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  • Day 21

    Entre Ambos os Rios

    January 24 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich stehe auf, es ist bedeckt. Mit Sierra auf dem Trottoir ist nicht so lustig, doch im Moment interessiert sie sich nicht für den Grünstreifen. Ohne dem üblichen Geschäft kehren wir zum Womo zurück. Wir folgen den Navis in Richtung Soajo. Kaum aus Boticas heraus wurden wir vom Nebel begrüsst, welcher uns Lage begleitete. Wir verstehen nicht, wie man bei so dichtem Nebel ohne Licht fahren kann. Langsam durch eine Ortschaft. 2 Hunde, sie könnten Sierras Geschwister sein rennen kurz vor uns über die Strasse. Wir steigen stetig. Dann ist der Nebel vorbei. Grosse Wälder mit Laubbäumen. Die Stämme und Äste mit Irish Moos überwachen. Keine Ahnung wo wir sind. Die Strasse ist gerade so, dass man aneinander vorbei kommt. Ca. 1300 MüM. Hügel und dazwischen ein Nebelmeer. Herrlich blauer Himmel. Wir geniessen die Fahrt. Dann eine kleine Stadt. 3,5T keine schweren Laster. Zu spät realisiere ich, dass ich zwar nicht zu schwer bin, dass die Grösse evt doch schwierig werden könnte. Trotzdem kehrte ich nicht um zur Umfahrungsstrasse. So quetschen wir uns durch die engen Pflastersteinstrassen. Da rannten Hunde zum Auto, dann bewachten Schäferhunde die Häuser. Wir nahmen schöne Eindrücken mit, waren aber froh, als wir den Ort verlassen konnten. Unsere Uhren zeigen 10.45 Uhr an, auf dem Handy 11.45. Also knurrt Lilianes Magen. Wir müssen in Spanien, oder mindesten nahe an der Grenze sein. Der Strassen Name hat gewechselt OU-1205. Wir sind in Spanien. Längst haben wir an Höhe verloren. Die ersten übervollen Mandarinen und Orangen Bäume. Dann ein See dem wir entlang fuhren. Ja wir sind richtig, ein Wegweiser zeigt nach Portugal. Jetzt sehen wir viele, blühende Mimosenstäuche. Wir fanden keinen geeigneten Platz für die Mittagspause. So bogen wir in die enge Strasse, die uns zum Fluss Lima brachte. "hier waren doch die 2 Kühe". Heute haben wir sie erst um die Ecke auf der Strasse angetroffen. Die Strasse hinauf und wir waren auf dem Stellplatz von Sojao. Zuerst Mittagessen. Dann die etwa 20 Maisspeicher ansehen. Während wir abwaschen kommt ein Auto. Der Besitzer nimmt seinen Hund aus dem Gefährt und schon kommen ca. 7 Hunde bellend angerannt. Wir beschliessen zum nächsten Camping zu fahren. Das dauerte nicht lange. Seit dem letzten Mal ist der Platz viel besser angelegt und hat weniger Bäume, schöne Nischen für die Womos. Wir verbringen den Rest des Nachmittags an der Sonne, im T-Shirt und spielen. Kurz vor dem Eindunkeln noch ein Spaziergang auf dem Platz.Read more