• Berlin - München - Marrakesch

    October 17 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Dank eines freien Freitags laufen unsere Reisevorbereitungen geradezu entspannt und wir laufen (ausnahmsweise pünktlich) um 16 Uhr mit Sack und Pack los zum Bahnhof.
    Am Flughafen probieren wir erstmals die Gepäckabgabe am Automaten aus, was so halbwegs gut funktioniert. Durch Fehleingabe haben wir jetzt offiziell drei Gepäckstücke, von denen aber definitiv nur zwei jemals in Marrakesch ankommen werden 🙈
    Die Sicherheitskontrolle ist wie immer chaotisch, Neles Katze wird wie ein Hochsicherheitsgefangener aus dem Gerät gezogen und dann geht erstmal 10 Minuten überhaupt nichts mehr. Schlussendlich haben wir aber doch alle unsere Sachen wieder und fliegen planmäßig um 18:50 Uhr nach München. Hier gibt es noch einen kurzen Aufenthalt am Gate. Es fühlt sich irgendwie an wie kurz vor Mitternacht, dementsprechend hängen die Kinder jetzt schon ziemlich in den Seilen, bis wir 21:40 Uhr den Flieger nach Marrakesch boarden dürfen.
    Es geht pünktlich los, Nele schläft direkt beim Start ein, Lea hält etwas länger durch, aber schlussendlich druseln wir alle ein bisschen vor uns hin (die einen mehr, die anderen weniger...).
    Das Flugzeug trägt uns derweil ruhig und sicher über die Schweiz, Frankreich, Spanien und das Mittelmeer in Richtung Nordafrika.
    Wir landen pünktlich gegen 01 Uhr Ortszeit in Marrakesch, schlagen uns die äußerst unfreundliche Passkontrolle, werden 5 Meter weiter gleich wieder kontrolliert, ob wir auch wirklich einen Stempel im Pass haben und freuen uns dann aber sehr, dass unser Gepäck schon auf dem Band kreiselt. Der Fahrer steht auch wie verabredet vor der Tür, die Luft ist milde und warm bei 22 Grad. Wir sehen bereits einige prächtige Kakteen auf dem kurzen Weg zum Auto, während kurioserweise eine Bande von Straßenhunden im lockeren Dauerlauf vorbeijoggt.
    Die sehen alle richtig sympathisch aus, trotzdem eine gute Gelegenheit, nochmal ein Briefing zum Thema "Tiereanfassen in Marokko" durchzuführen.
    Nach 10 min sind wir an unserem unglaublich schönen und sehr noblen Hotel. Es sieht schon von draußen toll aus, vorm Eingang wurden Palmen und andere exotische Pflanzen gepflanzt, der Concierge ist so nett, dass es einem schon fast unangenehm ist.
    Wir bekommen ein Glas Saft und kleine, megaleckere Kuchen gereicht während wir auf unsere Pässe warten; dann bekommen wir zwei riesige, schöne Zimmer mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten zugewiesen.
    Inzwischen ist es aber fast halb drei, also schnell ins Bett!
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