Wurden sofort verjagt. Die Löwen gingen dann auch einmal zum Trinken. Alles sehr interessant. Trennten uns dann irgendwann am Nachmittag von den Löwen. Schwimmen war angesagt! Nahe bei der Brücke ist ein Sandpool. Es war erstaunlicherweise sehr erfrischend. Fast schon kalt. Es trauten sich dann auch fast alle ins Wasser (Mike, Roger, Lloyd, Kelsey, Daniel) ins Wasser.
    Der Abenddrive war ganz schön aber wenig erfolgreich. Über eine Gruppe hatten wir uns dann noch aufgeregt. Sie sahen aber dann einen Leoparden, und wir nicht. Ein Leopard fehlt halt schon noch auf meiner Liste. Und jeder sieht einen im Moremi Game Partk. Machte schon alle verrückt mit "meinen" Leoparden. Abend im Camp war dann wieder "Hallo sagen mit Kelsey" angesagt. Jeden im Camp mussten wir begrüßen. Kelsey auf meinen Schultern. Ein Pärchen aus Südafrika hatte es uns angetan. Wie auch schon am letzten Abend quatschte ich mit denen. Bis John daherkam. Dieser Mann muss immer reden auch wenn es keinen Mensch interessiert.

    Keine Ausgaben.
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  • Leopard --> Big Five Check!

    27 sierpnia 1996, Botswana

    Wollten dann den Morgen noch im Park verbringen. Dead Tree Island wollte uns Roger noch zeigen. War aber dann nichts besonderes. War auch die falsche Tageszeit. Ein paar Hippos lieferten dann aber noch ein paar gute Bilder. Auf dem Rückweg trafen wir dann wieder den Guide mit einer Gruppe, den wir den Cheeta gezeigt hatten. Er hatte gerade einen Leoparden gesehen! Voll Gas und nichts wie hin! Ein anderer Wagen zeigte uns dann den restlichen Weg. Der Leopard war wunderschön, auch wenn er einige Wunden von einem Baboon hatte. Wir folgten den Karl dann ca. 2 1/2 Stunden bis er such auf einem Baum zurückgezogen hatte. Was für Bilder! War bisher der Höhepunkt!
    Die Farben und Zeichnungen waren einmalig. Es ist es wirklich wert, einen Leoparden zu suchen! Mussten uns dann aber auf den Weg nach Maun machen. 5 Stunden Fahrt war angesagt. Es ist wirklich nichts auf diesem Abschnitt. In Maun überkam mich dann der große Heißhunger. Was Süßes musste her. Cola, Schokolade und Coconut Slices. Süßes bis zum Abwinken. Im Audi Camp in Maun waren dann auch sehr viele Deutsche!

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    22 Pula - Cola, Schokolade, Coconut.
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  • Okawango Delta, , 1. Tag

    28 sierpnia 1996, Botswana

    Ein Typ aus New Zealand (woher auch sonst) fuhr uns für ca. 1 Stunde zum Ausgangspunkt unsers Delta-Trips. Davor wurden wir noch gewarnt, wie gefährlich es im Delta sei und wir wir auf die Kinder aufpassen müssen.
    Es hörte sich sehr gefährlich an: Löwen, Büffel und Hippos seien unbereichenbar und gefährlich. Stimmt bestimmt, in gewisser Hinsicht war alles übertrieben und auf alle Fälle zu spät. In Mana Pools und VicFalls hatte sich keiner um die Kinder geschert.
    Kamen dann in dem Dorf mit den Polers an. Alles total unprofessional aufgezogen. Polers mußten erst geholt werden. Es war halt nichts vorbereitet.
    .....
    Nach ca. 5 Minuten fahrt kamen wir dann am Wasser an. Mußte mit Rohan in ein Makoro. Makoros sind typische Boote der Eingeborenen. Gemacht aus einem Baum. Mit Löchern überall. John und Francis mussten ihr Boot 3x mal tauschen. Danach hatten sie immer noch eins mit einem Loch - zudem war ihr Poler so betrunken, dass er nach 200m ins Wasser fiel. Mussten auch des öfteren Wasser schöpfen. Francis machte gar keinen guten Eindruck. Lloyd, Kelsey und Daniel waren dann noch in einem Boot. Ein Makoro hatten wir noch für unser Gepäck.
    Das Aufregenste bis Mittag war das Schwimmen. Konnten ca. 10 Minuten irgendwo herumplantschen. Wasser war, wenn nicht sogar noch kälter, wie bei der 3rd Bridge.
    Die kalten Nächte kühlen das Wasser anscheinend mehr ab als die Sonne es am nächsten Tag wieder aufheizen kann. Kurz vor dem Mittagessen mussten wir dann noch zu irgendeinem Hippo-Pool laufen. Ein paar Hippos, 50m entfernt. Das reist wirklich keinen mehr vom Hocker. Unsere Poler wollten die Mittagspause dann gar nicht mehr beenden.
    Lloyd machte unseren Standpunkt dann klar. Eine andere Gruppe lud uns zu einem lustigen Treiben am Abend ein. Gesang und Spiele am Lagerfeuer. Wir lehnten das dankend ab! Wollten alle unsere Ruhe in diese Abgeschiedenheit. Unsere Poler beendeten dann ihren Tag cal 1 Stunde (14:00) später. Camp erreicht. Wir schlugen unsere Zelte auf und machten Wasser heiß. Dann warteten wir auf irgendwas. Die andere Gruppe lief dann auch bald ein. Sollten eigentlich an einem ganz anderen Platz übernachten. Mussten dann wenigstens 100m von unserem Zelten ihr Camp aufschlagen. Nachdem diese Gruppe am Spätnachmittag zu einem Gamewalk aufbrauchen, konnten wir unsern Poler auch überreden. Machten uns dann vor Sonnenuntergang noch auf den Weg. Ein paar Lechwe, Elefanten und ein Reedbock war dann unsere Ausbeute. Fand ein paar Stachelschweinstachel. Sonnenuntergang und Mondaufgang waren dann das Herausragenste an diesem Tag.
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  • Okawango Delta, 2 Tag

    29 sierpnia 1996, Botswana ⋅ 14 °C

    Beschloss am Morgen 2 Stunden zu laufen, dann 3 Stunden im Makoro, Mittagesse und dann zurückzufahren. Der Morgen-Game-Walk war sehr eintönig. Wurden durch langweilige Gegenden geführt. Fanden nach ca. 2 Stunden einen Strauß mit Nest. 24 Eier war da drin! Das war schon mal ein Erlebnis, so ein Ei zu halten. Sonst war der Walk eher langweilig.
    Der 3-stündige Makoro-Trip wurde dann auch noch geschickt abgekürzt. Waren ca, 1,5h unterwegs. Sahen schon rein gar nichts. Keine Vögel! Was uns sehr überraschte. Das war sehr enttäuschend. Alle von uns hatten sich diesen Ausflug ganz anders vorgestellt. Mehr offene Flächen, mehr Wasser. So schipperten wir oft durch nur 1m breite Kanäle zwischen sehr hohen Schilf herum. Gut, es war relaxend.
    Nach dem Mittagessen machten wir uns dann auf den Rückweg. Zuvor wurden mir aus irgendeinem Grund noch die Stachelschweinstacheln abgenommen. Sollten wohl in der Natur bleiben.
    Um 16:00 kamen wir dann wieder in dem Dorf an. Alle etwas enttäuscht verließen wir das Delta. Zurück im Camp sofort in den Pool. Viele Deutsche waren da.

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    15 Pula - Trinkgeld
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