• Dinan

    7 de agosto de 2024, Francia ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Valerie und Dominique. Die Tage bleiben uns auf jeden Fall in netter Erinnerung. Auf dem Weg zur nächsten Unterkunft machten wir noch Halt in Dinan. Diese bretonische Stadt mit ihren rund 14.000 Einwohnern ist von einem beeindruckenden Ring an Stadtmauern umgeben. Strategisch für den Verkehr zwischen der Normandie und der nördlichen Küste der Bretagne gelegen, wurde Dinan überwiegend auf einem Hügel erbaut. Die Altstadt liegt etwa 75 m über dem Fluss Rance, der nach Norden fließt und zwischen Saint-Malo und Dinard in den Ärmelkanal mündet.
    Natürlich haben wir noch einen Parkplatz-Tipp mit auf den Weg bekommen und so ging es zu Fuß erst über die Brücke an den Hafen von Dinan. Nach kurzer Einkehr in die Boulangerie ging es dann einen schmalen Weg hoch auf die Burgmauern und in die Altstadt. Gut, dass wir uns für die Kraxe entschieden haben. Der Besuch in dieser mittelalterlichen Stadt war trotz vieler Leute in der Altstadt auf jeden Fall einen Besuch wert. Die kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster und den Fachwerkhäusern, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert erbaut wurden, sehen einfach malerisch aus. Zurück ging es erst über die Rue du Jerzual und durch das Jerzual Gate, einem alten Wehrturm. Der Weg führte weiter bergab in die berühmte Rue du Petit Fort. Dieser steile Weg runter zum Port Dinan gilt als die schönste Gasse der Bretagne.
    Am Auto angekommen lagen noch rund 180 km Autofahrt vor uns, klingt wenig, allerdings liegt in der Bretagne das Geschwindigkeitslimit bei 110 km/h, dafür fällt keine Maut an. Hintergrund ist, dass die teilweise zweispurigen Straßen aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzung als Schnellstraßen eingestuft sind und nicht als Autobahnen.
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