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  • Giorno 12

    Mojave National Preserve

    28 marzo, Stati Uniti ⋅ ⛅ 18 °C

    Endlich ging es weiter. Auf dem Weg nach Los Angeles wollte ich noch einen Stop im Josua Tree NP einlegen. Auf Empfehlung bin ich durch das Mojave NP gefahren - hat dann mit etlichen Stops zum Fotografieren etwas länger gedauert …

    „Die Mojave National Preserve ist ein Schutzgebiet des National Park Service im Osten des San Bernardino County im Bundesstaat Kalifornien.

    Die Preserve liegt im Nordosten des San Bernardino County in der Mojave-Wüste. Sie wird begrenzt von den Interstates 15 (im Norden) und 40 (im Süden), der Grenze zum Bundesstaat Nevada im Osten sowie den Bristol Mountains im Südwesten. Eine Exklave befindet sich in der Nähe von Mountain Pass nördlich des Interstate 15, hier befindet sich mit dem Clark Mountain (2417 m) der höchste Punkt des Parks. Südlich Baker befindet sich mit rund 270 m der niedrigste Punkt des Parkgeländes, der höchste Punkt im Südteil des Parks befindet sich in den New York Mountains und erreicht 2296 m. Vom Gelände der Mojave National Preserve werden die Providence Mountains State Recreation Area, die Mitchell Caverns Natural Preserve und die Granite Mountain Natural Preserve umschlossen, die durch das California Department of Parks and Recreation verwaltet werden. Im Osten grenzt das Castle Mountains National Monument an.

    Die Mojave National Preserve ist ein geologisch äußerst vielfältiges Gebiet, was bereits für Laien sichtbar wird. Die Gebirgszüge, die den Park meist in Nordost-Südwest-Richtung durchziehen, bestehen aus alten proterozoischen Metamorphiten, Kalk- und Sandstein, die sich vor rund 500 Millionen Jahren vor der damaligen amerikanischen Westküste ablagerten sowie tertiären Vulkaniten. Vor etwa 245 Millionen Jahren begann die Subduktion der Farallon-Platte unter die Nordamerikanische Platte, was einerseits zu Gebirgsbildungen und zur Hebung der Region, andererseits auch zu verstärkter vulkanischer Aktivität führte. Ein Teil der Magmen blieb in der Erdkruste stecken und erstarrte zu Plutonen, wobei der größte Teil davon vor rund 90 Millionen Jahren (Unterkreide) gebildet wurde.
    Mit der Entstehung der San-Andreas-Verwerfung vor rund 28 Millionen (Oligozän) Jahren veränderte sich die tektonische Situation in der Mojave. Die Region erfuhr eine starke Krustendehnung, bei der die alten Gesteine freigelegt wurden und die charakteristischen isolierten Gebirgszüge entstanden. Mit der Krustendehnung kam es auch zu verstärktem Vulkanismus. Vor 18.5 bis ca. 10 Millionen Jahren kam es z. B. in der Region um die Wood Mountains zu teilweise explosivem Vulkanismus. In diesen Vulkaniten sind die Erosionsformen des Hole-in-the-Wall-Canyon entstanden. Die jüngsten Lavaströme im Mojave National Preserve sind nur 16.000 Jahre alt und finden sich im Cima Volcanic Field.
    Das heutige Erscheinungsbild der Mojave wurde unter anderem auch durch die eiszeitlichen Schmelzwasserseen geprägt, die vor rund 23.000 Jahren ihren Höchststand erreichten. Deren langsames Austrocknen hinterließ umfangreiche Playas, wie den Soda Lake. Aus diesen wurde loses Material, der Hauptwindrichtung aus Nordwesten folgend, zu Füßen der nächstgelegenen Gebirgszüge als äolisches Sediment abgelagert, wodurch u. a. die Kelso Dunes entstanden.“
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