Spanien Herbst 2024

October – November 2024
  • Andreas Weissen
  • Christine Weissen
Wir erkunden Städte in Frankreich und Spanien, geniessen „unsere“ Wohnung in Villajoyosa, empfangen während einer Woche Claudia und German, pflegen Freundschaft mit Ursula und Hansruedi und geniessen das warme Wetter und das Meer. Read more
  • Andreas Weissen
  • Christine Weissen

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  • Spain Spain
  • Andorra Andorra
  • France France
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Beach, Car, Couple, Nature, Sightseeing, Tours, Vacation
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  • Petrus beschert uns schönes Wetter: Place Bellecour
    Reiterstandbild von Louis XIVLe petit Prince (Antoine de St Exupérie)Die Saône mit dem Justizpalast. Im Hintergrund Notre-Dame de FourvièreNotre-Dame de Fourvière, Wahrzeichen Lyon'sThéâtre des CélestinsBrücke über die SaôneBlick auf die Basilique Notre-Dame de FourvièrePasserelle du Palais de Justice über die SaôneAndreas auf der Passerelle du Palais de JusticeSaôneVieux LyonChristine kauft "Coussin de Lyon"Altstadt von LyonBouchon LyonnaisAn der SaônePalais de Justice und Notre-Dame de FourvièreSaône und die AltstadtPasserelle du Palais de Justice

    Bürchen-Lyon

    Oct 18–20, 2024 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Noch nie war es so ungewiss, ob wir unsere - bereits zur Tradition gewordenen - Herbstferien bei Ursula und Hansruedi in Villajoyosa gemäss unserem Zeitplan - oder überhaupt - antreten konnten:

    Stolperstein Nr 1
    Vor rund drei Wochen musste ich meinen Pw bei der Motfz-Kontrolle in Visp vorführen. Schlecht montierter Lichtgeber beim automatischen Fahrlicht und ein schmutziger Motor mitsamt unvollständiger Motorhaubenisolation waren die kleineren Übel. Sorgen bereitete das lecke Getriebe. Erste Einschätzung des Garagisten: Einsenden des Getriebes in eine Spezialwerkstätte für die Schadenbehebung. Dauer: Mindestens 1-1.5 Wochen. Reicht das für die Abfahrt am 18.10.?
    Nachricht nach 2 Tagen: Das Getriebe wird vor Ort dicht gemacht; die notwendigen Ersatzteile sind bestellt. Die Lieferung dieser Teile dauert aber lange. Also fahren wir noch ca 2 Wochen mit dem Ersatzfahrzeug, einem Range Rover. Auch nicht schlecht. Es reicht - aber knapp: Wir verlassen Bürchen am Freitag, den 18. Oktober und können um 11:00 h unseren reparierten Tiguan in Empfang nehmen.

    Stolperstein Nr 2:
    Ich erwache anfangs Oktober des Morgens und stelle fest, dass mein Sehbereich am rechten Auge unten zu einem Viertel aus einem schwarzen Balken besteht. Wird wohl vergehen, tat es aber nicht. Demnach sofortige Anmeldung am Montagmorgen um 09:00 h bei Vista Alpina in Visp. Ich erhalte um 11:00 h bereits einen Termin. Die Augenärztin erschrickt, fast mehr als ich selbst. Diagnose: Augeninfarkt mit Schwellung des Sehnervs. Ich muss nachmittags notfallmässig zum Hausarzt, um Labortests zu machen und messe abends den (dann fast idealen) Blutdruck. Nachts quälen mich die Gedanken, wie es weitergeht. Kann ich nach Spanien? Was machen Schwester Claudia und Schwager German, die am 28. mit dem Flugzeug in Alicante ankommen und sich auf unsere Führungen freuen?
    Tags darauf hat mich die sehr besorgte Augenärztin erneut aufgeboten. Die Laborwerte sind gut - die Entzündung hat sich um 20% verbessert. Sie ist erleichtert (ich auch!). Ich schlucke nun während der nächsten Wochen in abnehmender Dosis Cortisonpillen gegen die Restentzündung.
    „Darf ich am 18. nach Spanien fahren?“
    „Ja - problemlos“ war die überaus erleichternde Antwort meiner besorgten Aerztin.
    Woher das wohl kam? Evtl infolge einer Schlafapnöe oder als Folge der Herzoperation? Wir klären das ab.

    Spanien, wir kommen. Und es möge keinen weiteren Stolperstein mehr geben!

    España, allá vamos. ¡Vamos a disfrutar del sol! Estamos deseando pasar tiempo con Ursula y Hansruedi, enseñar a Claudia y a German algunos de los tesoros de la Costa Blanca y ¡descansar de maravilla!

