• Georg Sa
  • Gabi Sa
  • Georg Sa
  • Gabi Sa

Baltikum 2025

Pengembaraan 53hari oleh Georg Sa & Gabi Sa Baca lagi
  • Gauja National Park 1 (Sigulda)

    23–25 Sep, Latvia ⋅ ⛅ 13 °C

    Am Nachmittag verlassen wir das schöne Riga und fahren Richtung Nordosten. Auf einem einsamen Wanderparkplatz übernachten wir zweimal in der Nähe des Flusses Gauja. Es regnet tagsüber immer mal wieder, was uns nicht stört, da StarLink halbwegs funktioniert und wir FindPinguins und WhatsApp aktualisieren. Außerdem muss ich noch vier Zeichnungen von Riga fertigstellen. Georg backt leckere Kokos- Pancakes und in einer Regenpause macht er eine Hunderunde hinunter zum Fluss. Der National Park macht seinem Namen alle Ehre! Am Fluss ist es sumpfig und im Sandstein haben Menschen bereits um 1900 ihre Liebe zueinander dokumentiert! Am zweiten Morgen strahlt die Sonne wieder und wir machen noch einen Spaziergang mit Mica. Wir überqueren die Gauja auf einer großen Fußgänger Hängebrücke und nach einigen 100m können wir die Velnalas Klippen sehen. Zurück gehen wir einen anderen Weg entlang. Schön war’s hier!Baca lagi

  • Gauja National Park 2 (Cesis)

    25–26 Sep, Latvia ⋅ 🌙 10 °C

    Wir verlassen den schönen Ort an der Gauja und fahren Richtung Sigulda. Die dortige Gondel 🚠 haben wir aber ausgelassen, 19€ pro Person waren es uns nicht wert. Daher geht es direkt weiter zur kleinen Gutmannshöhle. Die geritzten Liebesbekundungen sind teilweise schon von vor 1850!!!

    Im Anschluss geht es zur Burg Treyden in Turaida. Insgesamt ist die Anlage sehr sehenswert. Wir sind uns aber nicht sicher ob wir den Wiederaufbau so cool finden? Eine Ruine hat auch ihren Charme.

    In Cēsis kaufen wir noch beim Lidl ein, natürlich wieder mal mehr als in den Kühlschrank passt…..

    Gabi hat einen sehr schönen Offroad Platz direkt am Raiskuma See ausgesucht. Wir sind immer noch mitten im Nationalpark Gauja.
    Die Nacht ist sehr ruhig und am nächsten Morgen machen wir den üblichen Spaziergang mit Mica.

    Beim Verlassen des Parkplatzes, mitten zwischen den Bäumen, reisse ich allerdings von einem unserer Fahrräder einen Reflektor ab. Zum Glück ist nichts weiter passiert, Aber Offroad und Wald haben doch ab und an zu Schäden geführt. Muss man damit rechnen wenn man so unterwegs ist und die besten Plätze haben möchte?
    Baca lagi

  • Burg und Altstadt Cēsis

    26 September, Latvia ⋅ ☁️ 16 °C

    Ausgiebige Besichtigung der Burgruine Cēsis. Im neueren Teil der Burg ist ein sehr sehenswertes Museum untergebracht. Allerdings ist natürlich die Große Burgruine unbestritten der Star. Nettes Gimmick sind die echten Laternen mit denen man durch die dunklen Gänge der Ruine streift. Ein echtes Highlight.

