• Campo Imperator

    5月7日, イタリア ⋅ ⛅ 11 °C

    Aufregende Spannung🙃Komm ich mit den Knausi auf 2200m hoch?
    Ich hatte nicht die geringste Vorstellung was mich bezüglich Schnee und Glätte erwartet. Ist es schwer zu fahren, oder ok…..
    Viele Gedanken!
    Aber was dann kam – das war nicht einfach eine Fahrt. Es war eine Offenbarung.
    Jede Kurve, jeder Teilabschnitt der Auffahrt war so unwirklich, so surreal, so dasich absolut fassungslos war.
    Es gab viele Parkplätze unterwegs, viele nutzte ich, um auszusteigen. So etwas schönes und beeindruckendes hatte ich noch nie gesehen. Mit Sicherheit gehört das hier zu den beeindruckendsten Erlebnissen der Reise.
    Immer höher kamen wir, Knausi schnaufte sich mit hoher Drehzahl immer höher, die Tanknadel fiel überraschend schnell!
    Und da waren wir oben
    Campo Imperatore.
    Ein Name, der wie ein Versprechen klingt – und doch völlig untertreibt.

    Dieses Hochplateau, das man nicht umsonst das „Tibet Italiens“ nennt, hat mir den Atem geraubt. Ich meine das nicht im übertragenen Sinne. Ich meine das ganz wörtlich. Ich konnte nicht mehr atmen, so schön war das. Weite. Stille. Farben, wie sie kein Bildschirm der Welt je zeigen könnte. Berge, die sich wie Wellen bis zum Horizont reihten. Und über allem diese fast unirdische Stille – so vollkommen, dass man das eigene Herz klopfen hörte.
    Ich konnte oft nicht weiterfahren, weil es so schön war.
    Freute mich über viele Parkplätze auf der Strecke
    Ich bin ausgestiegen und mich einfach nur hingestellt und gestaunt
    Still, leise. Vor Glück, vor Ehrfurcht, vor dieser überwältigenden Schönheit, die ich nicht fassen konnte.
    Ich bleibe, bis der Regen einsetzt und ich Sorge bekomme, dass die Abfahrt gefährlich und glatt werden könnte.
    400 km fahre ich danach nordwärts. Ich fühl das immer noch.
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