• Monemvasia und Versteinerter Wald

    March 4, 2024 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

    Als wir uns am Morgen nach Monemvasia auf den Weg machen ist der Parkplatz noch vollkommen leer. Am Straßenrand stehen einige PKWs von Anwohnern und wenigen ersten Besuchern. Die Stadt hat, wie ihr Name bedeutet nur einen Zugang (griechisch moni emvasia = „einziger Zugang“) und durch den passt auch kein Fahrzeug. Bauschutt wird mit Pferden aus der Stadt und Lebensmittel mit Sackkarren in die Stadt transportiert. Die am Hang liegende mittelalterliche Stadt hat viele enge und verwinkelte Gassen. Gebäude sind teilweise auf Gewölbegängen errichtet. Die Oberstadt ist in einem guten Zustand, hier gibt es neben Restaurants und Geschäften auch Hotels und Appartements. In der Unterstadt wird noch viel gebaut. Den Aufstieg zur Zitadelle haben wir uns heute erspart.
    Von der Ostküste geht es durch die Berge zur Westküste. Dazwischen ein kurzer Stopp an einer alten Wassermühle, den dort versteckten Cache finde ich nicht. Unsere Tour führte uns weiter zum Versteinerten Wald Agia Marina ganz im Süden des zweiten Fingers der Peloponnes.
    Die versteinerten Stämme von Palmen, Kiefern und Laubbäumen bilden in Kombination mit der einzigartigen Landschaft von Kap Maleas und dem kristallklaren Wasser der Gegend von Agia Marina eine sehr schöne Landschaft. Die Einzigartigkeit des Fossilienwaldes von Agia Marina liegt jedoch in der Art und Weise, wie all diese Bäume versteinert wurden: Im Gegensatz zu anderen Fossilienwäldern sind hier die Bäume im Meer versunken und wurden unter Wasser versteinert.
    Eigentlich wäre es schön direkt am Geopark zu übernachten, aber wir verlassen lieber den Nationalpark und finden nur 4 km entfernt am Strand einen schönen Platz.
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