    Im Anschluss spazieren wir noch durch die Sehenswerte kleine Altstadt.
    Baca lagi

  • Übernachtung an der Via Baltica (A1)

    26 September, Latvia ⋅ ☁️ 15 °C

    Die letzten Tage sind wir wegen der vielen Attraktionen Kilometer technisch nicht wesentlich vorangekommen. Daher geht es jetzt mal wenigstens ein Stück voran Richtung Norden! Wir stehen an der A1 direkt am Wasser der Rigaer Bucht. Gabi macht uns Kartoffelsalat und wir telefonieren mit unser Tochter. Morgens gehen wir am Strand spazieren und Mica hat seinen Spass ohne die blöde Hundeleine.Baca lagi

  • Stadtbummel Pärnu

    27 September, Estonia ⋅ ☁️ 15 °C

    Wir fahren auf der Küstenstraße 331 und später der A4 (Via Baltica) nach Pärnu.
    Dabei überqueren wir auch die Grenze und erreichen nun mit Estland 🇪🇪 unser drittes Baltisches Land. Pärnu bietet eine schöne Altstadt. Vor allem hat es Gabi die Handwerker Gilde Maarja-Magdaleena angetan. Auf verschiedenen Ebenen bieten Künstlerinnen ihre Arbeiten an.

    Danach erkunden wir weiter die Stadt und werden dann natürlich auch hungrig. Wir finden Platz in einem Bistro das Poke Bowls und Kala & Kartul (Fish&Chips) anbietet. Gabi malt schnell noch die Terrasse des Hauses von 1905 (Johan Aspe’s House)
    Baca lagi

  • Fährhafen Virtsu & Fähre Muhu

    27–28 Sep, Estonia ⋅ ⛅ 13 °C

    Übernachtung am Fährhafen Virtsu: Obwohl heute Abend noch eine Fähre nach Saarema & Muhu geht, beschließen wir auf dem Parkplatz des Hafens zu übernachten. Wir sind zu müde, um noch im Dunkeln einen guten Platz auf der Insel zu suchen. Am nächsten Morgen geht es bei bestem Wetter um 10:15 mit der Fähre nach Muhu. Der Spass kostet für ein Fahrzeug über 3,5t und zwei Erwachsene 24,60€ und dauert ca. 30min.Baca lagi

  • Insel Muhu

    28–29 Sep, Estonia ⋅ ☀️ 14 °C

    Auf Muhu steuern wir zuerst den “Haupt Ort” Liiva an. Dort ist die Katharinenkirche ein Foto wert. Der Reiseführer motiviert uns, auf dem “zentralen” Platz Lokale Produkte einzukaufen. Das allgemeine Preisniveau in den Baltischen Ländern finden wir in etwa vergleichbar mit Deutschland. Echt lokale Produkte sind dagegen recht preiswert! Wir kaufen daher schon wieder ein: Das super leckere dunkle Muhu Brot, die bunten Pfifferlinge und frischer Fisch müssen wirklich unbedingt sein!
    Es gibt zum Brunch das noch warme Muhu Brot (Malz?) mit Spinatrührei und geräuchertem Lachs.
    Danach besuchen wir das Freiluftmuseum in Koguva (Ausserhalb der Hauptsaison leider Sonntags geschlossen) Aber man kann von außen ohnehin fast alles sehen und so ist das trotzdem ein voller Erfolg! Wir gehen durch das Dorf und einen kleinen Fischerhafen. Zwischen den Museumsbauten sind auch immer wieder bewohnte Häuser!
    Gabi hat einen Stellplatz für die Nacht direkt am Meer ausgesucht. Da wir wenig gefahren sind, versuche ich noch ein wenig Solar Energie zu ergattern.
    Gabi greift zu Pinsel und Farbe!
    Abends wird noch die Scholle gebraten.
    Später versuche ich noch Astrophotographie..
    Baca lagi

  • Insel Saaremaa (der Süden)

