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  • Day 18

    Kap der Guten Hoffnung

    October 10, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 22 °C

    Neben dem Tafelberg ist das Kap der Guten Hoffnung das die zweite Station, die man in Kapstadt unbedingt anfahren sollte.

    Es ist der südwestlichste Punkt Südafrikas (nicht der südlichste Punkt Afrikas - das ist das Kap Agulhas) und damit jenes Kap, an dem die afrikanische Küste ihren Schwenk nach Osten beginnt und den Übergang vom Atlantischen zum Indischen Ozean anzeigt. Hier treffen daher der kalte Benguelastrom und der warme Agulhasstrom zusammen.

    Unmittelbar an der Küste erstreckt sich eine Felsenlandschaft, die sich unter Wasser auf das Meer ausdehnt. Neben den Felsen an sich geht eine weitere Gefahr von den starken Winden am Kap aus, die, selbst wenn ein Segelschiff diesen Ort eigentlich weit genug umfährt, es wieder in Richtung Küste drücken, so dass es dann auf die Felsen auflaufen kann. Diese Gefahren dokumentieren die mindestens 23 Schiffe, die rund um das Kap als Wrack auf dem Meeresgrund liegen. Daher galt das Kap früher als die gefährlichste Passage entlang der Afrikanischen Küste.

    Das südlichste Gebiet des Table Mountain National Park bietet eine atemberaubende Landschaft und tolle Spazierwege. Der Wer hinauf zum alten Leuchtturm ist zwar etwas anstrengend, aber dem Blick von der False Bay über die Südspitze des Kaps hin zum Atlantischen Ozean lohnt sich. Mit etwas Glück könnt ihr hier zur richtigen Saison wie wir Wale vom Land aus beobachten.
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