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  • Day 17

    Vesuvio

    March 29 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute Morgen ging es für uns spektakulär los. Zuerst starteten wir euphorisch in den Tag, es stand ja die Besichtigung des Vesuves an und Evelyn fühlte sich auch schon wieder besser. Doch direkt zu Beginn, als wir uns bei der Rezeption meldetet kam die erste Hiobsbotschaft- alle Busse waren bis 14:00 Uhr ausgebucht. Zum Glück war mit uns eine 4 Köpfige italienische Familie aus der Nähe von Florenz an der Rezeption. Die Frau/ Mutter war auch gleich leicht aufbrausend (wie man sich halt auch Italiener vorstellt wenn ihnen etwas nicht passt). Im Endeffekt kamen wir zu dem Schluss uns ein Taxi für 10€ mehr zu nehmen und gemeinsam damit hochzufahren 👍 am Vesuv oben mussten wir ein kleines Stück (20 Minuten) wandern- wobei Evelyn bemerkte dass es ihr doch nicht ganz so rosig geht und sie ordentlich zu kämpfen hatte. Wir haben uns etwas mehr Zeit gelassen und stolperten dann am Krater einer deutschsprachigen Tour zu- welche übrigens kostenlos war. Wir waren ca. eine Stunde am Krater und Chris hörte dem Guide interessiert zu. Evelyn saß etwas im Hintergrund im Schatten und lauschte dem Ganze aus gesicherter Distanz da sie mit Bauchkrämpfen zu kämpfen hatte. Der Vesuv ist ein spektakuläres Erlebnis und es ist erstaunlich wie es dort oben aussieht, bzw. was das auch für die Zukunft alles bedeutet falls der Sektkorken mal wieder ausbricht (wird mit einem Sektkorken beschrieben da das Magma durch einen Pfropfen aus Gestein/Erde etc. zugehalten wird und durch den Druck der darunter entsteht wird er irgendwann regelrecht explodieren). Das bedeutet für die knapp 4,5 Millionen Einwohner der Metropolregion Neapel dass sie Zwangsevakuiert werden müssen.
    Alles in allem war es für uns ein unvergesslicher Anblick, auch wenn Evelyn ihn nicht 100% genießen konnte.
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