    29–30 Sep, Estonia ⋅ 🌬 11 °C

    Über eine künstliche Aufschüttung erreicht man Saaremaa von Muhu. Wir steigen kurz aus, um den Kaali-Krater (Meteoriten Einschlag vor 3500 oder 7500Jahen) anzuschauen. Auf unserem Weg liegt die Microbrewery Pihtla, angeblich die älteste in Estland (1990). Ausserhalb der Saison ist leider kein Ausschank und keine Besichtigung. Daher bleibt mir nur, einen kleinen Vorrat der Spezialitäten mit zu nehmen. ;-)
    Danach geht’s weiter zur Hauptstadt der Insel Kuressaare. Wir bummeln kurz durch die beschauliche Stadt, leider gibt’s auch hier leer stehende Geschäfte. Die hauptsächliche Attraktion ist jedoch die sehr gut erhaltene Bischofsburg (deutsch Schloss Arensburg). Wir umrunden das schöne Areal nur aussen, da das Museum in dieser Jahreszeit erst Mittwochs wieder öffnet.
    Danach fahren wir zu unserem heutigen Ziel, die aüsserste Spitze im Südwesten der Insel mit dem weithin sichtbaren Leuchtturm Sõrve. Wir stehen direkt am Meer und hoffen dass die Nacht nicht zu stürmisch wird.
    Baca lagi

  • Saaremaa (der Nordwesten)

    30 Sep–1 Okt, Estonia ⋅ ☁️ 11 °C

    Da es am Morgen noch sehr gestürmt und geregnet hat, sind wir erst spät vom Platz beim Leuchtturm losgefahren. Heute wollen wir die Nordseite der Insel in Angriff nehmen. Zunächst besuche ich ein kleines privates Militär Museum in der Nähe, das schon bessere Zeiten gesehen hat. Es geht weiter an der Küste auf einer Schotterstraße entlang und wir kommen an Steinstapeln vorbei. Es stehen etliche Exemplare direkt am steinigen Strand. Zeit für einen kurzen Stop. Etwas Abwechslung bietet die Museumsstraße mit historischen Verkehrszeichen. Immer wieder ist die Küste und die schöne Landschaft zu bewundern. Im Westen der Insel parken wir am Harilaiu Matkarada Parkplatz. Von hier unternehmen wir eine Radtour zum Kiipsaare Leuchtturm. Etwa 1km vor dem Leuchtturm lassen wir die Räder stehen und gehen am einsamen Strand bis zum Turm. Der neigt sich schon stark und steht mitten im Wasser. Bei einem kleinen Snack sehen wir die Sonne langsam untergehen. Mica hat den ganzen Weg ohne Leine sehr genossen aber zurück an den Fahrrädern will er sofort wieder in seinen Korb. Insgesamt eine sehr schöne Tour, vollkommen alleine bei kalten Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein 🌞 (7km Waldweg mit den Rädern und 2km Strandweg zu Fuß).Baca lagi

  • Saaremaa (der Norden)

    1 Oktober, Estonia ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute Abend verlassen wir Saaremaa mit der Fähre nach Hiiumaa.
    Wir beginnen den Tag mit einer Hunderunde zum Strand. Riesiger einsamer Sandstrand bei Sonne! Was will man mehr?
    Danach geht es weiter zu den Panga Kliffs. Es geht steil nach unten an der Abbruch Kante. Sehr beeindruckend!
    Auf dem Weg zum Fährhafen Triigi Sadam kommen wir noch an einem Windmühlen Museum bei Angla vorbei:
    Ganz nett aber 7€ sind es Gabi nicht wert, so schaue ich’s mir alleine an.
    Am Hafen angekommen wird noch schnell Diesel für kleines Geld getankt. Wir kochen uns etwas und warten auf die Fähre ⛴️
    Baca lagi

