• Michael Proch
  • Romana Proch
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USA Nord-West & Kanada 2025

Kalifornien und den Südwesten von USA kennen wir zur Genüge. Diesmal soll es was Neues sein. Der Nordwesten der USA und ein klein wenig Kanada.
Die Reise startet in Seattle, und geht über Vancouver und Yellowstone nach Las Vegas.
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  • Inizio del viaggio
    30 giugno 2025
  • Alte Hotels haben auch Charme

    30 giugno, Stati Uniti ⋅ ☀️ 27 °C

    Damit wir nach dem langen Flug keine Zeit mit Hotelsuche verschwenden haben wir das erste Hotel gleich schon zuhause gebucht. Eigentlich war Seattle Downtown unbezahlbar, aber wir wollten ja noch die Stadt ansehen. Mit Glück fanden wir ein Hotel mitten in Downtown für 107 €. Auf den Fotos sah es alt und Nobel aus. Und ja, es war alt und die „luxuriösen Zimmer haben ihren eigenen Charme. Sehr selbstLeggi altro

  • Bin nicht mehr stadtkompatibel

    30 giugno, Stati Uniti ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem einchecken spazierten wir durch Downtown runter zum Hafen. Die Straßen steil wie in SanFran. Im Hafen mehrere große Piers zu Fress-, Vergnügungs- und Tourimeilen ausgebaut. Viele viele Menschen. Essen überteuert und nicht wirklich der Hit. Ich merke immer häufiger, dass mich große Städte kaum noch erfreuen. Bin scheinbar ein Landei gewordenLeggi altro

  • die unbekannte Schönheit

    1 luglio, Stati Uniti ⋅ ☁️ 27 °C

    Auf dem Weg von Seattle nach Vancouver hatten wir noch ein wenig Zeit und überlegten uns was wir tun könnten. Auf Maps entdeckten wir, dass in in ca. 70 km Nähe einen National Park namens „North Cascades“ gibt. Hatte zuvor noch nie von ihm gehört.
    Schon der Weg dorthin war entspannend, denn man fährt durch weite Landschaften, vorbei an kleinen und großen Ranchs, einem Rodeo-Platz und einfach viel Natur. Eine Wohltat für Auge und Seele.
    Ein kurzer Halt an einem Rastplatz gab eine Vorahnung von dem was uns erwartete. Ein strahlend-blauer Creek (Bach) der aus schneebedeckten Bergen in der Ferne ins Tal fließt.
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  • Gorge Creek Falls

    2 luglio, Stati Uniti ⋅ ⛅ 18 °C

    Was ich nicht wusste ist, dass der North Cascades National Park der schneereichste Nationalpark der USA (ohne Alaska) ist. Hier soll es die meisten Gletscher und die steilsten Berghänge geben. Dadurch gibt es auch unzählige Wasserfälle und zahlreiche Seen.
    Besonders eindrucksvoll muss es zwischen Dezember und Februar sein, wenn tausende Lachse den Fluss hochschwimmen um im oberen Bereich zu laichen. Dabei werden sie von vielen Seeadlern verfolgt die, genau wie die Bären am Flussrand reichlich Beute machen.
    Auf der einzigen Straße im Park kommt man am Gorge Creek Fall vorbei wo für die Touristen ein Parkplatz und Aussichtspunkt errichtet wurde
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  • Happy Creek Nature Trail

    2 luglio, Stati Uniti ⋅ ☀️ 20 °C

    Die absolute Herausforderung des Tages war aber ein kleiner Wanderweg, der uns vom netten Ranger empfohlen wurde.
    Ein kleiner Rundwanderweg von 0,3 Meilen schien einfach. Die Empfehlung des Rangers war, am Ende auch den Aufstieg zum Wasserfall zu machen.
    Sind nur 1,2 Meilen und es würde sich wirklich lohnen. Ja und der Name Happy versprach ja auch nichts Schlechtes.
    Der Trail-Parkplatz war sehr klein. Es waren maximal 10-12 Autos dort. Das versprach einen ruhigen Wanderweg ohne Massentourismus. Also los.
    Die ersten 0,3 Meilen waren sehr schön, teilweise auf Holzbrücken zwischen Bäumen und Bach entlang.
    Dann folgte der Aufstieg auf dem unbefestigtem Weg. Zu Beginn ging es noch, dann wurde es aber immer steiler, manchmal Geröll, manchmal staubiger Boden.
    Der Weg ließ mich gnadenlos Alter und Übergewicht spüren. Mir ging mehr als einmal fast du Puste aus, musste immer wieder Pausen machen und 2-3 mal war ich kurz davor abzubrechen.
    Romana machte ihre alten Sack aber immer wieder Mut und nach mehr als 2 Stunden hatten wir es geschafft. Waren endlich oben.
    Der Wasserfall war nicht wirklich spektakulär, aber der Ort war wunderschön, das Wasser kristallklar und lecker.
    Obwohl der Aufstieg sehr beschwerlich war, haben wir sehr viel gelacht. Und oben waren wir total glücklich. Hat sich gelohnt.
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  • Schneegrenze