    Mit rund 15 Grad und starkem Regen verlassen wir Bürchen, holen unseren reparierten VW ab und fahren nach Genf. Von hier weg geht es weiter Richtung Lyon, und nicht wie andere Jahre via Annecy und Grenoble. Die Autobahn führt durch Jurahöhen - eine schöne Landschaft. Lyon - die Stadt, die wir noch nicht kannten - erreichen wir gegen 16:30 h. Petrus ist uns wohlgesinnt: Das Wetter ist vornehmlich heiter bei 25 Grad Wärme. Unsere Fahrzeug parkieren wir unterhalb des dem Hotel nahe gelegenen Place Bellecour. Er zählt zu den größten Plätzen Frankreichs, und er ist der zentrale Punkt Lyons . In der Mitte des Place Bellecour steht das große Reiterstandbild von Louis XIV auf seinem Sockel. Ganz im Südosten des Platzes sitzen Antoine de Saint-Exupéry und der kleine Prinz auf einer weißen Marmor-Säule. Auf der Säule sind Zitate aus dem Buch zu lesen. Das Denkmal liegt übrigens etwa vor der ehemaligen Wohnung des Autors in der 1 Place Bellecour.

    Wir reservierten das Hotel „Globe et Cécil“ an zentraler Lage auf einer „Fast-Insel“ zwischen der Saône und der Rhone. Nach einer kurzen Pause beschliessen wir, die Altstadt zu Fuss zu erkunden. Wir kommen am Théâtre des Célestins vorbei, überqueren die Fussgängerpasserelle und gelangen zu Vieux Lyon, einer sehr lebhaften Fussgängerzone,. Vieux Lyon steht seit 1998 unter dem Schutz des UNESCO Kulturerbes, es ist eines der größten erhaltenen Renaissance-Viertel Europas. Durch die alten verwinkelten Gassen können wir gemütlich schlendern, in kleinen Läden shoppen (z.B. die lokale türkisfarbene Süßigkeit "Coussin de Lyon") oder in einem der zahlreichen Lyoner Restaurants (genannt Bouchons Lyonnais) ein mehrgängiges Menü verspeisen, was wir auch taten. Denn Lyon hat den Ruf, die gastronomische Hauptstadt Frankreichs zu sein und besonders in der Altstadt wird einem das in der Gegend um Saint-Jean bei fast jeden Schritt bestätigt: Dicht an dicht reihen sich die Restaurants, dort wo etwas Platz ist, haben die Gastronomen Tische im Freien aufgestellt, sodass man an warmen Tagen vor der Kulisse der alten Gassen speisen kann.

    Gefahrene Kilometer: 349
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  • Lyon

    October 19, 2024 in France ⋅ ⛅ 15 °C

    Eine Stadt kann eigentlich am Besten auf Schuster‘s Rappen erkundet werden; für Lyon gilt dies besonders, denn die Sehenswürdigkeiten liegen nicht allzu weit voneinander entfernt.

    So beginnen wir unseren Rundgang durch die schöne Einkaufsstrasse „Rue de la République“, kommen am Palais de la Bourse vorbei und gelangen alsdann am Ende der Strasse erst zur Opéra National de Lyon und dann zum Hôtel de Ville - alles eindrucksvolle Gebäude. Gleich neben dem Hôtel de Ville befindet sich die Oper von Lyon. Ihr Dach ist eine schon von weitem sichtbare Landmarke. Vor allem nachts, wenn es rot beleuchtet ist. Die Opéra de Lyon zählt zu den wichtigen Opernhäusern Frankreichs.

    Das Hôtel de Ville von Lyon liegt genau zwischen dem Place des Terreaux und der Opéra Nouvel. Das Rathaus ist eines der größten historischen Gebäude der Stadt und vor allem eindrucksvoll. Die barocke Fassade ist wunderschön.

    Der Place des Terreaux ist zentraler Platz und pulsierendes Herzstück der nördlichen Presqu’île in Lyon. Hier finden wir bei einem Aperitif eine faszinierende Mischung aus historischer Bedeutung und modernem Leben, umgeben von zwei der wichtigsten Lyoner Gebäuden: Dem Hôtel de Ville (Rathaus) und dem Musée des Beaux-Arts. Dazu charmante Cafés und Restaurants, die ihre Stühle auf dem Platz stehen haben und die für lebendige Stimmung sorgen.
    Der Bartholdi-Brunnen: Die Fontaine des Place des Terreaux mit einer Wasser sprudelnden Quadriga wurde geschaffen von Frédéric Auguste Bartholdi, dem Schöpfer der Freiheitsstatue in New York. Eigentlich sollte er in Bordeaux aufgestellt werden, landete aber hier in Lyon. Der Brunnen zeigt Marianne mit vier Pferden, die für die vier großen Flüsse Frankreichs stehen.

    Wir gehen dann weiter Richtung Saône, wo wir an deren linken Ufer eine der bekannten „Mur peint“, nämlich „La bibliothèque de la Cité“ und an deren rechten Ufer „La Cour des Loges“ bewundern. Die Wandmalereien (Trompe L'Œil) in Lyon sind eine echte Besonderheit und mittlerweile schon eine Tradition in Lyon: Überall in der Stadt findet man die bemalten Hauswände. Oft sind es große Fassaden, die komplett bemalt sind, sei es mit Fresken oder einem Trompe L'Œil (einem täuschend echt wirkenden Bild). Dadurch sind nicht nur die grauen Fassaden aus Lyon verschwunden, sondern es gibt mittlerweile unzählige große öffentliche Kunstwerke zum Anschauen. Sozusagen eine Art Mega-Streetart. Gestaltet wurden die Wandbilder von der Künstlergruppe Cité Creation, die 1978 in Lyon entstanden ist. Nach und nach bemalten sie immer mehr Fassaden der Stadt und werteten so Häuser und ganze Viertel auf.

