- Tampilkan perjalanan
- Tambahkan ke daftar bucketHapus dari daftar bucket
- Bagikan
- Hari 16–17
- 5 Mei 2024 - 6 Mei 2024
- 1 malam
- ⛅ -5 °C
- Ketinggian: 5 mi
Svalbard dan Jan MayenLongyearelva78°13’24” N 15°38’48” E
Abstecher in die Arktis: Spitzbergen

Der Wunsch existierte schon lange und jetzt war einfach der richtige Zeitpunkt diesen zu erfüllen… Spitzbergen, oder Svalbard, ist nur 1,5 Stunden Flug von Tromsø entfernt. Fast ein Katzensprung also. Tom und die Hunde bleiben in Tromsø bzw. fahren schon mal weiter nach Lyngen, wo wir uns dann in ein paar Tagen wieder treffen.
Longyearbyen ist die nördlichste Stadt der Erde und nur noch etwa 1.300 km vom Nordpol entfernt, am Flughafen gelandet geht es erstmal in die Stadt. Die ist sehr überschaubar, aber doch interessant, da man einige Dinge entdecken kann, die ganz anders sind als bei uns.
Nachmittags gehe ich zum Hafen runter und treffe Marcel, Bergführer von Alpine Welten, der heute mit der ersten Gruppe auf die Ski&Sail startet. Ich kann die beiden Schiffe inspizieren und lerne die Crew endlich mal persönlich kennen. Super nette Truppe!
Wir gehen zurück in den Ort - Marcel muss noch ein Gewehr ausleihen. Das bekommt man hier im Sportgeschäft. In öffentliche Gebäude darf es allerdings nicht mit rein. Da wir aber noch was trinken gehen wollen, geben wir es solange an der Rezeption meines Hotels ab. Das ist alles ganz normal hier. Warum? Auf Spitzbergen leben mehr Eisbären als Menschen. Daher ist man ganz gut beraten außerhalb der Stadtgrenzen „vorbereitet“ zu sein. Entsprechend viele Waffenträger gibt es hier. Ein bisschen wie Wild West…
Am Abend wandere ich mit einer geführten Gruppe auf den Platåfjellet, den Hausberg von Longyearbyen, von dem aus man einen tollen Ausblick auf den Sarkofagen und den Trollsteinen auf der einen Seite, auf den Adventfjorden auf der anderen und natürlich die Stadt zu unseren Füßen hat. Wir sehen außerdem die ersten Rentiere, Krabbentaucherschwärme, die in den steilen Felswänden nisten, Schneehühner und sogar einen Polarfuchs. Das hat sich schonmal gelohnt!
Im Anschluss noch was essen und dann muss man sich wirklich zwingen zu schlafen, denn hier oben ist es zur Zeit 24 Stunden taghell! Dass dann in der Nacht einfach mal die Sonne scheint, während es den ganzen Tag über bewölkt war, ist schon strange und gewöhnungsbedürftig.Baca selengkapnya