47 km gefahren, an einem Tag🤣, aber ich habe die Stops nicht gezählt. Am Vormittag haben wir uns einen Felsen hochgequält, Hut ab vor den Erbauern der Strasse. Enge Haarnadelkurven haben uns auf 790m gebracht, zu einem Absprung Plateau für Gleitschirmflieger. Am Montag war zum Glück auf der Straße nichts los, aber auch nur ein Flieger unterwegs. Unser nächstes Ziel war das Chaos Montpellier. Der Routenplaner hat zwar gewarnt, es wäre geschlossen, aber ich konnte mir nicht vorstellen, das man eine Landschaft schliesst🤔. Doch, die Franzosen können. Vor den Barrieren sass eine Wandergruppe, sonst wären wir rein. Schon von fern sah es toll aus, ganz bizarre Felsengebilde. Na dann nicht, sollen sie ihr Chaos eben in Ordnung bringen. Grandios ging es wieder sehr enge Kurven abwärts in die Tarn Schlucht. In Peyreleau, einem sehr malerischen Dörfchen haben wir im Alimentari noch Brot und Schoko-Nuss-Törtchen gekauft und weil der Verkäufer so nett war, auch noch Rotwein. Die Schlucht war beeindruckend und für Lutz war fahren, kucken und fotografieren nicht einfach. An einer Kanustation haben wir eine längere Pause gemacht, wären auch gerne über Nacht da stehen geblieben, aber es war uns zu heikel. In La Vigne haben wir einen ganz einfachen Platz am Tarn gefunden, sind fast alleine. Der Ort hat höchstens 100 EW, ist aber sehr hübsch und man kann so gar spazieren gehen. Wir sitzen noch draussen, gerade gehen die Laternen an, aber in den wenigsten Häusern brennt Licht. Wahrscheinlich sind sie nur noch am Wochenende bewohnt.Lue lisää