    Weiter führt uns die Besichtigungstour durch das alte Quartier St-Jean, wo wir den Verbindungsgang, Traboule genannt, der die rue du Boeuf mit der rue St-Jean verbindet, durchqueren. Traboule ist eine Wortschöpfung aus Lyon. Damit sind versteckte Gänge und Passagen gemeint, die es erlauben, manchmal lange Strecken abseits der Straße zurücklegen zu können. So kann man Wege abkürzen oder parallel zur Straße gehen. Dabei spaziert man durch Hausflure, durch Innenhöfe und Treppenhäuser, die alle miteinander verbunden sind.

    Ganz nahe dann die Cathédrale St-Jean, die vor allem ihrer astronomischen Uhr wegen bekannt ist. Am Fuß des Hügels Fourvière ist sie mitten in der Altstadt von Lyon zu finden: Gut sichtbar sowohl vom Hügel aus als auch von der Flussseite der Saône. Besonderes Highlight im Inneren ist die astronomische Uhr: Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde seitdem mehrmals überarbeitet. Die "Horloge Astronomique" zeigt nicht nur das aktuelle Datum, sondern auch die Positionen des Mondes, der Sonne, der Erde und die Uhrzeit des Sternenaufgangs über Lyon. Über dem Uhrwerk befindet sich ein Aufbau, der Hahnenaufsatz. Wir folgen einem Glockenspiel und Figuren zeigen die biblische Szene, in der die Jungfrau Maria vom Erzengel Gabriel die Botschaft des Herrn empfängt. Die astonomische Uhr stammt aus einer Zeit, als man glaubte, dass die Sonne sich um die Erde drehe.

    Mit dem Funiculaire Fourvière erreichen wir die Basilique Notre-Dame de Fourvière, quasi das Wahrzeichen der Stadt Lyon. Weithin sichtbar thront die Basilika Notre-Dame de Fourvière über Lyon auf dem Gipfel des Berges Fourvière. Gut erkennbar an den vier Türmen und der goldenen Marienstatue. Der Innenraum der prächtigen Basilika beeindruckt uns: Die hohe Decke, die Säulen und die Wände sind reich bemalt oder mit viel Gold, beeindruckenden Mosaiken und Statuen verziert. Das Licht fällt durch große Buntglasfenster mit biblischen Motiven in den Raum. So ist die Wirkung gerade an sonnigen Tagen beeindruckend, wenn man im Kirchenschiff nach oben schaut und das farbige Licht auf das Gold der Verzierungen trifft.

    Von der Aussichtsterrasse geniessen wir einen wundervollen Blick auf Lyon, bevor wir noch einen Abstecher zu den „Théâtres romains“ machen. Seit den Zeiten der Römer, als Lyon noch Lugdunum hieß, sind die beiden Amphitheater hoch oben in den Berg Fourvière gebaut. Dass sie direkt nebeneinander liegen, ist eine echte Besonderheit.

    Das Funiculaire bringt uns wieder in die Nähe des Place Bellecour. Und hier biegen wir ab in die zweite grosse Einkaufsstrasse, die „Rue Victor Hugo“. An deren Ende schlendern wir durch einen Markt „des producteurs de Pays“ und begucken dann auf dem Place Carnot bei einem Apéro die vorbeigehenden Menschen.
    Nach rund 8 Stunden Marschzeit durch Lyon haben wir eine Rast im Hotel verdient.

    Bei Einbruch der Nacht spazieren wir nochmals durch die erleuchtete Rue de la République - an der Oper vorbei - bis zum Place des Terreaux und geniessen vor der Kulisse des Hôtel de Ville ein gutes Abendessen.

    Wir erwanderten heute fast 12 Kilometer in 17‘235 Schritten und haben nun eine erholsame Nachtruhe verdient!
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  • Sonntäglicher Lebensmittelmarkt entlang der Saône
    BlumenmarktFrüchte und GemüseLes Bouquinistes de LyonFresque des LyonnaisEdouard Herriot und Tony GarnierAuguste und Louis LumièreAntoine de St. Exupéry und le Petit PrinceAndreas, Paul Bocuse und ChristineVor dem Bartholdi-BrunnenBartholdi-BrunnenMusée des ConfluencesMündung der Saône in die RhôneKaufhaus zu Ehren der DamenVia DomitiaBischofspalastLes HallesNarbonne bei Nacht

    Lyon-Narbonne

    October 20, 2024 in France ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute morgen möchten wir noch zwei Besonderheiten anschauen. Wir spazieren erst entlang der Saône durch einen sehr schönen Lebensmittelmarkt und gelangen zur wohl berühmtesten Wandmalerei der Stadt: Es ist das Bild "Fresque des Lyonnais" von 1995, auf dem die berühmtesten Lyoner verewigt sind, darunter der kleine Prinz und Antoine de Saint-Exupéry, Paul Bocuse, Abbé Pierre, Bertrand Tavernier oder Tony Garnier. Wir sind begeistert, wie hier eine einstmals graue und unschöne Hausfassade mit einem herrlichen Gemälde verschönert wurde.

