• vom höchsten Punkt abwärts

    16 oktober 2018, Nepal

    Wir besuchten in aller Frühe die Tempelanlagen von Muktinath. Bei eisiger Kälte (meine Wäsche hing steifgefroren und platt wie Huhn auf dem Hoteldach) pilgerten hierher, um sich mit dem heiligen Wasser zu waschen. Unser Sherpa Migma füllte sich 2 Colaflaschen ab, um sie mit nach Kathmandu zu nehmen.
    Dann ging's über einen Pass, der wohl die 4000m gerissen haben dürfte kontinuierlich abwärts. Man musste im abschüssigen Gelände ziemlich aufpassen, um nicht zu stürzen.
    Eine englischsprachige Gruppe junger Leute verstreute die Asche eines verstorbenen Freundes am höchsten Punkt in den Wind. Von Lupra liefen wir zunächst in einem steinigen Fußbett, um dann bei staubigen Gegenwind wieder Jomsom anzupeilen. Wir hatten wieder mehr als 1500 Höhenmeter Abstieg in den Beinen.
    Abends wurde zur Verabschiedung unserer Sherpas mit Fingern gegessen und gut dazu getrunken.
    Läs mer