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  • Day 1

    Die Reise geht los und der Flug dahin

    October 13, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Hallo liebe Familie,Freunde und Verwandte.

    Jetzt geht unsere Reise nach Südafrika los. Die letzten Vorbereitungen sind getroffen, und am 20.10.17 heben wir zu unserem großen Abenteuer ab.

    Wir wünschen Euch viel Spaß beim lesen.

    Kerstin und Thorsten

    20.10.17 Hamburg Airport
    Wir waren recht früh dort, weil wegen Bauarbeiten usw. es zu Abfertigungswartezeiten kommen sollte. Fabian hat uns hingebracht und Helena und Michael kamen noch zum Abschied dazu. Durch den Online Check-in kamen wir sehr schnell durch die Abfertigung. Da war noch Zeit für ein gemeinsames Getränk. Auch der Sicherheitscheck verlief problemlos. Es ist schon interessant, wie so ein großes Flugzeug befüllt wird mit Passagieren - hat alles System. So klappte alles prima und wir hoben pünktlich um 21:35 Uhr ab und setzten nach einem ruhigen Flug und ein paar Stunden Schlaf (Entertainment-System hatte Probleme) um 3:35 Uhr (unserer Zeit) bzw. 5:35 Uhr Dubaier Zeit auf .Ja, der Flughafen Dubei ist schon sehr gewaltig, das kann man nicht anders sagen. So haben wir weder den sagenumwobenen Wasserfall noch die Bahn im Airport gesehen. Der Hunger war auch sehr groß, so dass wir erstmal ein Käseomlett und einen sehr großen Becher Cappuccino getrunken haben, über den Preis schweigen wir uns mal aus ;-).War lecker. Um 10.45 h geht es dann weiter.

    Flug von Dubai nach Kapstadt

    Wie gsagt um 10:45 ist unsere Maschine vom Finger über das lange Rollfeld zur Startbahn gefahren. Unterwegs informierte uns der Pilot, dass wir unseren Slot verpasst haben, und wir dadurch mit 10-15 min. Verspätung starten werden, weil ca. 12 Maschinen jetzt vor uns dran sind.
    Als wir fast dran sind, infomiert uns der Pilot, dass wir leider ein technisches Problem haben, und wir wieder zurück müssen. Schluck, na, besser vor als nach dem Start...

    Also wieder zurück, andocken wo schon mehrere Fahrzeuge mit Technikern/Material warten, Maschine aus und warten. Wir bekommen Getränke und vertreiben uns die Zeit mit dem Board-Enterteinment-System. Nach guten 45min. dann die erlösende Mitteilung: Alles wieder ok, wir können los. Also wieder über das Rollfeld zur Startbahn und -juhu wir geben Gas.

    Endlich gibt es auch was zu Essen - doch schon während das Essen verteilt wird, kommt die Aufforderung des Piloten, uns wieder anzuschnallen, da wir gleich ein paar Turbulenzen haben werden. Das wiederholte sich mehrere Male während des Fluges. Hat ganz schön gerüttelt aber zum Glück blieben uns größere Luftlöcher erspart.

    Mit gut 2-stündiger Verspätung sind wir dann in Kapstadt endlich gelandet. Während der Landeanflug noch im Sonnenuntergangslicht stattfand, war es nun stockdunkel. Jetzt nur noch durch die Passkontrolle, bei der wohl oft das Rückflugticket vorgelegt werden muss. Oh Schreck, die liegen im Koffer. Auf dem Handy gespeichert sind nur Kopien der Hinflug-Tickets. Herzklopfen am Schalter, aber alles läuft glatt. Welcome in South Africa! Jetzt noch 1. Geld holen, 2. SIM.-Karte kaufen, 3. das Auto abholen. 1. klappt prima. 2. wahrscheinlich sind wir blind - weit und breit kein Laden zu finden wo wir eine SIM bekommen. Eine Flughafen-Mitarbeiterin erklärt uns einen Weg, der eher in einen Hinterhof führt - das lassen wir lieber. Bleibt noch 3. - das Auto. Das dauert. Lange Schlange bei Europcar. Wie unsere Tochter sagt, man wird entschleunigt - aber doch nicht jetzt bitte ;-). Schließlich müssen wir bis 22 Uhr in der Unterkunft sein. Aber immerhin: Wir bekommen ein nagelneues Auto! Riesengroß, mit 7 Sitzen - dafür keinen Kofferraum. Ups. Also auf dem dunklen Parkplatz erstmal Sitze umbauen.

    Die Fahrt mit dem Auto verlief recht entspannt - findet der Fahrer, nicht so die Beifahrerin ;-) Also klar erst kurz wieder auf Linksverkehr einstellen, und dass der Blinker auch links ist ;-) aber dank des wenigen Verkehrs um diese Zeit ohne weitere Verzögerungen Richtung Green Point.

    Um 21:40 Uhr erreichten wir dann endlich unser Hotel Head South Lodge. Herzlicher Empfang, Jimmy (er heißt wirklich so) trägt einen der Kofferhoch, kurz Papierkram dann endlich das Zimmer.

    Müde und durstig - solche Kombi geht gar nicht. Also vor dem Schlafen noch schnell unten in die Bar und in Ruhe auf der Terasse eine Selter trinken - Knabberkram wird uns auch gleich gebracht.

    Herzlich Willkommen wir sind jetzt in Südafrika.
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