    Durch die Innenstadt laufen wir zum Place Bellecour, in dessen Parking wir unseren Pw besteigen und bis zur „La Confluence“ fahren.

    Durch Lyon fliessen zwei grosse Flüsse: die Saône und die Rhône. Die Saône fließt entlang der Altstadt. Über die Saône gibt es zahlreiche Brücken. Ein Highlight sind sicherlich die Fußgängerbrücken bei St. Georges und vor dem Justizpalast (Palais de Justice). Entlang der Rhône liegen zahlreiche Hausbote vor Anker.
    Im Süden der Stadt, am südlichen Zipfel der Presqu'île bei La Confluence, mündet die Saône in die Rhône. Zwischen den Flüssen Rhône und Saône, direkt an deren Zusammenfluss an der Spitze der Halbinsel Presqu’île liegt das Musée des Confluences. Hier direkt am südlichen Tor der Stadt, wo die Autobahn in Richtung Mittelmeer startet, liegt das Museumsgebäude, das wie eine Kristallwolke aus Glas und Stahl über dem Wasser schwebt. Seine Architektur ist aussergewöhnlich und macht es zu einem neuen Wahrzeichen Lyons.

    Und nun fahren wir weiter auf der Rhonetalautobahn via Valence und Nîmes bis Narbonne. Die Stadt erreichen wir am späteren Nachmittag und beziehen Unterkunft im „La maison Gustave“ einem ansprechenden B&B unmittelbar im Zentrum neben der Kathedrale. Ein kleiner Spaziergang durch die Altstadt beendet den heutigen Tag.

    Gefahrene Kilometer: 390.
    Zudem wanderten wir heute Morgen etwas mehr als 5 Kilometer (7418 Schritte) nochmals durch Lyon.
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  • Pont des Marchands
    Canal de la RobineVia DomitiaCathédrale Saint-Just-et-Saint PasteurOrgel der Kathedrale von NarbonneKreuzgang41 m Höhe! Gewaltig!Carcassonne: Porte NarbonnaiseDie Dame CarcasBefestigungsanlage von CarcassonneIm Innern der BefestigungsanlagePicknick zum MittagessenBlick auf QuillanBlick aus den Pyrenäen gegen OstenNach Tarascon in den PyrenäenAuffahrt nach AndorraAndorra La Vella by nightIn der Fussgängerzone...mit wechselnden Farben!Seitenblick im Restaurant: Die etwas andere Art, Raclettes zu machen!

    Narbonne-Carcassonne-Andorra

    October 21, 2024 in Andorra ⋅ ⛅ 8 °C

    Wir erleben heute erneut einen erlebnisreichen Tag!
    Der Eigentümer unseres B&B‘s gibt sich alle Mühe, dass wir in unserem Zimmer - übrigens mit Sicht auf einen Teil des Bischofspalastes - ein ausgiebiges Frühstück geniessen dürfen. Vieles ist im Kühlschrank bereit, frisches Brot und Croissants werden vom Bäcker angeliefert, und zwar in einer Menge, dass Christine genug vorfindet, um feine Sandwiches für das Mittagessen zuzubereiten.
    Nach dieser Stärkung machen wir uns auf, die kleine, aber feine Innenstadt von Narbonne zu Fuss zu besichtigen. Erst geht es über die Pont des Marchands entlang des Canal de la Robine zu den Hallen. Die Brücke hat ihren Ursprung bereits in der Römerzeit. Sie ist - wie auch in Florenz - mit Häusern bebaut und eine der wenigen erhaltenen bewohnten Brücken Frankreichs.
    Leider sind „Les Halles“ am Montag geschlossen, so dass wir diese nur von aussen besichtigen können.
    Dann laufen wir zurück ins Zentrum zum bischöflichen Palast, zur Via Domitia und zum Kaufhaus für Frankreichs Damen.

    Der bischöfliche Palast besteht aus dem Palais Vieux mit romanischem Ursprung und dem Palais Neuf im gotischen Stil. Seine Fassade weist drei quadratische Türme aus dem dreizehnten und vierzehnten Jahrhundert auf. Seit dem 19. Jahrhundert beherbergt es das Rathaus, das Kunst- und Geschichtsmuseum und das Archäologische Museum.

    Auf dem Rathausplatz sind in der Mitte noch die Reste der einstigen Römerstraße Via Domitia, zu sehen, die Italien mit Spanien verband.

    Das Kaufhaus für Frankreichs Damen wurde im neobarocken Stil am Place de l’Hôtel de Ville 1907 fertiggestellt. Es gehörte zu einer Kette von Kaufhäusern in Südfrankreich, die von den Brüdern Gustave, Alfred und Adolphe Gompel 1898 nach dem Vorbild der Pariser Shoppingtempel gegründet wurden und den Frauen Frankreichs gewidmet war, „Aux Dames de France“. Dieser Schriftzug prangt auch heute noch oben am Gebäude. Der Hauptsitz des Unternehmens war in Bordeaux. Die Fassade zeigt den typischen Charakter der damaligen Kaufhäuser mit großen Fenstern. 1985 wurde die Marke von den Galeries Lafayette übernommen. Leider ist der Glanz dieser vergangenen Epoche kaum noch spürbar. Aber noch heute nennen die Einwohner von Narbonne das Gebäude etwas wehmütig “Dames de France”.

