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  • Day 124

    SONNTAG // 17.1

    January 17, 2016 in Hong Kong ⋅ ⛅ 17 °C

    Flug numero dos ist jetzt auch gleich geschafft, ich bin nicht nur körperlich, sondern auch seelisch einfach nur durch. Der Aufenthalt in Hongkong war zwar echt richtig gut (dazu später mehr), hat mir aber auch echt den Rest gegeben. Zum Glück konnten wir bisher ganz gut pennern im Flugzeug, obwohl es 10x ranziger und kleiner ist als das letzte ((mein Bildschirm ist kaputt……..)) nur jetzt Kriege ich nach einer weiteren nasenblut-session kein Auge mehr zu. Mir gehts einfach richtig kacke, ich zitter am ganzen Körper, übelste Bauchschmerzen (chinesisches essen kommt mir scheinbar nicht gut #niewiederinstantnoodles) und schwindelig ist mir auch noch. Ist einfach alles bisschen zu viel grade, deswegen kommt hier der Hongkong Bericht (in stichpunkten, weil ich nicht mehr dazu fähig bin ganze Sätze zu formulieren):

    - angekommen am Flughafen waren wir erstmal vollkommen überfordert. Alles auf chinesisch, niemand kann englisch das wir verstehen und alle waren so leise
    - endlich draußen labert uns ein hongkongnese an, fragt wo wir her kommen “ohhhh Göttingen, real good university yes yes” und ob ich Chinesin wäre (wieso wussten wir alle dass das mindestens einmal passieren wird)
    - wechselhaftes Wetter, in einem Moment schüttet es wie aus kübeln, im nächsten strahlender Sonnenschein
    -#datawkwardmomentwhen du nicht weißt ob es einfach nebelig ist, weil regen und so oder Smog
    - grün. Die Stadt ist super grün, überall wachsen Palmen und zwischendurch kam so ein bisschen tropenfeeling auf
    - die Freundin von isis bekannten hat uns ganz viel erzählt, u.a. das Chinesen und hongkongnesen sich über alles hassen (was man auch daran gemerkt hat dass der Taxifahrer immer Kanton (?) geredet hat, sie aber nur mandarin konnte und obwohl er sich hätte normal mit ihr auf mandarin unterhalten hätte können er weiter kanton (????) geredet hat), die Mietpreise unglaublich hoch sind und wir ein eigentlich echt leckeres typisch chinesisches Frühstück genießen durften (yuki hat einfach für 4 Personen 6 Portionen oder so bestellt und wir hatten viel zu viel ey)
    - Hochhäuser bis in den Himmel… Aber auch sehr sehr kaputt, ranzig und oft konnte man nur beim vorbeifahren schon erkennen dass da jede Menge Leute auf sehr engem Raum leben und dafür sehr viel bezahlen müssen (Gucci laden direkt neben bruchbude)
    - ich hab meine Hand in den händeabdruck von Jackie chan gehalten
    - unglaubliche skyline beim garden of stars und das Meer war auch echt richtig schön
    - wir standen im stau obwohl ‘dass in Hongkong eigentlich nie vorkommt’
    - wir waren im dichtbesiedelsten Bezirk der Welt und es war genauso wie ich mir China vorgestellt hab –> bunt, dieser asiatische Geruch in der Luft, Menschen, so viel zeugs gabs da zu kaufen, noch mehr Menschen
    -stylische Menschen
    - in den pharmacy läden gab es vor allem sea food…. Vertroknete alte Seegurken, zerstampfte Seepferdchen, usw. Sah alles aus wie diese hundedinger die es bei fressnampf gibt
    - Elektrogeräte waren billig und die hatten schon Sachen die es bei uns nicht gibt
    - yuki’s süßer hundecomic und wie sie sich übelst drauf gefeiert hat
    - yuki. Sie hat sich einfach nen eigenen Unterpunkt verdient
    - Martin und die Taxifahrer
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