Sedang dalam perjalanan
  • Richard Zschiedrich

Camino del Norte

Jakobsweg von San Sebastian nach Santiago de Compostela. CA. 850 km Baca lagi
  • Tag 5: Erster Tag ohne Regen

    13 April 2018, Sepanyol ⋅ ⛅ 14 °C

    Strecke: 23 km; HM: 550; von Pepiena nach Bilbao

    Die Wege waren weiterhin voller Matsch aber die bergigsten Tage liegen hinter uns und es geht viel flach über geteerte Straßen an der Küste entlang die nächsten Tage. Nach dem ersten Schlammberg ging es langsam bergab in das Tal an dem am Ende Bilbao liegt. 8-9 km waren rein flach auf geteerten Straßen. Das Fazit des Tages war aber das wir froh waren wieder den letzten Anstieg ein bisschen durch den Schlamm laufen zu dürfen. Das ist zwar viel anstrengender, aber die Beine Schmerzen dort bei weitem nicht so als nach dem schnellen geradeaus Laufen auf geteerten Wegen. Morgen liegen 25 Kilometer nur geteerter Weg vor uns. Also versuchen wir morgen einfach langsamer mit dem Rucksack zu sein und nicht mit über 5 kmh mehrere Stunden den Teer entlang zu stapfen (laut GPS). Wir denken das hilft den Gelenken. In Bilbao haben wir uns unseren 2. Kaffee gegönnt und Churros gegessen bevor wir heute uns ein günstiges Hotel genommen haben.Baca lagi

  • Tag 4. Erst pfui dann hui

    12 April 2018, Sepanyol ⋅ ⛅ 14 °C

    Strecke: 30 km; HM: 1000; von Monasterio der Zenaruzza nach Pepiena. Laut Wetterbericht sollte es heute bis 12:00 Uhr aufhören zu regnen und danach die Sonne herauskommen. Dies traf auch zu. Damit wir nicht zu lange im Regen laufen haben wir erst um Viertel vor 10 den Poncho übergeworfen und sind als erste aus der Gruppe in der Herberge losgestapft. Dass die Wege heute schlimmer sind als gestern war ja klar, da es wirklich durchgeregnet hat bis um 12. Nass sind wir aufgrund des Regens nicht geworden. Erst als wir durch eine Kuhherde mussten sind wir das erste mal knöcheltief eingesunken im Matsch (oder Kuhscheiße. War ne gute Mischung scheinbar, sodass alles umherum scheiß tief war) Bianca hat natürlich erstmal die Lage aus sicherer Entfernung gecheckt. Aber die Achillessehne ist bei Ihr auch leicht angeschlagen. Die Krönung war der ca. 90 cm Tiefe Bach durch den wir stampfen mussten, weil vielerorts die Bäche die Umgebung überflutet haben. Da man nicht gesehen hat wie tief das Wasser ging, hab ich mir gedacht, komm Hose hoch bis zu den Knien und dann durch. Leider war er aber fast Hüfttief, sodass meine Hose natürlich seuchnass war. Nach ca. 18 Kilometer fing dann die Sonne an herauszukommen und wir hatten ein Bombenwetter. Da sind unsere Hosen wieder getrocknet und von Pullover Jacke und Poncho, sind wir auf T-Shirt umgestiegen. Die Wege waren zwar immer noch matschig und das Wasser floß uns noch entgegen, aber die Füße waren ja eh nass. Die letzten Kilometer haben wir richtig genossen in der Sonne und nach knapp 30 Kilometern waren wir froh die Herberge in Aussicht zu haben. Die Mühe hat sich doppelt gelohnt. Denn neben den vielen Kilometern sind wir bis jetzt auch komplett allein in der Herberge, da die meisten nicht so weit gelaufen sind aufgrund des Wetters denke ich. So konnten wir uns getrost eine Flasche Wein gönnen und entspannt das Essen genießen. Wir sind in einer Herberge mit netten Besitzer der sogar unser Zeug wäscht. Normal muss man das selber machen. Morgen steht dann nur ein 20 Kilometermarsch nach Bilbao an. Wollen uns die Stadt anschauen. Bisherige schönste Orte:
    1. San Sebastian (davon gibt's ja Bilder von Tag 1)
    2. Deba (schönes Dorf mit tollem Hafen und wunderschönem Strand)
    3. Gernika (größere Stadt. Nicht direkt am Meer)

    Das Baskenland ist auf jeden Fall ein Urlaub Mal wert.
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  • Tag 3. Regen und Sturm

    11 April 2018, Sepanyol ⋅ 🌧 8 °C

    Strecke: 9 km; HM: 380; von Deba nach Markina-Xemein mit Bus, dann nach Monasteria de Zennaruzza. Wie geplant haben wir die ersten 20 Kilometer Fußweg aufgrund der Sturmwarnung mit dem Bus umfahren. Beim Heraustreten aus der Herberge hat es uns direkt fast unser Regenponcho vom Körper geblasen. Deswegen war es sicher die richtige Entscheidung mit dem Bus zu fahren, nicht wie ein paar andere, die den Weg wagten. Nach einem Kaffee mit Croissant sind wir mit dem Bus los. Nach der Ankunft im Ort sind wir dann die letzten knapp 9 Kilometer zu Fuß gewandert zum Kloster. Jetzt sitzen wir hier im Raum mit einem Amerikaner einer Deutschen und einer Russin. Die machen hier einen Zwischentag aufgrund des Wetters. Landschaftlich gibt es heut nicht viel zu sehen. Mussten auf dem Weg aufpassen. Das was gestern Schlamm war, war heute ein kleiner Bach, sodass uns auf dem Weg sowie an den Anstiegen das Wasser entgegengekommen ist. So sind die Schuhe wenigstens wieder sauber.Baca lagi

  • Zweite Etappe sehr mühselig

    10 April 2018, Sepanyol ⋅ ⛅ 11 °C

    Strecke: 20 km; HM: 800; von Getaria nach Deba. Es hat die ganze Nacht durchgeregnet und nach der ersten halben Stunde Weg hat der Regen wieder eingesetzt. Nass sind wir dank der guten Ausrüstung nicht geworden. Aber es war sehr schlammig und rutschig den Weg entlang. So sind wir nach 900 Höhenmetern und ca. 20 km schon planmäßig laut Reiseführer in die Herberge eingekehrt. Für morgen ist ein starker Sturm angesagt, weswegen wir wahrscheinlich die anstrengenste Etappe mit dem Bus fahren. Bei Starkregen und Sturm bis 80kmh sollte man keinen Berg besteigen und es wird davor gewarnt den Weg bei schlechtem Wetter zu begehen. Also sind wir wohl gezwungen zu entspannen.

    PS: wir haben keine Blasen bisher
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  • Erste Etappe durch 27km

    9 April 2018, Sepanyol ⋅ ⛅ 12 °C

    Strecke: 27 km; HM: 900; von San Sebastian nach Getaria. Der Weg ging großteils über Stock und Stein an der Steilküste entlang. 900 Höhenmeter sind wir gelaufen. Es war wunderschön. Das Wetter hat gehalten. Leider war es sehr matschig und rutschig weil es die Tage viel geregnet hat. Beine sind noch dran. Weh tun Sie aber trotzdem. Jetzt nur noch warten bis die Herberge aufmacht.Baca lagi

  • Permulaan perjalanan
    9 April 2018