  • Insel Hiiumaa Süden

    1–3 Okt, Estonia ⋅ 🌙 9 °C

    Nach der Fährüberfahrt (70min) haben wir direkt den Stellplatz am Yachthafen Sõru angesteuert. Allerdings sind wir im dunkeln mehrfach mit dem Van über den Platz geirrt, bis uns ein freundlicher junger Mann den korrekten Platz direkt bei den Booten gezeigt hat. Strom und Wasser angeschlossen und dann sind wir direkt müde ins Bett…
    Am nächsten Morgen lacht die Sonne.
    Es gibt Rührei mit Tomaten und Avocado. Hier alleine am Hafen zu stehen, ist so nett, das wir beschließen noch etwas zu bleiben. Es wird Wäsche gewaschen (mal mit richtigen modernen Maschinen!) und ich versuche noch unsere Schiebetür etwas zu justieren. Sie knarzt mittlerweile beim Fahren auf schlechter Strecke. Mit YouTube ausgebildet, geht‘s ans Werk. Mal sehen ob es etwas bringt….
    Wir kommen mit Anglern ins Gespräch und sie bieten uns an ihr Motorboot zu fahren!! Es sei nicht abgeschlossen. Wir lehnen dennoch dankend ab, nicht dass wir etwas kaputt machen so ohne Motorbooterfahrung 😝
    Nach einem leckeren späten Mittagessen und einem Rundgang am Hafen geht die Reise weiter. Ich fahre noch kurz bei alten Militär Ruinen vorbei, die Angler hatten den Tip gegeben.
    Die Inselgruppe hat damals wie heute große Militärische Bedeutung. Anschließend fahren noch weiter bis zum Strand von Kassari und schlagen mit Blick auf das Wasser unser Nachtlager auf.
    Baca lagi

  • Insel Kassari

    3 Oktober, Estonia ⋅ ☀️ 9 °C

    Wir wandern fast bis zur Sääre Spitze auf der Insel Kassari. Mica genießt das Leben ohne Leine, da es hier kein Ausweichen gibt. Langsam zieht er nicht mehr so weite Kreise und er kommt auf Rufen verlässlich zurück.
    Danach fahren wir durch die schöne Landschaft und steuern eine Wollmanufaktur an. Man kann die alte Spinnerei in Aktion sehen. Gabi verliebt sich in einen schönen Pullover.
    Baca lagi

  • Hiiuma der Norden

    3–4 Okt, Estonia ⋅ ☀️ 11 °C

    Anschließend fahren wir zum Fährhafen Heltermaa, um eine Kleinigkeit zu essen. Der Imbiss hat aber KEINEN Fisch auf der Karte!! Planänderung: Kurz entschlossen steuern wir den Hauptort Kärdla an und kaufen Fischdelikatessen bei Stonefish, einem Geschäft für Angelbedarf und Fisch. Super leckere Salate mit Shrimps oder rohem Fisch (a la Poke!) für relativ wenig Geld! Danach spazieren wir noch durch den Ort und den kleinen Hafen.
    Gegen Abend geht es zum Leuchtturm Tahkuna im Norden. Nachdenklich macht uns ein Denkmal für die Opfer der Fähre Estonia, die hier ganz in der Nähe 1994 gesunken ist und es waren fast 900 Todesopfer zu beklagen. Wir haben die News von damals noch gut vor Augen! Die Glocke des Denkmals soll ertönen , wenn ähnlich rauhe Wetterbedingungen wie beim Schiffsuntergang herrschen.

    Am nächsten Morgen besichtige ich mit Mica die alten Militärischen Anlagen und gehe noch mit der Drohne zum Leuchtturm. Während dessen fertigt Gabi eine sehr schöne Zeichnung des Leuchtturmes von Tahkuna an.
    Baca lagi

  • WWII Küstenartillerie Tahkuna

    4 Oktober, Estonia ⋅ 🌬 10 °C

    Ich besuche am Morgen zusammen mit Mica die große Bunkeranlage im Wald.

