Jetzt ging es dann Richtung Afas Dome in Antwerpen zu dem Konzert von Lady Gaga, dem eigentlichen Grund unserer Reise und Tamaras Geburtstagsüberraschung. Wir haben uns für die Option mit dem Scooter entschieden – perfekte Wahl! Nach einer halben Stunde Fahrt durch die abendliche Stadt standen wir direkt vor dem Eingang und waren fast sofort in der Halle. Die Stimmung war schon beim Reingehen unglaublich. Die Ränge füllten sich, das Licht wurde gedimmt, und man spürte diese besondere Spannung, die nur kurz vor einem richtig großen Konzert in der Luft liegt.
Nach etwa dreißig Minuten ging es los. Die Bühne erleuchtete in grellem Rot, der Bass dröhnte, und plötzlich stand sie da: Lady Gaga. Was für eine Show! Alles war bis ins Detail durchchoreografiert, in Kapitel unterteilt – jedes mit einem eigenen Thema, neuen Kostümen und spektakulären Lichteffekten. Sie sang Klassiker wie „Poker Face“ und „Bad Romance“, dazwischen neue Songs, und man merkte, wie sehr sie diese Mischung aus Kunst, Theater und Pop liebt. Mal laut und wild mit Tänzern und Feuereffekten, dann wieder ganz ruhig, als sie am Klavier saß und „Shallow“ spielte. Diese Wechsel machten das Konzert so besonders – eine perfekte Balance aus Energie und Emotion.
Beim letzten Lied sind wir schon langsam Richtung Ausgang gegangen, bevor die Masse sich in Bewegung setzte. Draußen warteten unsere Scooter noch genau da, wo wir sie abgestellt hatten. Antwerpen glitzerte in der Nacht, die Straßen waren fast leer, und wir fuhren durch die kühle Luft zurück zum Hotel.Read more