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- Day 17
- Wednesday, July 3, 2024 at 11:45 AM
- 🌬 23 °C
- Altitude: 216 m
FranceCathédrale Saint Sauveur43°31’54” N 5°26’48” E
Mit lachendem Auge, mit weinendem Auge

gingen wir heute zum schönen Abschluss bei strahlendem Sonnenschein durch die Stadt Aix-en-Provence, die ja unter anderem die Stadt war, in der Émile Zola und Paul Cézanne gemeinsam in die Schule gingen und dort ihre Freundschaft begründeten.
Auf Grund einer extrem bewegten Geschichte gliedert sich die Altstadt in einen römischen und einen mittelalterlichen Stadtkern. Die Stadt hat einige wirtschaftliche und politische Aufschwünge und Abschwünge hinter sich und hat sich prächtig davon erholt. Aix-en-Provence gilt heute als die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Frankreich, was unter anderem an einem sehr vielfältigen Kunst- und Kulturangebot liegt.
Und was natürlich nicht fehlen durfte, war ein Spaziergang über die Prachtmeile Cours Mirabeau, eine 1649 angelegte breite Platanenallee, die auch heute noch zahlreich von Händlern u.a. für den Verkauf von Schmuck, Seifen, Kleidung und Töpferwaren genutzt wird.
Beim Bummeln durch Aix-en-Provence fiel uns auf, wie viele Cafés und Restaurants es hier gibt und vor allem auch, wie gut diese besucht sind. Vom Irish Pub über kleine Bistros bis hin zu internationaler und französischer Küche. Und dazwischen unzählige Boutiquen, Schmuckgeschäfte und Glaciers (Eisläden). Eine turbulente, pulsierende Stadt, auch auf Grund der vielen hier lebenden Studenten.
So viele gut gelaunte, entspannte Menschen halten wir als Deutsche kaum aus. Und dann bedanken sich auch noch alle, wirklich alle Busfahrgäste beim Aussteigen beim Busfahrer. Und es war auch schön zu sehen, mit welcher Herzlichkeit sich Bekannte und Freunde begrüßt haben. Mit diesen schönen Eindrücken aus dieser schönen Stadt und letzten Eindrücken aus Bonnieux verabschieden wir uns nun so langsam aus der Provence und treten morgen in mehreren Etappen unsere Rückreise an.
Viel länger hätten wir auch gar nicht bleiben können, denn noch mehr Eindrücke hätten wir gar nicht verarbeiten können.Read more