• omni padme hum

    7. oktober 2018, Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

    Dieses buddhistische Mantra begleitet uns seit heute bei unserer Nepal-Reise. Man hört es hier an allen Ecken. Es ist wohl das älteste Mantra und beschreibt den Weg des „unreinen“ Schülers, welcher mit Hilfe kontinuierlicher Meditation, den Weg der Erkenntnis beschreitet, und schließlich geläutert und erhaben seine wahre Buddha-Natur erkennt. Angewendet
    ist es „das“ Mantra für den Weg zur Erleuchtung.
    So gerüstet besuchten wir zunächst den alten Tempelkomplex Swayambhunath, der auf einen Hügel im Westen von Kathmandu errichtet wurde. Die Stupa gilt als eines der Wahrzeichen von Kathmandu.
    Wir hatten einen deutschsprechenden Stadtführer, der uns durch viele tolle Anekdoten die Stadt und ihre Geschichte nahebrachte .
    Weiter ging's nach Pashupatinath, dem größten hinduistische Heiligtum in Nepal.Hier wird der Gott Shiva als Herr der Tiere verehrt.
    Wer hier verbrannt und dessen Asche dann in den Fluss gestreut wird, hat eine bessere Chance auf eine gute Wiedergeburt.
    Wir konnten eine solche Prozedur erleben, die für uns doch etwas Erschreckendes hat.
    Ein paar Meter weiter, geht man dem normalen Alltag nach. Für Hindus ist der Körper ja nur eine Art vorübergehendes Heim für die Seele, die nach dem Tod wieder in einem anderen Körper weiterleben wird.
    Der Fluss Bagmati transportiert schließlich die Asche in den Ganges.
    Als dritten Höhepunkt besuchten wir den 36m hohen Boudhanath Stupa. Er gehört zu einem der 7 UNESCO Weltkulturerbestätten des Kathmandu-Tals und liegt eingebettet in den wohl schönsten Platz der Stadt.
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