    Unser nächster Besuch gilt der Kathedrale: Das Beeindruckendste in Narbonne ist die einzigartige und auch etwas kuriose Kathedrale, die Cathédrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur de Narbonne. Einzigartig daher, dass sie 1272 begonnen, aber aus Geldmangel nie fertig gebaut wurde und es sich somit um eine Bauruine handelt, allerdings um eine der besonderen Art. Lediglich der Altarraum wurde fertiggestellt und wird heute als Kirchenraum genutzt. Aber die Dimensionen der Ruine sind gewaltig. Sie beeindrucken uns: Mit einer Chorscheitelhöhe von 41 Metern ist sie eine der höchsten Kathedralen Frankreichs.

    Nach der Besichtigung des Kreuzgangs setzen wir unsere Fahrt auf der Autobahn nach Carcassonne fort.

    Carcassonne ist das Highlight am Canal du Midi, auf das wir uns sehr freuen: die Cité de Carcassonne. Die komplett erhaltene Mittelalterstadt mit ihrer imposanten Festungsanlage und der Burg ist absolut faszinierend. Carcassonne liegt über dem Aude-Tal, etwa 90 Kilometer südwestlich von Toulouse in Südfrankreich. Bereits in der Antike wurde Carcassonne durch die Römer gegründet. Caesar nutzte die Stadt damals als Waffenlager. In den darauffolgenden Jahrhunderten erlebte Carcassonne eine ereignisreiche Geschichte und die Herrschaft über die Stadt wechselte mehrmals. So galt Carcassonne im Mittelalter als Hochburg der Katharer. Im 13. Jahrhundert wurde die mittelalterliche Festungsanlage auf dem Altstadthügel zum Verwaltungsort der südfranzösischen Inquisition ernannt. Ursprünglich verlief der Canal du Midi um Carcassonne herum. Doch seit seiner Umlegung im 18. Jahrhundert führt er durch die Unterstadt.
    Wir parkieren unseren Wagen in der Nähe des Haupteingangs der Befestigungsanlage. Beim Eingang „Porte Narbonnaise“ erspähen wir die Büste der Dame de Carcas. Der Legende nach soll die Dame Carcas während einer Belagerung durch Karl den Großen den Befehl erteilt haben, das letzte verbliebene Schwein über die Stadtmauer zu werfen. Da die Belagerung schon lange andauerte, gingen die Lebensmittelvorräte dem Ende zu, weshalb die Bewohner von Carcassonne ihre letzte Nahrungsquelle schweren Herzens über die Mauer warfen.
    Die Belagerer wiederum machten große Augen, als ihnen das Schwein vor die Füße fiel. Wie groß mussten die Vorräte der Carcassonner wohl sein, wenn sie sich erlauben konnten, ein ganzes Schwein wegzuwerfen? Wie lange sollten sie hier noch ausharren, um die Bewohner endlich zur Aufgabe zu zwingen? Deprimiert und demoralisiert gaben sie die Belagerung schließlich auf und zogen erfolglos ab.
    Majestätisch ragt die mittelalterliche Festungsanlage auf dem Hügel und lässt uns schier staunen. Seit 1997 zählt die Cité de Carcassonne zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nicht verwunderlich, denn sie ist wirklich imposant. Schon allein der Anblick, der mit 52 Wehrtürmen und Toren verzierten Anlage
    lässt unsere Herzen höher schlagen. Umgeben ist die Cité von Carcassonne von einer massiven doppelten Stadtmauer, die Feinde fernhalten sollte. Wir schlendern durch die Gassen, die zwar schön, aber nun rein touristisch sind: Die üblichen Souvenirs - wohl made in China - werden angeboten.
    Besonders sehenswert ist auch die Basilika Saint Nazaire, die sich mitten in der Cité de Carcassonne befindet.

    Wir sind zeitlich gut unterwegs und beschliessen, die Fahrt Richtung Andorra über Land anstelle der Autobahn zu wählen. Wir fahren via Quillan durch schönstes Gebiet über “La Route des Cols“ bis nach Tarascon sur Ariège - verzehren zwischenzeitlich unsere Sandwiches und setzen die Fahrt fort, immer leicht bergaufwärts Richtung Andorra. Und plötzlich wird mir bange: „Bitte auftanken“ zeigt mein Bordcomputer an. Es sind noch für gegen 90 km Resttreibstoff vorhanden und bis Andorra sind es noch 80 km. Also sollte es reichen; doch die Treibstoffanzeige schreitet ungewöhnlich schnell auf die roten Markierungen, denn es geht ständig bergauf. Reicht es oder nicht? Und plötzlich steht die Anzeige unter den letzten roten Strich - die zurückzulegende Distanz ist noch beträchtlich und die Steigung lässt nicht nach. Umso weniger meine Zuversicht. Wir durchfahren die Grenze und noch immer sind es mehrere Kilometer bis zum ersten Ort in Andorra. Endlich! Wir schaffen es: Kurz vor der Passhöhe - in Port d’Envalira - erreichen wir die erste Tankstelle Andorras und tanken voll: 64 Liter Diesel zu je € 1.26. So billig kamen wir noch nie zu Treibstoff und so erleichtert waren wir auch noch nie. Immerhin fuhren wir von Visp bis hierher mit einer Tankfüllung 984 Kilometer!