    3 luglio, Stati Uniti ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute haben wir nochmals einen Ausflug in den North Cascades National Park unternommen. Diesmal ging es auf unbefestigter Piste mit dem Auto bis auf ca 1200 m Höhe. Am Ende der Piste kleiner Parkplatz mit Platz für ca 30 Autos der als Ausgangspunkt für mehrere Trails bis auf 2400 m diente. Alle hatten Wanderschuhe, Sonnenbrillen, Caps mit Nackenschutz, Rucksack, Trinkflasche, Energieriegel und alles was man sonst in die Berge mitnimmt. Sahen alle mächtig fit aus. Vor allem hatte niemand soviel Übergewicht wie ich. Wäre ja gerne mitgegangen, hatte meinen obligatorischen Bergaufstieg aber bereits am Vortag absolviert. Ehrlich gesagt reichte mir der Blick auf diese erhabene und unberührte Natur zum Glüchlichsein aus.Leggi altro

  • Vancouver

    5 luglio, Canada ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach 3 Tagen im North Cascade National Park geht die.Reise weiter. Nächstes Ziel: Vancouver (Kanada) wo ich am Wochenende an einer Convention teilnehmen werde.
    Das große Fragezeichen: wie wird die Einreise nach Kanada?
    Tatsächlich kein Problem. In der Schlange ca. 15 min. warten, bis man dran war, Reisepässe gezeigt 3-4 Fragen zur Reise beantwortet und das wars.
    Vancouver überrascht. Ähnlich wie Seattle, wo unsere Reise gestartet ist, liegt die Stadt am Wasser und hat eine vergleichbare Größe. Das war es aber auch schon mit den Ähnlichkeiten. Vancouver ist schöner, sauberer, ökologischer, schöner, entspannter und, man glaubt es kaum, auch billiger. Die Beschreibung würde hier zu weit gehen und ehrlich gesagt, hatte ich auch gar keine Zeit mir die Stadt wirklich anzusehen. Da ich an 3 Tage an der Konferenz teilgenommen habe, sah ich eigentlich nur den Fußweg vom Hotel in Downtown zum Convention Center am Hafen. Ist schon irgendwie eine coole Stadt.
    Morgen geht es dann weiter. Wir bleiben eine Weile in Kanada, fahren Richtung Osten um dann irgendwo wieder in die USA einzureisen weil wir ja zum Yellowstone National Park wollen. Dürften von Vancouver wohl mehr als 1.400 km sein. Also mal wieder 2-3 Tage auf Piste.
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  • ‎⁨Osoyoos⁩

    6 luglio, Canada ⋅ ☁️ 27 °C

    ‎⁨Wir haben uns entschlossen vor der Wiedereinreise in die USA noch ein wenig in Kanada rumzufahren. Von Vancouver schafften wir es bis zu einem bezaubernden Ort an einem beliebten Badesee. Habe nie zuvor von dem Ort gehört und der Name ist fast nicht auszusprechen: Osoyoos⁩ in Britisch Kolumbien⁩. Wäre gern einen Tag länger dort geblieben, denn es war einfach klein, übersichtlich, beschaulich und total entspannend.Leggi altro

  • ein „kleiner“ See irgendwo

    7 luglio, Stati Uniti ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach der Wiedereinreise in die USA haben wir uns eine einsame Strecke quer durch Idaho ausgesucht. Absolute Nebenstrecken. Irgendwann kommen wir an einem riesigen See entlang der uns 200 km entlang der Straße begleitet. Als ich auf einem Schild was von 200 km las dachte ich erst es sei ein Witz. Stimmt aber. Das kommt daher, dass es gar kein See, sondern ein Fluß ist. Der ist aber so voll von Gletscherwasser, das er es stellenweise locker mit dem Lago Maggiore aufnehmen kann.Leggi altro

