• Feuer, Wasser, Sand

    11. juli, Island ⋅ ☁️ 17 °C

    So lassen sich unsere weiteren Stationen des Tages beschreiben.
    Erst der riesige Hverfjall-Krater mit einem Durchmesser von einem Kilometer und einer Tiefe von 140 Metern, den wir am Vulkankraterrand mit knapp 3,5 km umrandet haben. Die schwarze Lava ist gefühlt endlos und wenn man die anderen Menschen auf der gegenüberliegenden Seite des Kraters als winzige Striche sieht, bekommt man ein beklemmendes Gefühl von der Größe des Kraters.
    Dann haben wir die kleine, aber unbedingt sehenswerte Grjotagia-Höhle in Angriff genommen. Der Eingang ist unscheinbar, aber die Wirkung im Inneren ist schon besonders. Früher konnte in der Höhle sogar gebadet werden. Durch die Zunahme der vulkanischen Aktivitäten hat die Wassertemperatur auf über 60 Grad Celsius zugenommen (was eigentlich meiner Badetemperatur entspricht), deshalb ist das Baden nun nicht mehr möglich.
    Und zum Schluss sind wir ein Stück an der Atlantikküste über Husavik zurückgefahren und haben uns an der Küste den schwarzen Lavasand angesehen, der uns sicher noch häufiger begegnen wird.
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