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  • Day 38

    Das Ende unserer Reise - was bleibt?

    September 6, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Jetzt sind wir wieder am Startpunkt unserer Reise, kurzum wieder daheim angekommen. 5 Wochen und 3 Tage also 38 Tage sind wir unterwegs gewesen, quer durch die Republik. Von 16 Bundesländern haben wir 14 gekreuzt, davon in 9 Bundesländern feste Stopps gehabt. Das Saarland hat einfach nicht mehr reingepasst 🙃 und Berlin haben wir fairerweise „nur“ von der Potsdamer Seite der Glienicker Brücke aus gesehen. Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Rheinland-Pfalz haben wir immerhin von der Autobahn aus gesehen.
    Wir haben rund 2 kg Nutella verputzt 😲, unzählige Kekse und Haribopackungen verschlungen, Mats hat rund 38 Bananen 🍌 gefrühstückt, um die 30 Brote 🍞 und über 200 Brötchen (ohne Milchbrötchen 🙈) wurden vervespert. Über 3.000 km und mehr als 500.000 Schritte liegen hinter uns 😲.
    Das ist mal die nackte Statistik 📊, viel wichtiger ist jedoch, dass wir 5 1/2 fantastische Wochen in unserem Heimatland verbracht haben. Keinerlei Autopannen oder Unfälle gehabt, abgesehen von der Wendeltreppenaktion mit Mats Köpfchen, sowie Mias Verbrennung an der Herdplatte. Beides ist zum Glück nochmal gut gegangen.
    Wetter hin oder her, jeder Tag hatte etwas zu bieten, mal umfangreicher, mal lockerer. Niemand von uns war krank, was mit drei Kindern, dem Zeitraum und Wetter nicht selbstverständlich ist. Alle Stationen konnten wir wie geplant anlaufen. Als Familie sind wir nochmal mehr zusammen gewachsen und die Elternzeit wird definitiv in Erinnerung bleiben. Es war für uns Eltern schön zu sehen wie unsere drei Kinder miteinander umgehen, welche Lebensfreude sie ausstrahlen, sich als „Dreierpaket“ fast schon überall wohlfühlen, andere Menschen in kürzester Zeit in ihren Bann ziehen und sich woanders schnell zurecht finden und anpassen können.
    Unser Heimatland hat so viel zu bieten, neben schönen Ecken und Traditionen, natürlich auch kulinarische Vielfältigkeiten, was einem bei solchen Reisen noch klarer wird. Mindestens genauso vielseitig sind natürlich auch die Menschen, von Franken über Fischländer, Hamburgern, den Insulanern und den rheinländischen Frohnaturen. Mal mehr mal weniger mit dem Schwaben auf einer Wellenlänge 🤪.
    Darüberhinaus haben wir alte Freunde wieder getroffen und konnten Familienbesuche integrieren. Von Freunden und Arbeitskollegen gab es viele hilfreiche Tipps über Ausflugsziele, da sie aufgrund ihrer früheren Herkunft, Studium oder Kindheit auch schon an manchen Standorten waren. Rundum war es eine gelungene und vielfältige Reise!
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