• Unterwasserwelt

    July 26 in Tanzania ⋅ 🌙 24 °C

    Wiedermal startete der Tag ohne Frühstück. Früh standen wir vor dem Hotel und warteten auf unser Taxi. Mohamedi holte uns und zwei andere Hotelgäste ab. Wir düsten mit ihm zum Muyuni Beach. Mohamedi sprach etwas gebrochen Englisch, war aber ein sehr lustiger Typ. Er unterhielt uns auf der Fahrt und wollte uns etwas Swahili beibringen.
    Nach der amüsanten Fahrt packten wir uns Flossen, Schnorchel und Taucherbrille und liefen mit unserem Kapitän zum Boot. Nun konnte es los gehen. Wir tukerten mit dem kleinen Boot auf den indischen Ozean. Die Wellen wurden immer wilder und wir suchten den Ozean ab, auf der Hoffnung nach Delfinen. Da, weit entfernt sahen wir einen sehr hoch springen.
    Wir gesellten uns zu den anseren ca. 20 Booten. Nun fing ein Szenario an, welches wir nicht nur gutheissen konnten. Sobald die Delfine luft holten ging das Gewusel los. Alle wollten möglichst nah heran, manche Touris sprangen ins Wasser. Chaos pur. Wir staunten jedesmal, dass kein Mensch sich verletzte oder schlimmeres. Unser Kapitän folgte zwar den Delfinen, war aber nicht aufdringlich, was wir sehr befürworteten. Doch leider ist es hier wie auch in der Serengeti, manche Guides scheuen sich nicht alles zu tun, um ihre Touris zufrieden zu stellen. Trotz der ganzen Situation drum herum genossen wir den Anblick der wunderschönen Tier.
    Nach gewisser Zeit verliessen wir den Haufen und fuhren zur Insel Mnemba. Die Wellen waren ordentlich und so kam es das einer der anderen Gäste kurz seinen Mageninhalt entleeren musste. Die Wellen gletteten sich sobald wir und der Insel näherten.
    Das Wasser war unglaublich. Ein solches wunderschönes Türkis sahen wir selten. Wir ankerten vor der Insel und hatten nun Zeit zum Schnorcheln. Das Wasser war herrlich, die Korallenriffe jedoch sehr klein und in einzelne „Inseln“ verteilt. Trotzdem sahen wir verschiedene Fische, Seesterne und Korallen.
    Zurück auf dem Boot bekamen wir einen leckeren Früchteteller zu essen und wir fuhren zur Sandbank. Dort genossen wir die Sonne und den Ausblick. Auch sahen wir einen wunderschönen grossen Seestern. Leider wurde er mehrmals angefasst und aus dem Meer gehoben.
    Unser Kapitän brachte uns zurück zum Hafen und wir fuhren mit Mohamedi wieder zurück ins Hotel.
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