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  • Day 76

    Two Thump Track

    January 7, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 15 °C

    My planed section was strait to "Tekapo Village" but because the "Two Thump Track" was on my to do list I might give it an extra chapter!
    After already ~30km I had another nine to go. A beautiful walk in a riverbed took me deep into a valley. With already some good views on the steep cliffs. I needed a break just one kilometre before the hut and a muesli bar later I tried to get to the hut before the thick clouds are coming in!
    But the last climb out of the valley to the hut took me one hour! Totally exhausted I reached the hut. I couldn't believe as the French man went out to look for wood in a treeless environment. And even found some (actually a whole dry tree), I needed to go back out and help getting some wood. After 20min walking I got two big branches on my shoulders and could finally make the way back to the hut. But it was nice to have a fire in the fresh evening!
    The morning was cloudy but went beautiful after a little while. After the late night with the fire I took it a bit more time before I made my way up to another saddle. The day was fairly easy and I decided not to have another big one and camp at "Royal Hut". The barometer falling in the evening I still had hope for a good next day over the high point of the TA. It was cloudy but no rain and you could even see the tops. So I went up to the "Stag Saddle" (1920m), the highest point on the TA. I even took the ridge line down. With nice views on "Mt Cook" and over "Lake Tekapo". After lunch and saying goodbye to the French couple I pushed on to finish the trail. And once at the street I felt good and went most of the way to "Tekapo".

    Eigentlich war meine geplante Etappe direkt zum See “Tekapo“ und dem dort ansässigen Dorf. Da ich jedoch den “Two Thump Track“ ohnehin auf meiner Wanderliste hatte, widme ich auch gleich ein eigenes Kapitel!
    Nach bereits 30 Kilometern sind immer noch neun, um mein Tagesziel zu erreichen. In einem wunderschönen Flussbett ging es immer tiefer in die Schlucht, auch das Panorama konnte sich sehen lassen. Nur einen Kilometer vor dem Ziel brauchte ich eine Pause. Ein Müsliriegel musste mir die letzte Kraft für letzten Kilometer geben. Mit hereinziehenden Wolken versuchte ich die Hütte vor dem Wetter zu erreichen. Für die letzten Anstieg aus der Schlucht heraus benötige ich jedoch eine ganze Stunde!
    Ziemlich erschöpft erreichte ich dann endlich die heißersehnte Hütte. Und konnte kaum glauben als der Franzose anfing Holz zu suchen in einer baumlosen Umgebung. Noch unglaublicher war es als er eine Viertelstunde später zurückkam und sogar Holz gefunden hatte (einen ganzen umgefallen Baum sogar), zu meinem Unglück musste ich ihm tragen helfen. Nachdem wir nach 20 Minuten den Baum erreichen und ich mir zwei große Äste auf die schultern gelegt habe ging es mal wieder Richtung Hütte. Als Belohnung gab es dann ein schönes warmes Feuer. Nach der langen Nacht am Feuer, war es schwer aus dem Bett zu kommen am Morgen. Doch das war kein Problem da ist sowieso bewölkt war, jedoch nach einer kurze Zeit wurde es sehr schön sonnig. Der Weg über den nächsten Bergsattel war eigentlich recht einfach jedoch als ich Mittag die nächste Hütte erreichte, entscheid mich gegen einen weiteren langen Tag und wanderte nur noch in zwei Stunden bis zur “Royal Hut“.
    Im Laufe des Tages wurde das Wetter schlechter und das Barometer viel weiter in den Keller mit trotzdem ein kleines bisschen Hoffnung auf einen schönen Tag ging es ins Bett. Als ich am morgen aus dem Fenster blickte war es sehr bewölkt, aber zumindest regnet es nicht.
    also ging es hoch zum “Stag Saddle“, der mit 1920m den höchsten Punkt des TA markiert. Da das Wetter nicht allzu schlecht war konnte ich sogar über den Berggrat wieder nach unten gehen. Nach dem Mittagessen hieß es dann Abschied nehmen von dem französischen Pärchen da ich noch etwas weiter gehen wollte um den Trail zu beenden.
    Und einmal auf der Forststraße fühlte ich mich noch recht gut, sodass ich fast den ganzen Weg nach Tekapo laufen konnte.
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