Satellite
  • Day 73

    The Journey goes on

    January 4, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    With my heavy backpack I tried to get back to "Arthur's Pass". As I finally got a ride, the road was closed due to a bad accident. This resulted in that I had to stay another night in Greymouth and spent new year's eve there!
    Luckily someone form the hostel drove up there and took me with him the next day. Another little ride further on and I finally was back on track. I joined the "Cass-Lagoon saddle" track. By around midday I went up the "Laggon saddle" by apparently 32°C. The saddle has a good view back into the "Arthur's Pass" valley.
    After a very hot night I got going the long way towards "Lake Clearwater" about a third way down it started to rain and it didn't stop ever again!
    Once at the "Rakaia River" it was time to find a lift around since it is unsafe to cross and it is a hazard zone!
    Finally on the other side I could continue on in the very cold rain. Therefore I called it half a day at the "Comyns Hut" where the howling wind came inside as well- at least it was dry! I spent the rest of the day in the sleeping bag to stay warm!
    A beautiful next morning exposed the snowy peaks. It had snow down to ~1500m.
    Along a river I went up the saddle(1480m) by still freezing temperatures. After a few river crossings I had nump toes and the sun let wait till nearly to the top!
    But later in the day across some flat farming country the sun did it best to make it really hot! I pushed on this day and ended up camping out! With an idea in the mind and blistering winds outside the tent I feel asleep after a long day.
    The last ~20km to the "Rangitata River"- the next "hazard zone" to hitch around- were quickly done and in the car park I caught up with a French couple who I met over the "Waiau Pass" before.
    I told them that I had the idea to try to cross the "Rangitata River", we joined up and together we went off to cross the river!
    As we arrived at the "Potts River" I thought: "...censored..." I couldn't see to the middle and it was already over hip deep! But we found a good spot to cross it. The rest of the river arms were fairly easy. Three hours later I found myself on the other side of the 8km wide riverbed!
    With an overwhelming feeling, not to have to deal with the 145,5km of detour around the "Rangitata River", I went onto the "Two Thumb Track".

    Mit meinem schweren Rucksack, voll mit essen, versuchte ich zurück zum “Arthur's Pass“ zu kommen. Als ich endlich einen lift benahm, war die Straße wegen eines Unfalls gesperrt! Also ging es zurück nach “Greymouth“ und somit musste ich dort auch Silvester verbringen.
    Aber glücklicherweise fuhr am nächsten Tag einer von dem Hostel zum “Arthur's Pass“ und nahm mich freundlicher Weise mit. Von dort aus war es nur ein kurze weitere Fahrt zum Start des “Cass-Lagoon Saddle Track“ von wo aus es weiter ging. In als ich um die Mittagszeit anfing den “Lagoon“ Sattel zu erklimmen, wurde mir frohsehlig mitgeteilt dass es 32°C hat! Einen super Blick auf das “Arthur's Pass“ Tal und den National Park gab es auch noch.
    Nach einer sehr heißen Nacht ging es Richtung “Lake Clearwater“. Am halben Weg hat es angefangen zu regnen und hörte auch nicht mehr auf! Einmal am Fluss “Rakaia“ angekommen, wurde es Zeit eine Mitfahrgelegenheit auf die andere Seite zu finden, da der Fluss eine “unüberwindbare“ gefahren Zone darstellt. Auch wenn alles recht gut lief dauerte des trotzdem den ganzen Tag um auf die andere Seite zu kommen.
    Die Nacht dürfte ich dann im Zelt unter prasselnden Regen am Straßenrand verbringen (kein Auto ist vorbeikommen...). Bei sehr kaltem Wetter und Regen brachten mich meine Beine am nächsten Tag nur noch zu “Comyns“ Hütte. Eine Welblech Büchse, wo es drinnen genauso gezogen hat wie draußen - wenigstens war es trocken! Den Rest des Tages verbrachte ich im Schlafsack.
    Ein wunderbarer nächster Morgen offenbarte die schneebedeckten Gipfel, den es hatte bis auf 1500m geschneit!
    Entlang eines Baches, durch welchen ich zahlreiche male durchmisst wobei mit fast die zähen abfielen bei den noch frostigen Temperaturen, ging es hoch zum Sattel (1480m). Dort gab es dann auch endlich mal Sonne! Als ich auf der anderen Seite der Bergkette dann über flaches Farmland laufe wird es dann auch noch richtig heiß. An diesem Tag lief ich solange wie es ging, da es erlaubt ist überall sein Zelt aufzuschlagen. Mit einer Idee im Kopf schlief ich ein.
    Die verbleibenden 20km zum “Rangitata“ Fluss -du nächste “unüberwindbare“ gefahren Zone- waren schnell zurückgelegt am Morgen.
    Kurz zuvor holte ich noch das französische Pärchen ein, welches ich schon über den “Waiau Pass“ getroffen hatte.
    Es war also Zeit ihren von meiner Idee zu erzählen den Fluss zu queeren.
    Ich stieß auf offene Ohren und gemeinsam machten wir uns auf den Weg. Doch als wir wenige Minuten am “Potts River“ ankahmen (der erste arm des “Rangitata“), dachte ich :“...zensiert...“ Ich konnte nicht mal den Boden sehen an der Mitte des Flusses. Nun ja wir fanden einen guten Platz und schaffen die queerung, der Rest war alles ziemlich einfach und drei Stunden später fand ich mich auf der anderen Seite des 8km breiten Flussbettes!
    Mit einem überflügelten Gefühl, nicht mit dem 145,5km Umweg außen rum ärgern zu müssen, ging es direkt weiter auf den “Two Thump Track“.
    Read more