    Die Bunker und der Feuerleitturm der 130mm Küsten Artillerie Batterie sind immer noch beeindruckend. 1941 bauten die Sowjets hier 6 dieser großen Geschütze auf. Die Reichweite betrug bis 25km! Als die deutsche Armee einmarschierte, blieben die Anlagen intakt. Die Sowjets eroberten diese 1944 zurück und nutzten sie bis weit in die 1950er Jahre. Der Turm wurde sogar einmal recht provisorisch aufgestockt da die Bäume gewachsen waren.Baca lagi

  • Hiiumaa der Nordwesten

    4 Oktober, Estonia ⋅ 🌬 10 °C

    Anschließend fahren wir noch die Insel im Nordwesten ab. Wir halten an verschiedenen Stellen, aber die Höhepunkte sind zwei weitere Leuchttürme:
    Kõpu Lighthouse
    Ristna Tuletorn
    Gabi stellt fest, das Morgen früh nur noch ein Platz auf der Fähre frei ist. Eine zweite Möglichkeit geht erst gegen 22:00. Deshalb beschliessen wir direkt noch die 20:30 Fähre nach Rohuküla zu nehmen. Am Fähranleger kochen wir noch Tortellini mit Käsesauce, bis es pünktlich losgeht. Am Festland angekommen suchen wir nur noch einen Übernachtungsplatz und erreichen einen Parkplatz in Haapsalu.Baca lagi

  • Haapsalu

    4–5 Okt, Estonia ⋅ 🌬 9 °C

    Nach der Fähre fahren wir noch bis kurz vor Haapsalu. Wir übernachten auf einem Parkplatz in der Nähe des Strandes von Paralepa. Auf dem Weg zur Altstadt kommen wir noch an einem historischen Bahnhof vorbei. Ich mache ein paar Aufnahmen von den Lokomotiven. Danach geht es weiter in die Stadt. Wir parken direkt neben der Burgruine. Von dort aus kann man die meisten Attraktionen bequem zu Fuss erreichen. Zunächst besuchen wir die imposante Ruine der Bischofsburg. Sehr schön integriert finden wir das Museum und eine Aussichtsplattform. Durch die schöne kleine Altstadt ist es nur ein kurzer Weg zum Ilon Wikland Haus (separater footprint) .Baca lagi

  • Besuch in Ilons Wunderland

    5 Oktober, Estonia ⋅ 🌧 11 °C

    Für Gabi ist der Besuch in Ilon Wikland‘s Museum sicher ein Highlight gewesen!

    Jaaa, war es 🤩!
    Ilon Wikland war für mich ehrlich gesagt kein Begriff! Dabei hatte ich und meine Kinder viele Bücher, die sie illustriert hat! Mit Mio mein Mio, von Astrid Lindgren fing alles an. Danach hat sie fast alle Bücher von ihr illustriert. Ilon ist in Estland aufgewachsen und hat während des 2. Weltkriegs in Haapsalu bei ihren Großeltern gelebt. Im Alter von 14.Jahren ist sie alleine nach Schweden geflüchtet. Ihre Kindheit in Estland hat sie aber immer wieder inspiriert für ihre Zeichnungen.Baca lagi

  • Tallinn Unterstadt 1

    5–6 Okt, Estonia ⋅ 🌧 9 °C

    Nach ca. 90min Fahrt erreichen wir gegen 22Uhr Tallinn. Gabi hat ein P4N direkt neben der Altstadt (Freiheitsplatz) ausgesucht. Keine 5Min zu den ersten Attraktionen! Das war uns 26€ pro Tag wert. Wir haben uns von direkt nebenan eine American Pizza Hawaii 🌺 gegönnt. War genau wie wir sie von Detroit her kennen. Dick belegt und fluffig, nicht kross.
    Am nächsten Tag unternehmen wir den Stadtrundgang, der in unserem Reiseführer empfohlen wird. Davor steht noch ein Termin im Geschäft für Künstlerbedarf an.
    Der Weg geht entlang der mächtigen Stadtmauer. Nach einer Weile entdeckt Gabi ein „Bubble Waffle“ Bistro. Das müssen wir gleich mal probieren, allerdings teilen wir uns eine Portion! Super lecker mit Karamell Eis! Wir besteigen danach die Stadtmauer. Mica klettert sehr tapfer die Wendeltreppe! Ein super Ausblick auf die Dächer der Stadt!
    Dann geht’s in die fotogene Gasse "Katariina käik" (Katharinengang). Natürlich gibt es dort auch viele nette Handwerkliche Geschäfte und in einem Hutgeschäft wird Gabi schwach und kauft sich einen Hut. Gefällt ihr sichtlich gut.
    Baca lagi

