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  • Day 23

    Kleine Mutprobe zum Abschluss

    March 10, 2019 in Laos ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute morgen habe ich mir nach einem leckeren Fruchtsalat nochmal ein Fahrrad ausgeliehen und bin nochmal zu den tollen Wasserfällen gefahren. Man kann dort über die volle Breite der Wasserfälle des Mekong "Somphamit" und "Li Phi" Zip-Lining machen. Und da die Wasserfälle mich schon gestern so beeindruckt hatten und ich für heute keine anderen Pläne hatte, habe ich beschlossen, zum Abschluss in Laos nochmal was zu wagen.
    Und diesmal gibt es auch Fotos!
    Es war großartig, wunderschön und wieder beeindruckend.
    Man bekommt eine kurze Einweisung und dann geht es auch schon los. Man steigt einige Meter auf eine Plattform hinauf und startet begleitet von zwei Guides in das Abenteuer. Einer fliegt vor, der andere folgt einem hinterher. Und mittendrin hat man einen Wahnsinnsblick über den Wasserfall und die Umgebung. Das ganze erfolgt ganze sieben Mal über verschiedene Abschnitte, teilweise geht es auch über Hängebrücken über die reißenden Ströme hinweg. Großartig! Das wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
    Danach fahre ich nach einer kleinen Pause zurück in mein Bungalow, um den restlichen Tag in der Hängematte zu verbringen. Nach so viel Abenteuer darf auch Entspannung nicht fehlen.
    Zum Abendbrot geht es nochmal in meinen Lieblingsladen "Mama Tanon". Das Restaurant gehört einer laotischen Familie, die mit ihren fast 50 Mitgliedern rund herum lebt und sich ein risieges Wohnzimmer direkt hinter der Restaurantterrasse geschaffen hat. Man sitzt quasi mittendrin und bekommt super leckeres Essen mit guter Laune serviert. Teil dieses Clans ist nämlich ein "Ausländer", vermutlich Australier, der seit 11 Jahren mit einer Laotin zusammen ist und seit ca. 4,5 Jahren jetzt auf Don Det lebt. Er hat den Gastgeber im Blut und heißt einen immer persönlich willkommen.
    Heute gibt es Huhn mit angebratenem Gemüse, Reis und hausgemachter Erdnuss-Soße. Wie immer ein Gedicht.
    Dann geht es mit der Taschenlampe zurück zum Bungalow, denn Straßenbeleuchtung gibt es hier nicht. Jetzt heißt es wieder Rucksack packen.
    Morgen geht es über die Grenze nach Kambodscha. Ihr werdet vermutlich bis Mittwoch nichts von mir hören, da ich bei Kratie auf der Insel Koh Trong direkt in einem Homestay einer kambodschanischen Familie unterkomme. Internet gibt es da nicht. Aber dafür Irrawaddy-Delfine und Khmer-Kultur pur.
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