• Meru District Hospital

    June 24 in Tanzania ⋅ ⛅ 19 °C

    Morgens halfen wir die Überwachung der Vitalparameter der Schwangeren zu messen.
    Sie zeigten uns danach ein Kind, dass in der Nacht zur Welt kam, welches das Down-Syndrom hatte. Was für Chancen dieses Kind hier hat, wissen wir leider nicht.
    Nach einer Geburt, bei der Sara assistierte, holte uns Dr. Joshua ab. Zusammen mit Noor besichtigten wir das Meru District Hospital. Ein Arzt zeigte uns als erstes den Notfall. Hier schien alles neuer, sauberer und moderner zu sein als im USA River Health Center. Der Notfall bestand aus mehreren Räumen. Sie haben sogar Beatmungsmaschienen, funktionierende Monitore und einen Defibrillator.
    Danach zeigte er uns die Überwachungsstation. Diese ist erst im Aufbau und deshalb noch unbesetzt. Sie besteht aus vier Betten, alle mit Monitor und Beatmungsgerät.
    Zum Schluss besichtigten wir die Zahnarztpraxis. Hier gab es zwei moderne Zahnarztstühle mit Equipment, wie wir es auch aus der Schweiz kennen. Ebenfalls vorhanden war eine Röntgenapparat.
    Zurück im USA River Health Center durften wir bei einer Hernienoperation zuschauen. Kurze Zeit später folgten zwei Sectios. Bei allen Operationen führte Martina die spinale Anästhesie, mit mehr oder weniger Hilfe von Dr. Joshua, aus. Die Operationen wurden in einem sehr angenehmen und humorvollen Klima durchgeführt. Dr. Hillary führte die Sectios durch. Wir hörten Musik und der eine oder andere Tanz durfte nicht fehlen.
    Am Abend konnte Martina endlich mit Dr. Joshua ins Fitness, auf dies musste sie lange warten. Sara hingegen machte sich einen gemütlichen Abend im Hostel.
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