  • Tallinn - Unterstadt 2

    6 Oktober, Estonia ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir sehen verschiedene Highlights dieser absolut sehenswerten Stadt. An der Ecke eines unscheinbaren Hauses, wundern wir uns über jede Menge Videokameras, die in verschiedenen Richtungen zeigen?! So etwas haben wir noch nicht gesehen. Als wir bei Google Maps nachschauen wird uns alles klar: Es ist die Russische Botschaft 🤨. Über Treppn geht es schließlich noch auf den Domberg. Nach einem Rundgang geht es wieder hinunter auf den Rathausplatz. Hier setzen wir uns auf eine Außenterrasse und bestellen etwas zu essen. Danach schauen wir uns noch das sehr schöne Zentrum ums Rathaus an, bevor es zurück zu Ole geht.Baca lagi

  • Tallin - die Oberstadt / Domberg

    6 Oktober, Estonia ⋅ ⛅ 14 °C

    Über die Lühlke jalg (kurzes Bein) gelangen wir in die Oberstadt. Die ist eine enge Treppengasse die im Gegensatz zur Pikk jalg (langes Bein) ein kurzer steiler Weg ist. Der lange Weg wurde ursprünglich von Reitern und Kutschen genutzt.Baca lagi

  • Tallin Hafen

    6–7 Okt, Estonia ⋅ ⛅ 12 °C

    Abends wechseln wir noch den Standort und parken neben dem Lennusadam-Museum. Obwohl reger Verkehr auf dem Parkplatz herrscht haben wir gut geschlafen.
    Am nächsten Morgen drehe ich mit Mica eine Runde im Hafen und zu einem Lost Place? Das Patarei Gefängnis soll renoviert und zu einem Museum umgebaut werden. Allerdings scheint der Bau still zu stehen.
    Danach gehen wir in den Wasserflugzeughafen. Der Eintritt kostet happige 20€/Person. Gabi ist nicht begeistert, aber geht mir zuliebe mit. Das Gebäude ist von innen sehr imposant und auch das Uboot ist den Rundgang wert. Uns beeindruckt auch die Darstellung des Unglückes der Estonia Fähre, mit nachgemachten Funksprüchen etc. Ich besichtige alleine noch einige Schiffe, besonders die Dimensionen der Dampfmaschine des Eisbrecher Suur Tõll (1914) beeindrucken mich.
    Schließlich besuchen wir noch das Noblessner Viertel. Das ist eine ehemalige U-Boot Werft von 1912, gebaut von DER Fam. Nobel und einem Partner. Heute entstehen dort Nobel Immobilien (Nomen est Omen).
    Wir gönnen uns sehr leckere Burger in einem interessanten kleinen Imbiss (kot.)
    Baca lagi

  • Rummu Steinbruch & Gefängnis Ruine

    7–8 Okt, Estonia ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir hatten versäumt diesen Platz vor dem Besuch von Tallinn aufzusuchen. Da wir beide aber unbedingt den Spot sehen wollten sind wir nochmals 45min zurückgefahren. Da der offizielle Stellplatz 30€ kostet, sind wir über einen holprigen Feldweg an einen schönen Platz gegenüber gefahren.
    Mittels Kreditkarte schaltet man das Drehkreuz am Eingang für 10€ pro Person frei. Wir gehen zum überfluteten Steinbruch und der Abraumhalde. Sehr beeindruckend, leider war das Wetter sehr bedeckt, so das wir die Spiegelungen im Wasser nicht sehen können. Dennoch ein tolles Erlebnis, Mica war auch sehr begeistert, er konnte wieder herumtollen!
    Dann haben wir uns auch noch die Gefängnisruine angesehen. Der weite schwer zu gehende Schotterweg und das stark heruntergekommene Areal hätten wir uns sparen können. Zusammen mit dem Steinbruch war das aber echt ein surreales Erlebnis. Im Sommer wird dort bestimmt der Teufel los sein.
    Baca lagi