  • Besuch einer Geisterstadt

    8 luglio, Stati Uniti ⋅ ☁️ 24 °C

    Gestern haben wir in Missoula übernachtet und fahren heute bis nach Bozeman in Montana. Von dort geht es dann weiter zur eigentlichen Hauptattraktion der Reise, dem Yellowstone Park. Auf dem Weg nach Bozemann kamen wir an einer verlassenen Goldgräberstadt vorbei. Auch wenn wir dazu 20 km durch den Wald mussten, das wollten wir uns nicht entgehen lassen.Leggi altro

  • Yellowstone > hier brodelt es mächtig

    9 luglio, Stati Uniti ⋅ ☀️ 24 °C

    Ganz ehrlich, woran denkt ihr wenn Ihr die Worte Montana oder Yellowstone hört? Weite, beindruckende Landschaften, Tiere, schneebedeckte Berge! Aber heißes Wasser?
    Heute waren wir den ersten Tag im Yellowstone, und ja, wir sahen tolle Landschaft, Schnee und Tiere (Rehe, Bisons und Bären), was mir aber nicht bewusst war, dass der Yellowstone wegen seiner Geysire bekannt ist.
    Da dampft es an jeder Ecke aus dem Boden, richt mal so und mal so und die kleinen und großen Geysir-Seen haben die verschiedensten Farben. Von himmelblau über verschiedene Brauntöne bis zu einer brodelnden dunklen Brühe war alles dabei.
    Ach ja, was es hier auch viel gibt, sind Touristen. Eine Katastrophe, aber klar alle wollen dahin wo es schön ist. Für uns, die wir die ruhige Natur und die kleinen Dörfer lieben sind die Menschenmassen eher abtörnend.
    Daher haben wir uns für morgen einfach mal auf einer einsamen Pferde-Ranch in Wyoming angemeldet.
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  • hätten wir uns sparen können

    10 luglio, Stati Uniti ⋅ 🌙 17 °C

    Nach dem zwar schönen aber von Touristen überlaufenen Yellowstone Park hatten wir uns ein wenig Ruhe gewünscht. Eine Übernachtung auf der „Six Hearts Ranch“ hörte sich romantisch und vielversprechend an. Der Preis war zwar jenseits von gut und böse, aber die Bewertungen waren gut und die Aussicht auf die Berge des Fenton-Natinal Parks schien auch nicht schlecht.
    Resüme: es war keine echte Ranch. Irgendwo in der Pampa hatte jemand mehrere los-budget Holzhäuser gebaut und etliche Indianer-Tippis aufgebaut um diese teuer an Touristen zu vermieten. Dazu wurden natürlich Touren auf Pferden angeboten, obwohl es eigentlich nicht wirklich Spannendes in direkter Umgebung gab.
    Die Tenton-Berge waren beeindruckend, aber Meilen entfernt.
    Aber in ca. 30 Meilen Umgebung gab es sonst absolut nichts. Auch das einzige Restaurant gehörte zum Hotel und hatte gleiche Qualität und Preisniveau.
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  • Die Story vom Reifen- und Fahrzeugwechse