    Wir befinden uns auf 2408 MüM. Rund um uns Bahnen und Lifte für den Winterbetrieb. Was für ein Betrieb muss hier im Winter herrschen! Es geht bergabwärts, durch einen Skiort nach dem anderen. Die Bauten sind überdimensioniert, passen so gar nicht in die Gegend. Es ist wohl interessant, hier einmal durchzufahren, ein zweites Mal aber möchten wir nicht wiederkommen.

    Unser Hotel, das Arthotel, liegt im Zentrum des Hauptortes von Andorra La Vella. Wir beziehen ein geräumiges Zimmer und machen uns bald auf den Weg in die nahe gelegene Fussgängerzone, die zu entdecken wir dann auf den morgigen Tag verschieben. Immerhin decken wir uns mit einer 2-Liter-Flasche Bombay Gin für € 30.59 ein, um ja unseren Bedarf für die nächsten Wochen zu decken.

    Und aufgrund unserer „Diesel-Besorgnis“ gönnen wir uns ein flottes Nachtessen:
    - Filet de Boeuf „Selection Premium“ sur la pierre
    - Tatin de pommes golden caramelisées et glace vanille
    - Rioja „Sierra Cantabria“ Crianza 2020

    Gefahrene Kilometer: 275
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  • Einkaufsmeile in Andorra La Vella
    Uhrenskulptur von Salvador DaliSaragossa

    Andorra La Vella-Saragossa

    October 22, 2024 in Andorra ⋅ ☁️ 8 °C

    Andorra ist ein kleines, unabhängiges Fürstentum in einem Hochtal der Pyrenäen zwischen Frankreich und Spanien. Es ist für seine Skiorte und seinen Status als Steueroase bekannt, in der zollfreies Einkaufen möglich ist. In der Hauptstadt Andorra la Vella laden Boutiquen und Juweliergeschäfte in der Avenue Meritxell sowie zahlreiche Einkaufszentren zum Einkaufsbummel ein. Mit einer Fläche von 468 Quadratkilometern ist das Fürstentum der größte der sechs europäischen Zwergstaaten. Andorra ist ein demokratischer Staat mit eigenem Parlament, Parteien und Regierung. Eine Besonderheit gibt es aber, die kein anderes Land der Welt hat: Die Funktion des Staatsoberhauptes teilen sich zwei ausländische Amtsträger. Das sind der französische Staatspräsident und der spanische Bischof von Urgell.
    Nach einem opulenten Frühstück erkundigen wir die grosse Fussgängerzone, in der sich ein Geschäft an das andere reiht. Wir finden vor allem Lebensmittel, Parfüm und Elektronik und tätigen einige wenige Einkäufe, bevor wir wieder Andorra um die Mittagszeit verlassen. Die Einkaufsmeile gefällt uns nicht; es sind meist riesengrosse Geschäfte, die uns nicht ansprechen. Auch die Gestaltung der Fussgängerzone entspricht nicht dem, was wir erwarten. Eines der Sehenswürdigkeiten ist eine Skulptur nach den Entwürfen des katalanischen Künstlers Salvador Dalí. In Anlehnung an sein Gemälde „La Persistance du Temps“ ist auch in der 1,4 Tonnen schweren Skulptur eine schmelzende Uhr als Symbol der Vergänglichkeit zu sehen.

    Vom Hauptort Andorra La Vella bis zur Grenze zu Spanien fahren wir an riesigen und unschönen Häuserblocks vorbei. Es wurden „Bausünden“ begannen, die jeden Ort in diesem Tal verunstalten und jeglicher Ästhetik entbehren. Wir sind froh, einmal Andorra kennengelernt zu haben, aber nie und nimmer würden wir hier zurückkehren. Es mag im Winter für Skitouristen viel bieten, aber damit hat‘s sich!

    Bald einmal nach dem Grenzübertritt zu Spanien weitet sich das Tal mehr und mehr, die Strasse ist gut ausgebaut. Die Gegend wird bis gegen Lleida sehr schön, vor allem entlang des recht langen Stausees Pantà de La Baelis und entlang des sicherlich hübschen Dörfchens Berga. Leider vergassen die Planer, hier ab und zu einen kleinen Rastplatz für Vorbeifahrende zu bauen, weshalb wir bis zur Autobahnauffahrt in Lleida keinen vernünftigen Halt machen können.

