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  • Day 10

    22.10. Erster Tag in Kapstadt

    October 22, 2017 in South Africa ⋅ 🌙 16 °C

    Wunderbar ausgeruht fühlten wir uns beim Aufwachen. Ein Blick aus dem Fenster ergab: Die Sonne scheint! Die junge Dame an der Rezeption lag gestern Abend wohl richtig mit ihrem Tipp, heute gleich morgens auf den Tafelberg zu fahren. Aber erstmal gab es ein vorzügliches Frühstück.Der Kaffee lecker, Toast, Brötchen, Müsli, Obst, frisch gepresste Säfte, Rührei, Bacon, Würstchen - auch die obligatorischen Baked beans, Käseplatte, Aufschnitt... da blieben keine Wünsche offen. Damit auch Thorsten staunen und sich nicht gleich auf den Innenstadtverkehr konzentrieren musste, beherzigten wir den Vorschlag von Peter "Westernwaldi", uns Tickets für den Hop on- hop off-Buss zu kaufen. Zu Fuß liefen wir etwa 20 min zur Waterfront, wo es den Ticketshop dafür gibt, kauften gleich zwei 2-Tages-Tickets inklusive Seilbahn-Tickets für den Tafelberg. Abfahrt war sofort und Dank der Audio-Guides im Bus in Deutsch, erfuhren wir eine ganze Menge zu dem, was wir sahen. Am Tafelberg stiegen wir aus. Schnell einen Sonnenhut für Kerstin gekauft und dann an die laaaange Warteschlange angestellt. Nach ca 1 1,5 h Wartezeit (wie gut dass wir wenigstens an der kürzeren Schlange stehen durften, weil wir schon die Tickets hatten) ging es dann mit der Seilbahn hoch hinauf auf das Plateau des Tafelbergs.Strahlend blauer Himmel, eine grandiose Aussicht, eine Tier- und Pflanzenwelt zum Staunen. Es war wie im Traum. Die bei Wetter.com vorhergesagten 20 ° wurden sicher weit übertroffen, ließen den Schweiß rinnen und zwangen uns zu einer schönen Wasser- und Cappucino-Pause im Café bevor wir nach ca 2 Stunden die Abfahrt antraten.Dort wartete schon wieder einer der Busse und wir konnten die rote Rundtour weiter mitfahren. Auch hier hatten wir noch wunderschöne Ausblicke, fuhren an der Küste an diversen Buchten und Stränden vorbei, erfreuten uns an glitzernden brausenden Wellen, dem Wind auf dem offenen Oberdeck des Busses und den Erläuterungen aus dem Kopfhörer. Am Ende der Tour schlenderten wir etwas an der Waterfront (Touristen-Amüsier-und Hafenviertel) herum, speisten sehr leckeres "Hungarian hat bread" in der Food-Hall, streunten durch ein Shopping-Center, fanden einen Vodacom-Shop und wollten eine Prepaid-SIM-Karte kaufen. Naja, wollten.... Bis wir feststellten, dass wir dazu unbedingt das entsprechende Handy dabei haben mussten. Ohne geht es nicht. Da das extra dafür mitgenommene uralt-Handy aber im Hotel lag, mussten wir unverrichteter Dinge wieder gehen - sehr zum nicht zu übersehenden Unwillen des Verkäufers. Bei Pick n Pay versorgten wir uns dann noch mit ein paar kleinen Snacks für die nächsten Tage und liefen zurück zum Hotel. Akkus laden, Füße hoch, Bilder sichten, frisch machen und schon war es Zeit, zum Abendessen zu gehen. Wir ließen uns von Jimmy und seinem Kollegen ein Restaurant empfehlen und gingen asiatisch essen. Ganz anders als asiatische Restaurants bei uns war dieses sehr kühl eingerichtet und bis auf eine Gruppe Asiaten und einem weiteren Pärchen leer. Das Essen war frisch und wohlschmeckend, wenn auch nichts Besonderes. Über den Preis kann man nicht meckern (1 Vorspeise, 2 Hauptgerichte, 3 Getränke rund 20 Euro). Obwohl die Hotelangestellten versichern, dass die Wege zu den nächsten Restaurants auch abends sicher sind, ist es uns doch nicht so ganz geheuer. Es ist nicht viel Fußgängerverkehr auf den Wegen und wenn wir jemandem begegnen sind es meistens etwas suspekt wirkende Gestalten. Mal sehen, wie wir das morgen regeln. Vielleicht bestellen wir uns etwas ins Hotel.Read more