    12 luglio, Stati Uniti ⋅ ☁️ 30 °C

    Weiter geht die Reise nach Salt Lake City. Der Mietwagen zeigt an, dass dem Reifen vorne rechts Luft fehlt. Also an der Tanke angehalten und Luft aufgepumpt. Erste Überraschung: das kostet in USA Geld. Du musst erstmal 2 $ zahlen, damit der Kompressor für 5 Minuten läuft.
    Weiter geht die Fahrt. Einige Stunden später wieder dieselbe Warnmeldung. Der Reifen schein ein kleines Leck zu haben.
    Nach kurzer Überlegung beschließen wir bis Salt Lake City weiterzufahren und dort den Service von Avis zu kontaktieren.
    Gesagt getan. Ich hatte dann die Idee doch mal die Service-Hotline anzurufen, vielleicht schicken die ja jemanden.
    Außerdem dachte ich, dass es besser wäre, die netten Damen der Hotel-Rezeption darum zu bitten, da ihr amerikanisch besser ist als meines und sie die Örtlichkeiten besser kannte.
    Olivia von der Rezeption war auch sofort bereit dazu. Wenn sie gewusst hätte was auf sie zukommt hätte sie bestimmt höflich abgelehnt.
    Es folgte ein bestimm 90 minütiges Telefonat mit einer vollkommen inkompetenten Hotline, die einfach nur Fragen nach einem Script abarbeitete.
    Dummerweise kommt im Script „Reifen verliert langsam Luft“ nicht vor. Wir mussten ihr mehrmals erklären dass wir KEINEN Platten haben aber der Reifen Luft verliert.
    Ende vom Telefonat: sie schickt einen Service-Techniker der uns den Reifen wechselt. Der wäre in 30 Minuten da und würde sich telefonisch auf meinem Handy melden.
    Als nach mehr als einer Stunde noch niemand da war ging ich nochmal zur Rezeption. Die riefen netterweise nochmal an und bekamen die Info, dass der Techniker wohl da war, uns aber nicht erreicht hatte.
    Das lag wohl daran, dass er mit seinem Handy nur US-Nummern anrufen konnte, mein Handy aber eine deutsche Vorwahl hat.
    Es folgten mehrere Telefonate hin und her, die Rezeption stellte fest, dass sie auch keine deutsche Handy-Nr. anrufen kann, wir hatten keinen Bock mehr und gingen essen.
    Als wir kurz vor 22:00 Uhr vom Essen kamen tauchte plötzlich auch der Techniker auf, wechselte den Reifen total freundlich und fuhr davon.
    Am nächsten Morgen fuhren wir einfach zum Rental Car Return des Interntional Airport. Mit 2 Sätzen war alles erklärt und man gab uns sofort einen neuen Wagen (mit Schramme). Alles ohne Probleme.
    Was habe ich gelernt:
    1. Rufe niemals den Service an sondern fahre gleich zum Rental-Car-Service
    2. Gebe in USA niemals deine deutsche Handy-Nr. an wenn du einen Rückruf erwartest. Die meisten können dich nicht anrufen.
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  • die Kupfermine

    12 luglio, Stati Uniti ⋅ ☁️ 28 °C

    Wir haben 2 Tage in Salt Lake City und überlegen was wir uns ansehen. Die Mormonen-Hauptstadt ist gepflegt aber ausser 2 Tempeln gibt es nicht viel zu sehen.
    So beschließen wir die Kupfermine zu besichtigen.
    Was soll ich sagen, ein gigantisches Loch mit wirklich riesigen Maschinen, LKW´s die über 320 Tonnen transportieren und und und
    Die Fotos und Videos vermitteln vielleicht ein klein wenig davon wie tief, riesig und gigantisch das Loch ist
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  • Bester Mexikaner in Salt Lake City

    12 luglio, Stati Uniti ⋅ ☁️ 32 °C

    Normalerweise mache ich ja keine Restaurant-Empfehlungen. Dies ist aber eine Ausnahme, denn der zweitbeste Mexikaner bei dem ich je gegessen habe, ist das „Nacho House“ in Salt Lake City.
    Aber nicht nur dass das Essen und der Service Top sind, es ist auch ein absolut unspektakuläres Restaurant. Von außen garnicht als solches auszumachen. Normalerweise läuft man dran vorbei. Aber das Besondere ist, der Laden ist meist gut gefüllt, aber ohne Touristen. Hier essen überwiegend Mexikaner.Leggi altro

  • Antelope Island State Park

    12 luglio, Stati Uniti ⋅ ⛅ 30 °C

    Ein weiterer State Park von dem ich vorher nichts wusste. Beim Antelope Island State Park handelt es sich um eine Insel im großen, westlich von Salt Lake City gelegenen See. Die Insel ist nur über einen schmalen Damm erreichbar. Vor einigen Jahrzehnten hat man dort einige Bisons ausgebildet. Mittlerweile leben dort mehrere Hundert Bisons sowie einige andere Wildtiere vollkommen ungestört. Bei der Einfahrt in den Park wird extra davor gewarnt, den Bisons nicht zu nahe zu kommen, denn sie sind wirklich wild und können gefährlich werden wenn man sie stört.Leggi altro

    Fine del viaggio
    18 luglio 2025