    Gegen 17:00 h erreichen wir Saragossa und unser Hotel „Habitat Center Los Girasoles“, ganz in der Nähe der Altstadt. Zaragoza, die Hauptstadt von Aragonien, ist die fünftgrößte spanische Stadt in Bezug auf die Einwohnerzahl. Sie liegt am Fluss Ebro. Bald nach unserer Ankunft spazieren wir in die nahegelegene Altstadt, vor allem zur Plaza del Pilar, und sammeln erste Eindrücke. Diese möchten wir morgen vormittags vertiefen.

    Gefahrene Kilometer: 301
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  • Calle Alfonso I
    Plaza del PilarBasilika Nuestra Señora del PilarPuente de Piedra über dem EbroPlaza del PilarMaler Francesco GoyaZwischen Saragossa und TeruelAuch Schweizer Flugzeuge sind zu sehen 😥... und solche des "grossen Bruders"Stadt TeruelEscalinata de Teruel (oben lugt Christine herunter!)Torre de San MartinCatedral de Santa MariaTorre San SalvadorHaus am Plaza de Carlos CastelÜber den Dächern von TeruelPlaza de Carlos Castel

    Saragossa - Teruel - Cullera (Valencia)

    October 23, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Zaragoza ist die fünftgrößte spanische Stadt in Bezug auf die Einwohnerzahl. Sie liegt am Ufer des Ebro. Der Ebro ist mit einer Länge von 910 km neben dem Tajo der zweitlängste Fluss der iberischen Halbinsel. Wir wandern in der Altstadt durch die Strasse Alfonso I zur Plaza del Pilar. Die Plaza del Pilar ist ein 18.000 m² großer rechteckiger Platz am Ufer des Ebro, nördlich der Altstadt gelegen. Die Basilika Nuestra Señora del Pilar ist Hauptattraktion und Wahrzeichen der Stadt. Interessant ist der in Alabaster gearbeitete Hauptaltar. Auf dem Platz selbst steht eine Büste von Francisco Goya, der 30 km südlich von Saragossa geboren wurde.
    Von der Puente de Piedra erhaschen wir einen schönen Blick auf die Basilika und den Ebro und beschliessen dann unseren Rundgang bei einem Apéro auf der Plaza España.

    Über die Autobahn Mudéjar fahren wir bis auf eine Höhe von über 1000 MüM. Teils ist die Landschaft sehr fruchtbar; wir sehen viele Weinstöcke und Fruchtbäume, teils ist die Gegend sehr karg. Aber immer schön und abwechslungsreich.

    Nach rund 1.5 Stunden erreichen wir die Gegend um Teruel, wo wir erst den Flughafen ansteuern. Der „Flughafen“ ist eigentlich keiner. Er dient als Abstellfläche für vorübergehend stillgelegte oder ausrangierte Passagierflugzeuge. Das trockene Klima in Teruel ist ideal, um die Flugzeuge so zu lagern, dass sie möglichst wenig Schaden nehmen . Teruel ist eine von nur wenigen Einrichtungen dieser Art auf der Welt. Eine davon gibt es in der Nähe von Pau in Frankreich und eine weitere in der Mojave-Wüste in den USA, welche wir bei unserem Besuch vor vielen Jahren ebenfalls gesehen haben. Das trockene Klima in Teruel ist ideal, um die Flugzeuge so zu lagern, dass sie im Zustand des „deep storages“ möglichst wenig Schaden nehmen. Viele dieser Flugzeuge wurden oder werden wieder in Betrieb genommen. Viele Airlines haben hier auf einer Fläche, die so groß ist wie 185 Fußballplätze, während der Pandemie ihre Flugzeuge abgestellt, als während der Corona-Krise nicht mehr viel ging in der Branche. Doch nun erwachen viele Flieger wieder zum Leben. Der Luftverkehr hat sich erholt.

    Nach der „Umrundung“ des Flughafens fahren wir in das Zentrum von Teruel, das wir zu Fuss erkunden. Die Stadt überrascht uns im positiven Sinne. Teruel ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der autonomen Region Aragonien. Die Stadt liegt auf einer Anhöhe und hat eine Altstadt mit bedeutendem mittelalterlichen Erbe. Der Turm der Kathedrale sowie die Türme San Salvador, San Martín und San Pedro sind die Juwelen eines Mudéjar-Ensembles, das zum Weltkulturerbe erklärt wurde und auch uns begeistert. Ein „Cerveza con un bocadillo de jamón“ auf der hübschen zentralen Plaza de Carlos Castel rundet unseren Besuch ab.

    Es bleibt noch Zeit, weiterzufahren und wir beschliessen, etwas unterhalb von Valencia, im Hotel Sicania in Cullera, die Nacht zu verbringen.

