• Witch Doctor Doors - hier kann man sich rituell beraten und behandeln lassen
    Cholita an ihrem Marktstand mitten auf der StraßeWitch Market - hier kauft man sich seine Zutaten, die der Witch Doctor für die Behandlung benötigtZum Beispiel Lamaföten oder -babies 😳Typische Opfergabe an Pachamama. Man kann um alles bitten: Liebe, Erfolg, Autos... egal was!Ein paar Gringos auf dem local marketDer Blick aus meinem Hostel 😊Ist das Haus nicht fertiggestellt, zahlt man weniger Steuern - daher sind die meisten Häuser farblos

    La Paz

    3–4 jun. 2024, Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    Mit dem Nachtbus ging es von Uyuni nach La Paz. Eine Walking Tour am Vormittag später war mir klar, dass das irgendwie nicht meine Stadt ist 😅 ist schon irgendwie nett an manchen Ecken, aber es war offensichtlich, dass ich am nächsten Tag weiterreise 😅

    Dennoch hab ich wieder viel auf der Tour gelernt! Besonders interessant fand ich die unterschiedliche Sichtweise der Guides auf die einheimischen Cholitas: während die Meinung in Sucre eher etwas negativ, unmodern und nicht „frei“ war, nur eine typische Hausfrau, die webt/näht/kocht… so sieht man die Frauen hier in La Paz als Powerfrauen, die stark sind und ihre Familie ernähren, indem sie ihre Produkte auf den Märkten verkaufen. Sie klettern auf die höchsten Berge, wrestlen gegeneinander, reisen mit einer Skatergruppe durch Südamerika… so extrem unterschiedlich!

    La Paz hat außerdem den höchsten Flughafen und das höchste Fußballstadion der Welt - deshalb möchte wohl keine Mannschaft mehr gegen die Bolivianer hier vor Ort spielen 😅 und sie haben das weltweit größte Seilbahnnetz, was die Stadtviertel über die hohen Berge miteinander verbindet und wirklich sehr einfach, bequem und günstig ist.

    Aber nun genug Fakten, ich hau hier ab und fahre weiter zum Titicacasee 😊
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