  • Anreise Lahemaa- Nationalpark

    8–9 Okt, Estonia ⋅ 🌧 13 °C

    Nach dem Besuch des Steinbruchs essen wir in OLE eine Kleinigkeit zu Mittag. Danach treten wir die etwa einstündige Fahrt zum Nationalpark an. Es geht um Tallinn herum und in einem kleinen Ort füllen wir unsere Vorräte auf. Wir biegen noch kurz von der Schnell strasse ab, um den Wasserfall von Keila-Loa anzuschauen.
    Besonders schön ist der Fall allerdings nur im Winter zugefroren oder im Frühjahr mit viel Wasser.
    Wir erreichen über einen Waldweg unseren sehr schönen Platz für die Nacht am Rande des Lahemaa Naturparks. Es ist ein offizieller RMK Wanderplatz (Kalmeoja Lökkekoht) mit Grill und Schutzhütte. So sind wir heute nicht allein. Es sind noch zwei weitere WoMo aus Deutschland hier und viele junge Menschen Zelten hier sogar im Oktober noch! Brr….
    Am nächsten Morgen unternehmen wir noch einen Spaziergang ein kurzes Stück auf dem Baltischen Wanderweg (2141km!)
    Baca lagi

  • Lahemaa Nationalpark

    9–10 Okt, Estonia ⋅ ☁️ 12 °C

    Zunächst fahren wir zur Ruine eines Gutshofes (Kolga Kubik).
    Das Highlight aber war der anschließende Boardwalk durchs Hochmoor (Viru bog nature trail) . Wir waren von der Landschaft total begeistert, Gabi war hin und weg wegen der schönen Farben (obwohl die Wolken keine Sonne durchgelassen haben). Wir fahren anschließend weiter nach Viinistu. Gabi geht noch kurz ins Art Museum und macht schöne Bilder. Danach geht es auf Stellplatz Suche. Heute haben wir nicht so großes Glück: Auf der Nordspitze von Pärispea ist es uns zu voll mit Autos, weiter im Westen ist das Parken auf einem beliebten Platz nicht mehr erlaubt. Also zurück, mehr in Landesinnere. Dort stehen wir in einer ehemaligen Sandkuhle, die der Wald zurück erobert.Baca lagi

  • Käsmu (Lahema Nationalpark)

    10 Oktober, Estonia ⋅ ☀️ 11 °C

    Gabi fährt heute Morgen mit Ole von der Sandkuhle bis nach Käsmu. Es gilt als eines der schönsten Dörfer Estlands.
    Wir parken an der kleinen Kirche und beginnen einen Rundgang durch das tatsächlich sehr schöne Dorf. Nach einer Weile stehen wir vor dem Meeres Museum. Der Betreiber Arne Vaaik und seine Frau wohnen in dem Museum und haben im Laufe der Zeit eine Menge Ausstellungsstücke angehäuft. Das Museum ist recht dunkel, aber an einzelnen Fenster scheint die Sonne durch. Der unverbaute Meeresblick hat den Besitzer veranlasst 365 Meeresansichten aus seinem Küchenfenster zu malen. Seine Frau macht uns auf die Wanderung zum Strand und den Findlingen im Wald aufmerksam.
    Wir machen uns nach einer kleinen Runde im Hafen auf den Weg. Vorher besteige ich noch einen “windigen” Aussichtsturm aus der Sovjetzeit.
    Der Rundweg zum Strand und durch den zauberhaften Wald war ca. 4,5km lang und hat uns 1 1/4 Stunden gedauert.
    Wir sind restlos begeistert von diesem schönen Tag!
    Baca lagi