- Exibir viagem
- Adicionar à lista de metasRemover da lista de metas
- Compartilhar
- Dia 9
- sábado, 26 de julho de 2025 22:00
- 🌙 25 °C
- Altitude: 195 m
GréciaXiro Chorio35°20’27” N 24°30’22” E
Tag 9 - Der Naturpool

Am Tag neun konnte Luca sich wieder durchsetzen und Moni davon überzeugen, eine erneute Wanderung zu machen. Sie soll ca. 12 km lang sein und hauptsächlich im Schatten verlaufen. Beides stellte sich als falsch heraus. Die 12 km passten zwar theoretisch, zählt man die Strecke vom und zurück zum Auto jedoch mit ein, waren es fast 15. Auch Schatten gab es auf der Wanderung, vor allem auf dem Rückweg, aber von “überwiegend” konnte definitiv keine Rede sein, eher so ca. 25%.
Immerhin haben wir diesmal richtig herum geplant. Erst ging es die 400 Hm von der Hafenstadt den Berg auf der einen Seite einer Schlucht hinauf, um dann auf der anderen Seite wieder bergab zu wandern. Auf dieser Seite gab es dann auch einen echten, hübsch gestalten Wanderweg mit Bäumen, Schatten und einen kleinen, süßen Bachlauf. An einer Stelle sammelte sich das kristallklare Süßwasser sogar zum einem Naturpool. Wir konnten nicht widerstehen. So ging erst Moni und dann auch Luca einmal hinein. Die meisten anderen Wanderer schauten sich das ganze nur einmal an und gingen dann weiter. Lediglich eine nette Kölner Familie war ebenfalls sich nicht zu scheu und plantscht vergnügt im Naturbecken. Wir kamen ins Gespräch und sie offenbarten uns noch einen kleinen Geheimtipp, den wir unbedingt noch besuchen müssten, bevor wir abreisen. Welcher das war, das erfahrt ihr morgen.
Wir machten uns nach der Erfrischung jedenfalls auf und wanderten den Pfad zurück, bis wir, leider wieder ohne Schatten, die Stadt erreichten und bis zum Strand kamen. Diesmal suchten wir uns anderen Liegen aus. Bei einem Anbieter waren die Liegen umsonst, wenn man mind. ein Getränk bestellen würde. Das war auf jedenfalls günstiger als gestern beim “Noble”-Restaurant, sodass wir hier blieben und den Rest des Tages genossen. Luca spielte vor allem mit dem Wellen. Diesmal war es so stürmisch, dass die rote Fahne gehisst wurde und wir nur in einem engen Bereich ins Wasser gehen durften, wo die Lifeguards mit wachsamen Auge auf uns aufpassten.
Am Abend suchten wir uns ein Restaurant. Da uns die Strandrestaurants zu teuer waren, suchten wir uns eines in zweiter Reihe. Wir fanden einen schicken Italiener (endlich mal was anderes als immer nur griechischer Grill) wo wir ein Portiönchen Pasta und eine Pizza bestellen. Wir wollten uns das teilen… naja… die Portionen waren so groß, dass wir uns ehrlich gesagt auch nur eine einzelne Sache hätten bestellen und davon satt werden können. Gerade die 16-Euro-Lachs-Pizza ist seinen Preis wohl allemal Wert gewesen 😅.
Nach dem Essen ging es für uns zurück zum Hotel und erschöpft ins Bett mit Vorfreude auf den nächsten, aber leider letzten Tag unserer Reise.Leia mais