    Gefahrene Kilometer: 390
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  • Vor unserem Hotel in Cullera
    Strand von Calpe mit dem markanten Penyal d'IfacWärme - Wasser - Strand: Espagna!Penyal d'Ifac, das Wahrzeichen von CalpeBei Ursula und Leander in CalpeBei Ursula und Hansruedi in VillajoyosaDas schmeckt! Danke Ursula!España OléAbendstimmung im Eurotennis

    Cullera -Villajoyosa

    October 24, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Ausschlafen, frühstücken und weiterfahren in Richtung unseres endgültiges Zieles: Villajoyosa. Bei Calpe machen wir einen Halt, fahren zum Strand und in die Nähe des Hotels, wo wir letztes Jahr übernachteten. Welch herrliche Überraschung beim Verlassen des Parkhauses: Sonne - Wärme und ein Strand voller Badender! Ja genauso habe ich es mir hier vorgestellt und meine Erwartungen erfüllen sich. Das feiern wir bei einem Glas Tonica, bevor wir unsere Bürchner Sommernachbarn Ursula und Leander in ihrem wundervollen Einfamilienhaus aufsuchen. Sie freuen sich über unser Kommen und wir geniessen auf ihrer Terrasse ein kühles Glas Weisswein, kleine Häppchen, einen Kaffee mitsamt gutem Kuchen.

    Bald schon geht die Fahrt weiter nach Finestrat oberhalb von Benidorm, wo wir im Carrefour grundlegende Nahrungsmittel und Getränke für die kommenden Tage einkaufen.

    Und jetzt nähern wir uns unserem Ziel Villajoyosa und werden von Ursula und Hansruedi herzlichst empfangen. Sie helfen uns beim Entladen unseres Fahrzeuges, wir richten uns provisorisch ein und verbringen dann den Abend bei einem Gin Tonic mit feinen Oliven, bei herrlichen Pasteten, liebevoll von Ursula gefüllt mit einer Lachsmischung, einem guten Glas Weisswein und einem abschliessenden Kaffee auf ihrer Terrasse.
    Gegen 21:30 h legen wir uns zur Ruhe.

    Gefahrene Kilometer: 128
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  • Unser neuer Pool
    Hier gibt es viele chinesische grosse Geschäfte

    Villajoyosa

    October 25, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute schlafen wir aus und frühstücken spät auf dem Balkon. Der hauseigene Pool wurde während des letzten Winters erneuert, frisch gekachelt und die Umgebung des Pools lädt zum Verweilen ein. Ich lege mich kurz auf die Sonnenliege und betrachte die gelungene Neugestaltung. Nachher werden - um den Geist wach zu halten - Kreuzworträtsel online gelöst - wer weiss, vielleicht gewinne ich endlich den Migros- oder Coopgutschein. Mitten im Nachmittag ruft Christine zum Mittagessen und anschliessend geht es nochmals für ergänzende Einkäufe ins Mercadona, in den chinesischen Markt und ins Carrefour.
    Abends gesellen sich Ursula und Hansruedi zu uns, denn der gute Rotwein, die Zitronenchips mit den frischen Oliven und der feine Apfelkuchen wollen verzehrt werden!

    Gefahrene Kilometer: 31
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  • Hansruedi - 80 jährig - sieht noch jünger aus!
    FKK Badebucht Raco Del ConillBlick aufs MittelmeerRacó del ConillRacó del Conill von obenAbendtrunk bei Lyoth's

    Villajoyosa und Playa Racó del Conill

    October 26, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Hansruedi wird heute 80 Jahre alt! Gratulation und ad multos annos! Wir feiern den Tag bei einem guten Apéro, zusammen mit Freunden von Hansruedi.
    Sonne und über 25 Grad warm - also nichts wie los in die Badebucht Playa Racó del Conill, rund 10 km von uns entfernt. Es ist herrlich, auf dem Nudistenstrand sich nackt in der Sonne zu räkeln und textilfrei im Meer zu schwimmen. Das Wasser hat noch mindestens 23 Grad und ich schwimme zwei Mal nachmittags im Mittelmeer.
    Nach meiner Heimkehr am späteren Nachmittag geniesse ich frische Trauben; dann kommen Ursula und Hansruedi zu einem Gin Tonic vorbei und nachher kocht uns Christine ein feines Abendessen.

    Gefahrene Kilometer: 20
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  • Benidorm
    Benidorm mit Blick gegen das LandesinnereLa Cruz de BenidormPlaya de LevanteRestaurant Finca MelitónWir lassen es uns schmecken!Restaurant Finca Melitón

    Villajoyosa - El Cisne

    October 27, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    El Cisne Antigüedades - der Antiquitäten- und Flohmarkt nordöstlich von Benidorm - gehört zu den vielfältigsten und beliebtesten Straßenmärkten im Norden der Costa Blanca. Wir bringen Ursula und Christine dorthin. Hansruedi und ich fahren dann nach Benidorm und dort zum sehr schönen Aussichtspunkt „La Cruz de Benidorm“. Eigentlich wäre die Strasse dort hinauf nur für berechtigte Fahrzeuge befahrbar, doch wir ignorieren dies. Von hier oben gucken wir hinab auf Benidorm‘s Strände und das imposante Hochhäusermeer. Ein Lauf entlang der Playa de Levante ist dann Freipass für ein dortiges Apéro.
    Nach rund 2 Stunden holen wir unsere „Marktfrauen“ in El Cisne ab und fahren zum uns bereits von früheren Jahren bekannten Restaurant Melitón in Altea la Vella, wo wir vorzüglich speisen.
    Regen setzt ein und die Temperatur sinkt. Wir ziehen uns zurück in unser Appartement und ruhen aus.

    Gefahrene Kilometer: 87
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