Gibraltar

Hätte mir jemand erzählt, dass ich irgendwann mal nach Gibraltar fahre, hätte ich erstmal googeln müssen... Heute bin ich ins spanische England gefahren bzw. gelaufen. FJ parkt schön an der Grenzen, denn wie ich gelesen habe, sind die Straßen in Gibraltar vollgestopft und Platz ist Mangelware und genauso war es auch. Einzig um zu tanken, hätte es sich gelohnt, denn der Liter Diesel kostet hier entspannte 1,19 €. What?! Ja, es sind auch Euro-Preise angegeben, obwohl man hier in Pfund bezahlt. Denn richtig, dank dem Brexit muss ich bei der Grenzüberquerung auf dem Hinweg 2x durch die Passkontrolle und beim Rückweg ebenfalls nochmal. Um das Chaos perfekt zu machen, gefahren wird trotzdem rechts.

Wie bereits angesprochen, Platz ist Mangelware in Gibraltar und so ist es gang und gäbe, dass man dort das als Fußgänger*in das Rollfeld für Flugzeuge passiert. Ganz genau, es gibt eine Ampel und die regelt, ob man mal geschwind das Rollfeld
überqueren darf oder ob jetzt gleich ein Flugzeug drüber rollt. Wild dieses Gibraltar.

Wild waren auch die Preise für das "Natur" Reservat. Umgerechnet 30 €. So "natürlich" hab ich es leider nicht empfunden, denn es gab viele geteerte Wege. Theoretisch kann man sich unten in der Stadt ein Taxi nehmen und sich zu den wichtigsten Aussichtspunkten fahren lassen oder man lässt sich mit der Seilbahn hochbringen. Die Alex dachte sich, papperlapapp, das gehe ich zu Fuß. Ja. Genau. Das hat die Alex zwischenzeitlich auch wieder stark bereut. So ein Berg bleibt halt doch ein Berg.Read more