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- Day 23
- Wednesday, August 28, 1996 at 3:07 PM
- Altitude: 947 m
BotswanaKolobje Pan19°58’28” S 22°44’36” E
Okawango Delta, , 1. Tag
August 28, 1996 in Botswana
Ein Typ aus New Zealand (woher auch sonst) fuhr uns für ca. 1 Stunde zum Ausgangspunkt unsers Delta-Trips. Davor wurden wir noch gewarnt, wie gefährlich es im Delta sei und wir wir auf die Kinder aufpassen müssen.
Es hörte sich sehr gefährlich an: Löwen, Büffel und Hippos seien unbereichenbar und gefährlich. Stimmt bestimmt, in gewisser Hinsicht war alles übertrieben und auf alle Fälle zu spät. In Mana Pools und VicFalls hatte sich keiner um die Kinder geschert.
Kamen dann in dem Dorf mit den Polers an. Alles total unprofessional aufgezogen. Polers mußten erst geholt werden. Es war halt nichts vorbereitet.
.....
Nach ca. 5 Minuten fahrt kamen wir dann am Wasser an. Mußte mit Rohan in ein Makoro. Makoros sind typische Boote der Eingeborenen. Gemacht aus einem Baum. Mit Löchern überall. John und Francis mussten ihr Boot 3x mal tauschen. Danach hatten sie immer noch eins mit einem Loch - zudem war ihr Poler so betrunken, dass er nach 200m ins Wasser fiel. Mussten auch des öfteren Wasser schöpfen. Francis machte gar keinen guten Eindruck. Lloyd, Kelsey und Daniel waren dann noch in einem Boot. Ein Makoro hatten wir noch für unser Gepäck.
Das Aufregenste bis Mittag war das Schwimmen. Konnten ca. 10 Minuten irgendwo herumplantschen. Wasser war, wenn nicht sogar noch kälter, wie bei der 3rd Bridge.
Die kalten Nächte kühlen das Wasser anscheinend mehr ab als die Sonne es am nächsten Tag wieder aufheizen kann. Kurz vor dem Mittagessen mussten wir dann noch zu irgendeinem Hippo-Pool laufen. Ein paar Hippos, 50m entfernt. Das reist wirklich keinen mehr vom Hocker. Unsere Poler wollten die Mittagspause dann gar nicht mehr beenden.
Lloyd machte unseren Standpunkt dann klar. Eine andere Gruppe lud uns zu einem lustigen Treiben am Abend ein. Gesang und Spiele am Lagerfeuer. Wir lehnten das dankend ab! Wollten alle unsere Ruhe in diese Abgeschiedenheit. Unsere Poler beendeten dann ihren Tag cal 1 Stunde (14:00) später. Camp erreicht. Wir schlugen unsere Zelte auf und machten Wasser heiß. Dann warteten wir auf irgendwas. Die andere Gruppe lief dann auch bald ein. Sollten eigentlich an einem ganz anderen Platz übernachten. Mussten dann wenigstens 100m von unserem Zelten ihr Camp aufschlagen. Nachdem diese Gruppe am Spätnachmittag zu einem Gamewalk aufbrauchen, konnten wir unsern Poler auch überreden. Machten uns dann vor Sonnenuntergang noch auf den Weg. Ein paar Lechwe, Elefanten und ein Reedbock war dann unsere Ausbeute. Fand ein paar Stachelschweinstachel. Sonnenuntergang und Mondaufgang waren dann das Herausragenste an diesem Tag.Read more











